von MoeWe » Fr 24. Jun 2022, 07:38
Die Option kann ihre Arbeit nur tun, wenn neben LaTeX (bzw. pdfLaTeX, LuaLaTeX, XeLaTeX je nach Belieben) auch Biber und dann nochmal LaTeX aufgerufen wird. Das Löschen und Neuerstellen der
.bib-Datei (unter der Annahme, dass der Inhalt nicht verändert wurde) ist nicht nötig.
Viele Leute benutzen Editoren, die in einigen Fällen automatisch entscheiden, ob nur LaTeX oder auch Biber aufgerufen werden muss. Unter Umständen ist man dann gar nicht daran gewöhnt, einen Biber-Lauf manuell anzustupsen. Gute automatisierte Systeme wie
latexmk bekommen es zwar auch in diesem Fall normalerweise hin, Biber aufzurufen. Andere Heuristiken merken das unter Umständen nicht und kommen womöglich erst durch eine
.bib-Datei mit neuerem Erstellungsdatum auf die Idee, Biber laufen zu lassen.
Es hilft sehr, wenn man grob weiß, was Biber tut (siehe z.B.
https://tex.stackexchange.com/q/63852/35864), und wenn man im Hinterkopf behält, dass Biber an manchen Änderungen an Zitaten, Literaturverzeichnis und ihren Einstellungen so stark beteiligt ist, dass es nochmal laufen muss, sodass mindestens LaTeX, Biber, LaTeX, LaTeX ausgeführt werden sollte. Du musst nicht unbedingt auswendig wissen, in welchen Fällen ein solcher Biber-Lauf notwendig ist und wann nicht (sofern das überhaupt möglich ist). Aber Du solltest, wenn etwas mit Zitaten und Literatur nicht ganz so aussieht, wie Du denkst, bevor Du irgendetwas anderes tust, erstmal LaTeX, Biber, LaTeX, LaTeX laufen lassen, damit Du sicher sein kannst, dass zumindest Deine TeX-Anweisungen bei allen involvierten Programmteilen angekommen sind.
Die Option kann ihre Arbeit nur tun, wenn neben LaTeX (bzw. pdfLaTeX, LuaLaTeX, XeLaTeX je nach Belieben) auch Biber und dann nochmal LaTeX aufgerufen wird. Das Löschen und Neuerstellen der [tt].bib[/tt]-Datei (unter der Annahme, dass der Inhalt nicht verändert wurde) ist nicht nötig.
Viele Leute benutzen Editoren, die in einigen Fällen automatisch entscheiden, ob nur LaTeX oder auch Biber aufgerufen werden muss. Unter Umständen ist man dann gar nicht daran gewöhnt, einen Biber-Lauf manuell anzustupsen. Gute automatisierte Systeme wie [tt]latexmk[/tt] bekommen es zwar auch in diesem Fall normalerweise hin, Biber aufzurufen. Andere Heuristiken merken das unter Umständen nicht und kommen womöglich erst durch eine [tt].bib[/tt]-Datei mit neuerem Erstellungsdatum auf die Idee, Biber laufen zu lassen.
Es hilft sehr, wenn man grob weiß, was Biber tut (siehe z.B. https://tex.stackexchange.com/q/63852/35864), und wenn man im Hinterkopf behält, dass Biber an manchen Änderungen an Zitaten, Literaturverzeichnis und ihren Einstellungen so stark beteiligt ist, dass es nochmal laufen muss, sodass mindestens LaTeX, Biber, LaTeX, LaTeX ausgeführt werden sollte. Du musst nicht unbedingt auswendig wissen, in welchen Fällen ein solcher Biber-Lauf notwendig ist und wann nicht (sofern das überhaupt möglich ist). Aber Du solltest, wenn etwas mit Zitaten und Literatur nicht ganz so aussieht, wie Du denkst, bevor Du irgendetwas anderes tust, erstmal LaTeX, Biber, LaTeX, LaTeX laufen lassen, damit Du sicher sein kannst, dass zumindest Deine TeX-Anweisungen bei allen involvierten Programmteilen angekommen sind.