von Gast » Mo 8. Jul 2019, 14:38
Wie schon häufig erwähnt bedürfen bei Verwendung der (IMHO veralteten) BibTeX-Methode zur Formatierung von Literaturverzeichnissen via \bibliographystyle Änderungen an der Formatierung i. d. R. einer Änderung der verwendeten bst-Datei. Diese Dateien sind nicht einfach zu lesen. Einige wenige Änderungen sind bei Stilen, die eines zusätzlichen Pakets wie natbib oder babelbib bedürfen, über Makros konfigurierbar. Der erwähnte Stil agsm bietet jedoch nur die extrem wenigen Konfigurationsmöglichkeiten, die in der Anleitung zum harvard-Paket dokumentiert sind. Die gewünschten Änderungen gehören AFAIK nicht dazu.
Heutzutage sei, wie in den wichtigen Hinweisen erklärt, die Verwendung von biblatex und biber empfohlen. Schon bei dessen Standardstilen sind sehr viele Dinge konfigurierbar. Viele speziellere Wünsche werden durch Erweiterungen bereitgestellt. Darüber hinaus ist es ausgehend von den Standardstilen oder von biblatex-ext oftmals recht einfach möglich, weitere Anpassungen vorzunehmen.
Von dieser Empfehlung gibt es IMHO nur eine Ausnahme: Wenn man in einem Verlag veröffentlichen will, der kein biblatex erlaubt, sondern eigene Stilvorgaben in Form einer bst-Datei vornimmt. Dann sollte man allerdings auch von Abweichungen anderer Art absehen.
Wie schon häufig erwähnt bedürfen bei Verwendung der (IMHO veralteten) BibTeX-Methode zur Formatierung von Literaturverzeichnissen via [tt]\bibliographystyle[/tt] Änderungen an der Formatierung i. d. R. einer Änderung der verwendeten [tt]bst[/tt]-Datei. Diese Dateien sind nicht einfach zu lesen. Einige wenige Änderungen sind bei Stilen, die eines zusätzlichen Pakets wie [p]natbib[/p] oder [p]babelbib[/p] bedürfen, über Makros konfigurierbar. Der erwähnte Stil [tt]agsm[/tt] bietet jedoch nur die extrem wenigen Konfigurationsmöglichkeiten, die in der Anleitung zum [p]harvard[/p]-Paket dokumentiert sind. Die gewünschten Änderungen gehören AFAIK nicht dazu.
Heutzutage sei, wie in den wichtigen Hinweisen erklärt, die Verwendung von [p]biblatex[/p] und [p]biber[/p] empfohlen. Schon bei dessen Standardstilen sind sehr viele Dinge konfigurierbar. Viele speziellere Wünsche werden durch Erweiterungen bereitgestellt. Darüber hinaus ist es ausgehend von den Standardstilen oder von [p]biblatex-ext[/p] oftmals recht einfach möglich, weitere Anpassungen vorzunehmen.
Von dieser Empfehlung gibt es IMHO nur eine Ausnahme: Wenn man in einem Verlag veröffentlichen will, der kein [p]biblatex[/p] erlaubt, sondern eigene Stilvorgaben in Form einer [tt]bst[/tt]-Datei vornimmt. Dann sollte man allerdings auch von Abweichungen anderer Art absehen.