von Gast » So 14. Apr 2019, 12:36
Das obligatorische Argument von \begin{thebibliography} sollte das längste Label in Deinem Verzeichnis enthalten. Zur Zeit steht da 9 (wahrscheinlich, weil viele Einführungen nicht richtig erklären, was das Argument macht und sich mit so etwas herausreden wie: Das ist die Maximalanzahl an Quellen oder so...). In Deinem Fall ist "MM" das längste Label, also sollte da statt 9 einfach MM stehen.
Es ist natürlich etwas müßig, das längste Label selbst herausfinden zu müssen und anzugeben, dafür (aber sicher nicht nur dafür!) wurde BibTeX entwickelt. Mit BibTeX kannst Du Dein Literaturverzeichnis automatisch auf Basis der Publikationsdaten in einer .bib-Datei erstellen lassen. Das ist fast immer die bessere Wahl, als das Verzeichnis mit der Hand und thebibliography selbst zu machen. Heutzutage wird auch sehr häufig
biblatex mit
biber für Literaturverzeichnisse vorgeschlagen, das ist an einigen Stellen um Längen komfortabler und mächtiger als BibTeX.
\documentclass[12pt,a4paper,titlepage]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[autostyle=true,german=quotes]{csquotes}
\usepackage{makeidx}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{autobreak}
\usepackage{caption}
\usepackage{array}
\usepackage[a4paper, left=2.5cm, right=2.5cm, top=3cm, bottom=2cm]{geometry}
\usepackage[autooneside=false,headsepline,markcase=noupper]{scrlayer-scrpage}
\ihead{\headmark}
\ohead*{\pagemark}
\ifoot{remus}
\addto\extrasngerman{%
\renewcommand{\refname}{Literaturverzeichnis}%
}
\automark[subsection]{section}
\usepackage{float}
\usepackage[hang]{footmisc}
\usepackage[braket]{qcircuit}
\usepackage[matrix,frame,arrow]{xypic}
\pagestyle{scrheadings}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{booktabs}
\usepackage[numbers]{natbib}
\usepackage{listings}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{colortbl}
\usepackage{hyperref}
\begin{document}
%\begin{flushleft}
\begin{thebibliography}{MM}
\raggedright
\addcontentsline{toc}{section}{\refname}
\bibitem[AE]{Einstein}Albert Einstein , Titel~\dots
\bibitem[SM]{Herbert}Staunton, M. (Ed.). (2019). Herbert of Bosham: A Medieval Polymath. Boydell \& Brewer. doi:10.1017/9781787444553
\bibitem[MM]{Bosham}Staunton, M. (Ed.). (2019). Herbert of Bosham: A Medieval Polymath. Boydell \& Brewer. doi:10.1017/9781787444553
\end{thebibliography}
%\end{flushleft}
\end{document}
Im Literaturverzeichnis braucht man übrigens im Allgemeinen kein \label, denn auf die Eintrage wird ja durch Zitieren mit \cite verwiesen.
Das obligatorische Argument von [tt]\begin{thebibliography}[/tt] sollte das längste Label in Deinem Verzeichnis enthalten. Zur Zeit steht da [tt]9[/tt] (wahrscheinlich, weil viele Einführungen nicht richtig erklären, was das Argument macht und sich mit so etwas herausreden wie: Das ist die Maximalanzahl an Quellen oder so...). In Deinem Fall ist "MM" das längste Label, also sollte da statt [tt]9[/tt] einfach [tt]MM[/tt] stehen.
Es ist natürlich etwas müßig, das längste Label selbst herausfinden zu müssen und anzugeben, dafür (aber sicher nicht nur dafür!) wurde BibTeX entwickelt. Mit BibTeX kannst Du Dein Literaturverzeichnis automatisch auf Basis der Publikationsdaten in einer [tt].bib[/tt]-Datei erstellen lassen. Das ist fast immer die bessere Wahl, als das Verzeichnis mit der Hand und [tt]thebibliography[/tt] selbst zu machen. Heutzutage wird auch sehr häufig [p]biblatex[/p] mit [p]biber[/p] für Literaturverzeichnisse vorgeschlagen, das ist an einigen Stellen um Längen komfortabler und mächtiger als BibTeX.
[code]\documentclass[12pt,a4paper,titlepage]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[autostyle=true,german=quotes]{csquotes}
\usepackage{makeidx}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{autobreak}
\usepackage{caption}
\usepackage{array}
\usepackage[a4paper, left=2.5cm, right=2.5cm, top=3cm, bottom=2cm]{geometry}
\usepackage[autooneside=false,headsepline,markcase=noupper]{scrlayer-scrpage}
\ihead{\headmark}
\ohead*{\pagemark}
\ifoot{remus}
\addto\extrasngerman{%
\renewcommand{\refname}{Literaturverzeichnis}%
}
\automark[subsection]{section}
\usepackage{float}
\usepackage[hang]{footmisc}
\usepackage[braket]{qcircuit}
\usepackage[matrix,frame,arrow]{xypic}
\pagestyle{scrheadings}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{booktabs}
\usepackage[numbers]{natbib}
\usepackage{listings}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{colortbl}
\usepackage{hyperref}
\begin{document}
%\begin{flushleft}
\begin{thebibliography}{MM}
\raggedright
\addcontentsline{toc}{section}{\refname}
\bibitem[AE]{Einstein}Albert Einstein , Titel~\dots
\bibitem[SM]{Herbert}Staunton, M. (Ed.). (2019). Herbert of Bosham: A Medieval Polymath. Boydell \& Brewer. doi:10.1017/9781787444553
\bibitem[MM]{Bosham}Staunton, M. (Ed.). (2019). Herbert of Bosham: A Medieval Polymath. Boydell \& Brewer. doi:10.1017/9781787444553
\end{thebibliography}
%\end{flushleft}
\end{document}[/code]
Im Literaturverzeichnis braucht man übrigens im Allgemeinen kein [tt]\label[/tt], denn auf die Eintrage wird ja durch Zitieren mit [tt]\cite[/tt] verwiesen.