Einführung in LaTex

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von cgnieder » Fr 1. Jul 2016, 13:04

von Trauminsel » Fr 1. Jul 2016, 11:49

ja notfalls gehe ich einfach meine BA mit ihnen durch und zeige wie ich was gelöst habe. Zudem ist mein Kollege Physiker und kennt sicher auch noch einige nette und interessante Spielereien :)

von iTob » Fr 1. Jul 2016, 11:31

Stell dich aber auch drauf ein, dass keine Fragen kommen! Die Erfahrung zeigt, dass Leute zwar gern passiv zuhören, aber wenn sie dann aktiv mitdenken und Fragen stellen sollen, ist ganz schnell mal Stille im Raum … hab also was in der Hinterhand ;-)

von Trauminsel » Fr 1. Jul 2016, 11:20

Die Leute kommen aus allen Fächern.

Ich denke wir zeigen einfach die Grundidee und gehen dann auf konkrete Fragen ein.

Danke für eure Hinweise

von Beinschuss » Fr 1. Jul 2016, 10:44

Da möchte ich mich Tobi anschließen: Wenn Du Naturwissenschaftler/Mathematiker vor Dir sitzen hast, dann sind Mathe, Chemmacros und ähnlicher Kram wichtig. Hast Du Geisteswissenschaftler, dann ist der Umgang mit Literatur und Quellen zentral, bei Bilderbuchautoren, wie man Illustrationen und Text setzt ... Orientiere Dich an Deiner Zielgruppe.

von iTob » Fr 1. Jul 2016, 10:39

Ich finde, es kommt extrem darauf an, was deine Zielgruppe in Word so macht. Such dir deren typische anwendungsbeispiele und zeig, warum die mit TeX einfacher und/oder besser lösbar sind. Was hilft es denen, Gleitobjekte benutzen zu können, wenn sie weder Tabellen noch Abbildungen in ihren Dokumenten brauchen … mich würden nur Features überzeugen, dir mir das Leben tatsächlich leichter machen und das nicht nur Therotische irgendwann mal könnten.

von Gast » Fr 1. Jul 2016, 09:28

Wenn du zeigen willst, dass sich der Umstieg lohnt, dann solltest du eher zeigen, was man für tolle Sachen damit machen kann. Dann müssten die Leute nämlich noch nicht wissen, wie das im Detail geht. Herbert Voss macht das AFAIK bei seinen LaTeX-Einführungsvorträgen auch so. Er zeigt ein eher komplexes Beispiel und geht von da aus dann ins Detail. Bei seinen Studenten kommt das wohl gut an. So zeigt er beispielsweise einen Absatz mit schwierigen Trennungen etc. und erklärt daran, was der Unterschied eines Absatzumbruchs gegenüber einem einfachen Zeilenumbruch ist. Genauso kann man Querverweise, Abbildungen, Tabellen, Verzeichnisse & Kolumnentitel (auch mit abweichenden Texteinträgen), Plots etc. zeigen und dann mehr oder weniger detailiert erklären, wie sie realisiert werden können.

Einen ähnlich intelligenten Ansatz habe ich auch bei einem anderen Vortrag gesehen. Der hat ebenfalls nicht mit "Hello Word" angefangen, sondern damit, mit dem die Studenten üblicherweise beginnen: Der Titelseite. Da hat den Studenten zwar der Kopf geraucht, aber sie waren fasziniert, als er ein paar Varianten gezeigt hat, die mit wenigen Änderungen möglich waren. Einen Lacher hat er dann mit dem Inhaltsverzeichnis geerntet. Nachdem der Titel mit Schriftgrößenbefehlen, Fett, Tabelle, Zentrierung, vertikalen Abständen etc. am Ende ziemlich komplex war, waren die Zuhörer verblüfft, als er einfach nur ein \tableofcontents eingegeben hat und meinte: "Das war es auch schon und dabei bleibt es auch. Kapitel gibt es das nächste Mal." In der Vorlesung gab es auch jeweils eine kleine Hausaufgabe wie das Nachbauen einer bestimmten Titelseite.

Und nicht vergessen: Ein Vorteil ist, dass man sich nicht darin verzetteln muss, die Form für jede Kleinigkeit bis in jede Kleinigkeit festzulegen. Nachträgliche Änderung der Schrift, der Schriftgröße, der Ränder, von Kopf und Fuß, der Platzierung von Verzeichnissen etc. kann man sehr oft, auf später verschieben. Leute, die von Word & Co. kommen, gehen leider oft den umgekehrten Weg und wollen da erst einmal viele Dinge festlegen, die für Anfänger eher kompliziert sein können, in manchen Fällen auch gar nicht notwendig sind und nach zwei Wochen Arbeit mit LaTeX ggf. auch schon deutlich leichter fallen.

von Johannes_B » Fr 1. Jul 2016, 09:08

Das Gleiten von Objekten ist ein Vorteil.

Einführung in LaTex

von Trauminsel » Fr 1. Jul 2016, 09:01

Guten Morgen

In der nächsten Woche zeige ich einigen Kollegen weshalb es sich lohnt, sich in LaTex einzuarbeiten.

Ich werde wie folgt vorgehen:


Grundstruktur des Programms zeigen (Angeben was etwas ist und nicht einfach anklicken)

Wie baue ich eine Präambel auf

Wie definiere ich eigene Befehle

Wie funktioniert das Zitieren mit LaTex.

Hinweis, dass bei GoLatex nur Frage mit Minimalbeispiel gestellt werden dürfen ;)

Das Ziel ist es nicht, dass die Leute danach mit LaTex schon umgehen können, sondern dass sie sich entscheiden können ob sich der Umstieg von Word zu LaTex für sie lohnt.

Würdet ihr noch einen anderen Punkt zeigen?

lg
Insel

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