von MoeWe » Sa 16. Apr 2022, 22:39
Grundsätzlich gilt, dass die meisten Stile, die URLs unterstützen, sie auch auf eine Weise unterstützen, die es Dir erlaubt, die URL direkt, so wie sie aus dem Browser kommt, in das
url-Feld zu schreiben. Es ist dann nicht nötig, Zeichen die sonst für LaTeX Sonderzeichen sind, speziell zu behandeln. Manchmal ist es explizit notwendig
\usepackage{hyperref} (oder
\usepackage{url}) zu laden (
\usepackage{hyperref} lädt von sich aus
\usepackage{url}, daher lohnt es oftmals nicht, beide Pakete zu laden, eins von beiden ist oft genug) - aber das machst Du ja schon.
Unabhängig von der Eingabe sollte aber immer im Hinterkopf bleiben, dass URLs LaTeXs Zeilenumbruchalgorithmus vor eine Herausforderung stellen. Den URLs kann man im Allgemeinen nicht wie Wörter umbrechen. Es gibt Stellen, in URLs an denen ein Umbruch natürlich ist, aber unter Umständen gibt es von diesen Stellen nicht genug, um eine gute Ausgabe zu gewährleisten. Je nach Einzelfall müssen also eventuell die Satzparameter etwas angepasst werden, sodass die Ausgabe harmonisch wirkt.
Für aus dem Browser kopierte URLs gilt oft, dass sie unnötige Details enthalten, die man entfernen kann, ohne die Funktionsfähigkeit der URL zu beeinträchtigen. Oft handelt es sich um Session IDs oder lokale Einstellungen ohne relevante Auswirkungen. Ob und wie man die URLs kürzen kann, muss man aber von Fall zu Fall nach Gefühl und Erfahrung testen. Ich rate unabhängig davon immer dazu, alle URLs mit einem anderen Browser - oder, noch besser, einem anderen Gerät - auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Manche Internetseiten sind so gebaut, dass sie es schlichtweg nicht zulassen, einen dauerhaft funktionierenden Link auf gewisse Inhalte zu generieren. Andere Webseiten stellen gerade Funktionen zur Verfügung, die es erlauben, Inhalte zu teilen und über möglichst dauerhafte Links abrufbar zu machen. Auch da hilft Nachforschen und Probieren ein bisschen.
Meiner Meinung nach sollten die angegebenen URLs immer direkt auf das zitierte Dokument verweisen, oder zumindest das zitierte Dokument auf offensichtliche Art und Weise zugänglich machen. Direktlinks wie
https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-00915365/document oder Auswahllinks wie
https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-00915365/ sind dazu geeignet. Eine generische Angabe wie
https://xpert.kuka.com/ halte ich für fast völlig wertlos, wenn das Dokument unter dem Link nicht offensichtlich mit wenigen Klicks verfügbar ist.
Deine URL kann ich jetzt nicht testen, da ich kein Kundenkonto auf der angegebenen Seite habe. Aber mein Gefühl wäre, dass alles ab dem
? weg kann.
https://xpert.kuka.com/service-express/portal/project1_p/document/kuka-project1_p-common_PB11799_de könnte schon genug sein.
Grundsätzlich gilt, dass die meisten Stile, die URLs unterstützen, sie auch auf eine Weise unterstützen, die es Dir erlaubt, die URL direkt, so wie sie aus dem Browser kommt, in das [tt]url[/tt]-Feld zu schreiben. Es ist dann nicht nötig, Zeichen die sonst für LaTeX Sonderzeichen sind, speziell zu behandeln. Manchmal ist es explizit notwendig [tt]\usepackage{hyperref}[/tt] (oder [tt]\usepackage{url}[/tt]) zu laden ([tt]\usepackage{hyperref}[/tt] lädt von sich aus [tt]\usepackage{url}[/tt], daher lohnt es oftmals nicht, beide Pakete zu laden, eins von beiden ist oft genug) - aber das machst Du ja schon.
Unabhängig von der Eingabe sollte aber immer im Hinterkopf bleiben, dass URLs LaTeXs Zeilenumbruchalgorithmus vor eine Herausforderung stellen. Den URLs kann man im Allgemeinen nicht wie Wörter umbrechen. Es gibt Stellen, in URLs an denen ein Umbruch natürlich ist, aber unter Umständen gibt es von diesen Stellen nicht genug, um eine gute Ausgabe zu gewährleisten. Je nach Einzelfall müssen also eventuell die Satzparameter etwas angepasst werden, sodass die Ausgabe harmonisch wirkt.
Für aus dem Browser kopierte URLs gilt oft, dass sie unnötige Details enthalten, die man entfernen kann, ohne die Funktionsfähigkeit der URL zu beeinträchtigen. Oft handelt es sich um Session IDs oder lokale Einstellungen ohne relevante Auswirkungen. Ob und wie man die URLs kürzen kann, muss man aber von Fall zu Fall nach Gefühl und Erfahrung testen. Ich rate unabhängig davon immer dazu, alle URLs mit einem anderen Browser - oder, noch besser, einem anderen Gerät - auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Manche Internetseiten sind so gebaut, dass sie es schlichtweg nicht zulassen, einen dauerhaft funktionierenden Link auf gewisse Inhalte zu generieren. Andere Webseiten stellen gerade Funktionen zur Verfügung, die es erlauben, Inhalte zu teilen und über möglichst dauerhafte Links abrufbar zu machen. Auch da hilft Nachforschen und Probieren ein bisschen.
Meiner Meinung nach sollten die angegebenen URLs immer direkt auf das zitierte Dokument verweisen, oder zumindest das zitierte Dokument auf offensichtliche Art und Weise zugänglich machen. Direktlinks wie [tt]https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-00915365/document[/tt] oder Auswahllinks wie [tt]https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-00915365/[/tt] sind dazu geeignet. Eine generische Angabe wie [tt]https://xpert.kuka.com/[/tt] halte ich für fast völlig wertlos, wenn das Dokument unter dem Link nicht offensichtlich mit wenigen Klicks verfügbar ist.
Deine URL kann ich jetzt nicht testen, da ich kein Kundenkonto auf der angegebenen Seite habe. Aber mein Gefühl wäre, dass alles ab dem [tt]?[/tt] weg kann. [tt]https://xpert.kuka.com/service-express/portal/project1_p/document/kuka-project1_p-common_PB11799_de[/tt] könnte schon genug sein.