von MoeWe » Do 24. Okt 2019, 22:04
Sieh Dir als Inspiration mal
https://tex.stackexchange.com/q/48400/35864 an. Ich gehöre aber noch zu der Gruppe Menschen, die es sinnvoll findet, die URL (oder DOI oder was auch immer) ruhig vollständig im Verzeichnis anzugeben. Man weiß ja nie, ob das Dokument doch mal ausgedruckt wird oder es aus anderen Gründen handlich ist, die URL ganz dort stehen zu haben. (Wobei ich auch versuche, die URL so prägnant wie möglich zu halten, und alle unnötigen Session-IDs etc. aus der URL zu löschen, so dass die URL nicht zu lang wird.)
Ich weiß, dass das Erstellen eines Minimalbeispiels etwas Zeit erfordert und dass es gerade, wenn man nur allgemein und vage fragt, auf den ersten Blick wenig sinnvoll erscheint, ein Beispiel mitzuliefern (eventuell hat man ja noch gar keinen relevanten Code). Aber auch in diesen Fällen kann es hilfreich sein, ein Minimalbeispiel als Grundgerüst zu liefern – und wenn man damit nur guten Willen demonstriert. Bei einer Frage, die Literaturverzeichnisse involviert, kann ein Minimalbeispiel zum Beispiel zeigen, ob man biblatex oder klassisches BibTeX nutzt. Da Lösungsansätze für diese beiden Methoden sich oftmals stark unterscheiden, ist es für Helfer immer angenehm, zu wissen, ob biblatex oder BibTeX verwendet wird. Ich habe zwar Spaß am Basteln, bin aber immer etwas enttäuscht, wenn meine Vorschläge nicht mal angesehen werden, da sich im Nachhinein herausstellt, dass ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. (Ein anderes Beispiel wären die KOMA-Script-Klassen, die bringen sehr viele Bordmittel mit, die in den Standardklassen nicht oder nur mit Extrapaketen verfügbar sind. Auch bei vermeintlich einfachen oder allgemeinen Fragen ist es dann sinnvoll, zu wissen, ob eine KOMA-Script oder eine Standardklasse zum Einsatz kommt.) Zu guter Letzt zeigt ein Minimalbeispiel immer zumindest, dass man sich als Fragesteller ein bisschen Mühe macht, die Fragestellung so zu illustrieren, dass eine mögliche Helferin sich nicht die Mühe machen muss, ein Grundgerüst auf die Beine zu stellen und Dummy-Inhalte zu produzieren.
Sieh Dir als Inspiration mal https://tex.stackexchange.com/q/48400/35864 an. Ich gehöre aber noch zu der Gruppe Menschen, die es sinnvoll findet, die URL (oder DOI oder was auch immer) ruhig vollständig im Verzeichnis anzugeben. Man weiß ja nie, ob das Dokument doch mal ausgedruckt wird oder es aus anderen Gründen handlich ist, die URL ganz dort stehen zu haben. (Wobei ich auch versuche, die URL so prägnant wie möglich zu halten, und alle unnötigen Session-IDs etc. aus der URL zu löschen, so dass die URL nicht zu lang wird.)
Ich weiß, dass das Erstellen eines Minimalbeispiels etwas Zeit erfordert und dass es gerade, wenn man nur allgemein und vage fragt, auf den ersten Blick wenig sinnvoll erscheint, ein Beispiel mitzuliefern (eventuell hat man ja noch gar keinen relevanten Code). Aber auch in diesen Fällen kann es hilfreich sein, ein Minimalbeispiel als Grundgerüst zu liefern – und wenn man damit nur guten Willen demonstriert. Bei einer Frage, die Literaturverzeichnisse involviert, kann ein Minimalbeispiel zum Beispiel zeigen, ob man [tt]biblatex[/tt] oder klassisches BibTeX nutzt. Da Lösungsansätze für diese beiden Methoden sich oftmals stark unterscheiden, ist es für Helfer immer angenehm, zu wissen, ob [tt]biblatex[/tt] oder BibTeX verwendet wird. Ich habe zwar Spaß am Basteln, bin aber immer etwas enttäuscht, wenn meine Vorschläge nicht mal angesehen werden, da sich im Nachhinein herausstellt, dass ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. (Ein anderes Beispiel wären die KOMA-Script-Klassen, die bringen sehr viele Bordmittel mit, die in den Standardklassen nicht oder nur mit Extrapaketen verfügbar sind. Auch bei vermeintlich einfachen oder allgemeinen Fragen ist es dann sinnvoll, zu wissen, ob eine KOMA-Script oder eine Standardklasse zum Einsatz kommt.) Zu guter Letzt zeigt ein Minimalbeispiel immer zumindest, dass man sich als Fragesteller ein bisschen Mühe macht, die Fragestellung so zu illustrieren, dass eine mögliche Helferin sich nicht die Mühe machen muss, ein Grundgerüst auf die Beine zu stellen und Dummy-Inhalte zu produzieren.