von Gast » Mo 21. Dez 2015, 18:44
Mhh, heißt "seit neuestem", dass Du früher mit exakt denselben Einstellungen und denselben Dateien keine Probleme hattest?
"could not start the command : biber" klingt irgendwie so, als könne Dein Rechner Biber gar nicht finden. Daher solltest Du zunächst versuchen, einfach nur in der
Kommandozeile (ja, das ist ein Link) den Befehl biber --version auszuführen.
Wenn Du eine sinnvolle Ausgabe bekommst (es kann eine Weile dauern), dann ist Dein Editor höchstwahrscheinlich falsch konfiguriert. (Siehe
Wie verwende ich biber in meinem Editor? und
Biblatex with Biber: Configuring my editor to avoid undefined citations).
Bekommst Du eine Fehlermeldung ala "Der Befehl "biber --version" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden", dann hast Du entweder Biber gar nicht installiert, oder das Verzeichnis, in dem Biber wohnt, ist nicht mehr im Suchpfad.
Du musst zunächst also herausfinden, ob Biber überhaupt installiert ist. Bei MikTeX schaust Du dazu am besten in den Package Manager und siehst nach, ob das Paket mit biber im Namen (am besten per Suche) auch installiert ist.
In jedem Fall stellt sich natürlich die Frage, warum es vorher ging (zu gehen schien). Aber um die Frage beantworten zu können, benötigen wir weitere Anhaltspunkte.
Es kann natürlich auch seien, dass Dein Editor richtig konfiguriert ist und Biber vorschriftsmäßig installiert ist und auch im Suchpfad liegt. Dann könnte es sein, dass Dein Dokument Biber dermaßen erschrickt, dass er sofort abstürzt, was für Deinen Editor dann so aussieht, als wäre Biber gar nicht losgelaufen. Das kannst Du am besten Testen, indem Du versuchst, Dein Dokument in der Kommandozeile zu kompilieren (siehe Link oben). Heißt Dein Dokument test.tex, dann solltest Du die Befehle
pdflatex test
biber test
pdflatex test
pdflatex test
in dieser Reihenfolge ausführen und die Ausgaben nach Fehlern und Warnungen durchsuchen (relevant ist nur der Biber-Lauf und der
letzte pdfLaTeX-Durchlauf), Du findest Dazu außerdem eine .blg und eine .log-Datei.
Mhh, heißt "seit neuestem", dass Du früher mit exakt denselben Einstellungen und denselben Dateien keine Probleme hattest?
"could not start the command : biber" klingt irgendwie so, als könne Dein Rechner Biber gar nicht finden. Daher solltest Du zunächst versuchen, einfach nur in der [url=http://www.texwelt.de/wissen/fragen/3461/wie-kompiliere-ich-in-der-eingabeaufforderung-im-terminal]Kommandozeile (ja, das ist ein Link)[/url] den Befehl [tt]biber --version[/tt] auszuführen.
Wenn Du eine sinnvolle Ausgabe bekommst (es kann eine Weile dauern), dann ist Dein Editor höchstwahrscheinlich falsch konfiguriert. (Siehe [url=http://texwelt.de/wissen/fragen/1909/wie-verwende-ich-biber-in-meinem-editor]Wie verwende ich biber in meinem Editor?[/url] und [url=http://tex.stackexchange.com/q/154751/35864]Biblatex with Biber: Configuring my editor to avoid undefined citations[/url]).
Bekommst Du eine Fehlermeldung ala "Der Befehl "biber --version" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden", dann hast Du entweder Biber gar nicht installiert, oder das Verzeichnis, in dem Biber wohnt, ist nicht mehr im Suchpfad.
Du musst zunächst also herausfinden, ob Biber überhaupt installiert ist. Bei MikTeX schaust Du dazu am besten in den Package Manager und siehst nach, ob das Paket mit [tt]biber[/tt] im Namen (am besten per Suche) auch installiert ist.
In jedem Fall stellt sich natürlich die Frage, warum es vorher ging (zu gehen schien). Aber um die Frage beantworten zu können, benötigen wir weitere Anhaltspunkte.
Es kann natürlich auch seien, dass Dein Editor richtig konfiguriert ist und Biber vorschriftsmäßig installiert ist und auch im Suchpfad liegt. Dann könnte es sein, dass Dein Dokument Biber dermaßen erschrickt, dass er sofort abstürzt, was für Deinen Editor dann so aussieht, als wäre Biber gar nicht losgelaufen. Das kannst Du am besten Testen, indem Du versuchst, Dein Dokument in der Kommandozeile zu kompilieren (siehe Link oben). Heißt Dein Dokument [tt]test.tex[/tt], dann solltest Du die Befehle
[code]pdflatex test
biber test
pdflatex test
pdflatex test[/code] in dieser Reihenfolge ausführen und die Ausgaben nach Fehlern und Warnungen durchsuchen (relevant ist nur der Biber-Lauf und der [i]letzte[/i] pdfLaTeX-Durchlauf), Du findest Dazu außerdem eine [tt].blg[/tt] und eine [tt].log[/tt]-Datei.