Klassen oder Vorlagen für Findbücher

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von Sepp99 » Mi 16. Feb 2011, 01:31

@iTob
Naja -das mit dem Auslesen der Datenfelder scheint sich doch etwas komplexer darzustellen, als ich vermutet hatte. Ich glaube, da muß ich erst einmal tiefer in die Materie eindringen.
Gruß, Sepp.-

von iTob » Mo 14. Feb 2011, 13:15

Naja, aus Acsess könntest du ja auch eine bib.-Datei erstellen, wenn du ein LaTeX-Makro ausgeben kannst.
Die Nummerierung funktioniert ja in meinem letzten Beispiel auch manuell, musst halt dann immer ein optionales Argument angeben. Daran hindert dich ja niemand. Man könnte natürlich auch auf obligatorisches Argument und immer manuell zurückschalten.


Ich werde meine Literatur denke ich mit JabRef verwalten, wenn es dann dazu kommt, dass ich alles katalogisiere und das geht frühestens, nach dem ich mit meiner CD-Sammlung fertig bin …

@Sepp99
Ich schreib jetzt mal ganz frech hier weite – in meinem Alter kann man sich das ja erlauben 8):
Wenn du doch eh citavi benutzt, das für BibTeX exportieren kann, warum machst du das dann nicht und erstellt eine ausdruckfähige Version? Ist es nicht ziemlich redundant, alles in citavi und in einer TeX-Datei mit dem hier entwickelten Makro zu verwalten? Und das Ganz nur, um es drucken zu können … Außerdem musst du Änderungen/Erweiterungen ja dann immer zweimal machen, um analog (TeX) und digital (citavi) synchron zu halten.
Dazu wäre ich zu faul …

Liebe Grüße
Tobi

Vorlagen für Findbücher

von GastNeu » Mo 14. Feb 2011, 12:10

Hallo Sepp, hallo Tobi,

Eure weiteren Beträge waren sicher nicht umsonst - auch wenn ich als Latex-Anfänger sicher noch eine Weile brauchen werde, um sie in allen Einzelheiten nachvollziehen zu können. Übrigens hat auch Leonardo da Vinci recht zweckfrei geforscht und es war nicht zum Schaden der Menschheit.

Zurück zum Findbuch: In meinem Fall habe ich den Quelltext in einen Access-Ausgabebericht integriert, so dass der Inhalt automatisch aus der Datenbank gefüttert wird. Aus diesem Grunde gefällt mir persönlich die manuelle Numerierung besser, weil dann die Übereinstimmung mit der Access-Datensatznummer hunderprozentig gegeben ist. Übrigens kommt es in der archivischen Praxis durchaus vor, wie Sepp angemerkt hat, dass mal eine Nummer (7, 7, 7a, 8 ...) eingeschoben werden muss. Über Access konnte ich auch das Problem umgehen, dass die Enthält-Vermerke nicht in jedem Datensatz vorkommen. Dank Eurer Beiträge weiß ich jetzt auch, dass man das auch über Latex lösen kann.

Was Eure privaten Literaturdatenbanken angeht, hätte zur Abwechselung ich mal eine Anregung: So weit ich weiß, ist das Zettelkastenprogramm von Markus Krajewski ("Synapsen") in der Lage, die Datensätze im BibTex-Format auszugeben. Vielleicht hilft Euch das weiter.

Viele Grüße

von Sepp99 » Mo 14. Feb 2011, 07:02

Ich glaube, ich muss da jetzt etwas klarstellen und hoffe ich liege richtig.
Ich verwalte meine Literatur und Exzerpte mit Citavi (kostenlos bis 100 Datensätze http://www.citavi.com/), das ja eine Schnittstelle zu Bibtex hat. Die Zitate auch teilweise mit dem Zettelkasten von Daniel Lüdecke http://zettelkasten.danielluedecke.de/
Ich muß da noch das richtige Konzept finden. Die Kartei, die ich anstrenge, soll ja nur sozusagen eine "analoge Sicherung" darstellen.

Gruß, Sepp

PS.: Vielleicht sollten wir diese Diskussion über PN weiterführen, da sie ja mit dem Thread nicht mehr unmittelbar zu tun hat. Ich glaube, bloodworks runzelt sowieso schon die Stirn.

von iTob » So 13. Feb 2011, 18:39

Naja ich fände biblatex halt flexibler. Außerdem kannst du dann alles mit JabRef (.bib-Datei) verwalten und mit LaTeX/BibTeX eine Papierversion erstellen.
Die Artikel von Dominik Waßenhoven über das erstellen eigener Stile mit biblatex sind die bekannt?


In Kalkriese war ich noch nie und ne Stadtführung hab ich auch noch nie gemacht, aber ich wohne ja auch erst seit 2 Jahren hier 8)

von Sepp99 » So 13. Feb 2011, 17:21

iTob hat geschrieben:Mir kam vorhin noch der Gedanke, dass man eventuell das ganze auch mit bib(la)tex umsetzen könnte, dann wäre man flexibler bei der Ausgabe und könnte sortieren (lassen).
Mit biblatex bzw. mit auslesen von Daten aus der bibtex-Datei habe ich mir auch mal etwas gebastelt. Das ist ja ziemlich einfach. Ich muß das erst einmal wiederfinden.

Mit 9 Feldern sollte man ja auskommen, soll ja nur eine einfache Kartei werden. Danke für die links - immer wieder erstaunlich, was in LaTeX steckt.

Grüße nach Osnabrück - in der Nähe, in Kalkriese, bin ich übrigens 2009 so etwa 4-5 mal als Römer bei der Varusschlacht gestorben :D :D

Gruß, Sepp.-

von iTob » So 13. Feb 2011, 00:16

Wir können gerne tauschen. Im Moment hätte ich lieber Ruhestand als dauerd irgendwelche Prüfung oder unsinnige Vorlesungen bei schlechten Dozenten ;)
Sepp99 hat geschrieben:Ja - auf alle Fälle, allerdings verwalte ich meine Literatur seit "altersher" (s.o.) […]
Ich muss ja gestehen, dass ich die ersten Antworten nicht so furchtbar aufmerksam gelesen habe :oops:

Mir kam vorhin noch der Gedanke, dass man eventuell das ganze auch mit bib(la)tex umsetzen könnte, dann wäre man flexibler bei der Ausgabe und könnte sortieren (lassen).
Man kann sich ja einen eigenen Stil bauen, der die Ausgabe so gestaltet, wie gewünscht und auch entsprechende Einträge/Felder vorhält …

[Ergänzung, So. 14.16h] Was auch für Biblatex spricht ist, dass man später einfach neue Felder hinzufügen kann, ohne jeden einzelnen Datensatz-Befehl anpassen zu müssen. Zumal die Variante mit Befehl nur max. 9 Argumente/Felder erlaubt.
[Edit] Ok, es gehen mehr als 9 Argumente. Siehe hier oder hier.

Gute Nacht!
Tobi

von Sepp99 » Sa 12. Feb 2011, 18:51

Nagut, dann basteln wir weiter, einfach zum Spaß. Ist auf jedenfall besser als für meine Prüfungen zu lernen Rolling Eyes
Du hast es gut, ich habe noch so etwa 140 Kalendertage bis zum Ruhestand :P :P
Ordung will ich in meinen Kram auch bringen, aber meinst du nicht, dass es flexibler wäre, alles mit z.B. JabRef zu verwalten, dann kann man 1. sein zeugt auch für LaTeX verwenden und 2. auch alles mit Dateien verknüpfen und vor allem 3. es ist durchsuchbar …
Ja - auf alle Fälle, allerdings verwalte ich meine Literatur seit "altersher" (s.o.) anfangs mit Literat und jetzt mit dem Nachfolger (Citavi). Aber ich möchte (wahrscheinlich altersbedingt) zusätzlich zu dem Luhmann´schen Zettelkasten von Daniel Lüdecke auch ein analoges Archiv anlegen (man weiß ja nicht :lol: ). So gesehen kommt mir ja das Alles sehr entgegen.
Mach das gerne, aber es ist nicht gesagt, dass ich die ultimativ egelanteste Lösung gefunden habe Smile
Drum schau ich es mir auch genau an :wink:

Gruß, Sepp.-

von iTob » Sa 12. Feb 2011, 18:30

Nagut, dann basteln wir weiter, einfach zum Spaß. Ist auf jedenfall besser als für meine Prüfungen zu lernen :roll:

Ordung will ich in meinen Kram auch bringen, aber meinst du nicht, dass es flexibler wäre, alles mit z.B. JabRef zu verwalten, dann kann man 1. sein zeugt auch für LaTeX verwenden und 2. auch alles mit Dateien verknüpfen und vor allem 3. es ist durchsuchbar …

[quote="Sepp99"]Ich jedenfalls werde mir Deine Lösungen genauesten unter die Lupe nehmen.

Danke jedenfalls für Dein Engagement (auch hier im Forum).[quote]

Mach das gerne, aber es ist nicht gesagt, dass ich die ultimativ egelanteste Lösung gefunden habe :)
Und: Danke! :oops:

Schönen Abend noch!

von Sepp99 » Sa 12. Feb 2011, 18:18

@Tobi
Brauchst du das denn eigentlich auch oder basteln wir hier vor uns hin und der „Frager“ schaut gar nicht mehr?
Ich brauche das zwar nicht unmittelbar, auf längere Sicht gesehen sehr wohl. Schließlich will ich in meinem Archiv auch einmal Ordnung einziehen lassen.
Interesant ist jedoch die Genese von einer Frage über eine Idee zum Ergebnis.
Zum weiteren bringt mir persönlich dieser Entwicklungsprozess ungemein viel an Hintergrundwissen und Möglichkeiten bei LaTeX. So werden wieder neue Ideen geboren - unabhängig davon, ob der Fragesteller noch weiter beteiligt ist.

Ich jedenfalls werde mir Deine Lösungen genauesten unter die Lupe nehmen.

Danke jedenfalls für Dein Engagement (auch hier im Forum).

Gruß, Sepp.-

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