von en.ko » So 11. Okt 2015, 11:15
Das ist ein interessantes Thema, das wir aber besser in ein eigenes Thema verschieben. Ich bezweifle, dass es hierfür ein abschließendes Ergebnis gibt. Es wird dabei bleiben, dass es jeder etwas anders sieht.
Deine Metapher mit dem Großunternehmen der Bauindustrie ist zwar insofern richtig, dass damit ein überdimensioniertes Skript geladen wird. Es wird aber impliziert, dass hier ein enormer Aufwand getrieben wird. Das ist nur hinsichtlich der vorhandenen Rechenleistung korrekt. Und Rechenleistung steht in der Regel ausreichend zur Verfügung. Für den Benutzer ist es schneller ein vollständiges Skript zu laden und sofort anfangen zu können ohne sich vorher Gedanken darüber machen zu müssen welche Pakete er im Laufe seiner Arbeit brauchen wird. Denn häufig weiß man das nicht oder es kommen Pakete hinzu, die man vorher nicht erwartet hatte.
Eine passendere Metapher wäre also: ein Sanitäter überlegt sich auch nicht vorher welche Ausrüstung er zu einem Unfallort mitnimmt. Er setzt sich in den Krankenwagen und kann dann damit rechnen, dass er alles dabei hat. Wenn er glaubt, dass doch etwas fehlt, dann kann er es noch dazu packen. Und die wenigsten Patienten werden sagen: "Das meiste davon brauchen Sie doch gar nicht, warum haben sie das mitgenommen?".
Hinzu kommt der Faktor Übersichtlichkeit. Ich arbeite sehr viel mit Kommentaren. Mein derzeitiges, unfertiges Optionen-Skript hat bereits über 1200 Zeilen, auch wenn für die tatsächliche Arbeit vieles wieder rausfallen wird. Ich schreibe mir zu vielen Funktionen kommentierte Alternativen auf. Dadurch kann man sehr schnell Änderungen vornehmen und wird an die Alternativen erinnert.
Wenn ich also eine neue Arbeit beginne, dann habe ich nur ein paar Zeilen bis zum \begin{document} und habe trotzdem alle Pakete und Optionen, mit denen ich es gewohnt bin zu arbeiten.
Und wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt eine alte Arbeit bearbeiten will, weiß ich auch, dass mir alle gewohnten Befehle zur Verfügung stehen. Ich habe hier noch nie Kompatibilitätsprobleme gehabt.
Das ist ein interessantes Thema, das wir aber besser in ein eigenes Thema verschieben. Ich bezweifle, dass es hierfür ein abschließendes Ergebnis gibt. Es wird dabei bleiben, dass es jeder etwas anders sieht.
Deine Metapher mit dem Großunternehmen der Bauindustrie ist zwar insofern richtig, dass damit ein überdimensioniertes Skript geladen wird. Es wird aber impliziert, dass hier ein enormer Aufwand getrieben wird. Das ist nur hinsichtlich der vorhandenen Rechenleistung korrekt. Und Rechenleistung steht in der Regel ausreichend zur Verfügung. Für den Benutzer ist es schneller ein vollständiges Skript zu laden und sofort anfangen zu können ohne sich vorher Gedanken darüber machen zu müssen welche Pakete er im Laufe seiner Arbeit brauchen wird. Denn häufig weiß man das nicht oder es kommen Pakete hinzu, die man vorher nicht erwartet hatte.
Eine passendere Metapher wäre also: ein Sanitäter überlegt sich auch nicht vorher welche Ausrüstung er zu einem Unfallort mitnimmt. Er setzt sich in den Krankenwagen und kann dann damit rechnen, dass er alles dabei hat. Wenn er glaubt, dass doch etwas fehlt, dann kann er es noch dazu packen. Und die wenigsten Patienten werden sagen: "Das meiste davon brauchen Sie doch gar nicht, warum haben sie das mitgenommen?".
Hinzu kommt der Faktor Übersichtlichkeit. Ich arbeite sehr viel mit Kommentaren. Mein derzeitiges, unfertiges Optionen-Skript hat bereits über 1200 Zeilen, auch wenn für die tatsächliche Arbeit vieles wieder rausfallen wird. Ich schreibe mir zu vielen Funktionen kommentierte Alternativen auf. Dadurch kann man sehr schnell Änderungen vornehmen und wird an die Alternativen erinnert.
Wenn ich also eine neue Arbeit beginne, dann habe ich nur ein paar Zeilen bis zum \begin{document} und habe trotzdem alle Pakete und Optionen, mit denen ich es gewohnt bin zu arbeiten.
Und wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt eine alte Arbeit bearbeiten will, weiß ich auch, dass mir alle gewohnten Befehle zur Verfügung stehen. Ich habe hier noch nie Kompatibilitätsprobleme gehabt.