von gast » Di 12. Jan 2021, 14:47
Es gibt durchaus Transkriptions-Programme, die aus Tönen Noten machen können. Die Plattform Songs2See (absichtlich keinen Link angegeben) kann das beispielsweise auch, wobei ich nicht weiß, ob die das nur anzeigen oder auch als MusicXML exportieren können. Es gibt wohl auch professionelle Notensatz-Programme, die das können. Wenn man die schon im Einsatz hat, braucht man aber eigentlich kein TeX mehr.
MusicXML ist übrigens das zentrale Hersteller unabhängige Datenformat für Noten. Das wiederum kann beispielsweise mit musicxml2ly in lilypond-Dateien umgewandelt werden, das per Paket sehr gut insbesondere mit LuaLaTeX kombinierbar ist. Es gibt auch ein Projekt mx2mt, um MusicXML in musixtex umzuwandeln. Das ist aber noch recht limitiert.
Eine Alternative stellt auch die Möglichkeit dar, Noten via MIDI-Interface in ein Notensatzprogramm einzugeben. Teilweise geht das über den Anschluss eines normalen MIDI-Ausgabe-fähigen Keyboards. Es gibt aber auch spezielle MIDI-Keyboards dafür. Für Gitarren gibt es übrigens spezielle Gitarren→MIDI-Konverter, die tatsächlich aus den Gitarrentönen MIDI-Dateien generieren. Und MIDI kann wiederum fast jedes Notensatzprogramm importieren – auch freie Programme wie MuseScore.
Während also die Umwandlung von Tönen in Noten eindeutig keine Aufgabe für TeX ist, ist das Setzen von Noten (woher auch immer die kommen) mit TeX sehr wohl möglich. Früher habe ich alles meine Noten mit lilypond oder musixtex gesetzt. Irgendwann habe ich dann aber festgestellt, dass ich letztlich mit einem Notensatzprogramm wie MuseScore meist doch schneller zum Ziel komme, zumal mir das noch ein paar Besonderheiten erlaubt, die beim Üben sehr nützlich sind.
Es gibt durchaus Transkriptions-Programme, die aus Tönen Noten machen können. Die Plattform Songs2See (absichtlich keinen Link angegeben) kann das beispielsweise auch, wobei ich nicht weiß, ob die das nur anzeigen oder auch als MusicXML exportieren können. Es gibt wohl auch professionelle Notensatz-Programme, die das können. Wenn man die schon im Einsatz hat, braucht man aber eigentlich kein TeX mehr.
MusicXML ist übrigens das zentrale Hersteller unabhängige Datenformat für Noten. Das wiederum kann beispielsweise mit musicxml2ly in lilypond-Dateien umgewandelt werden, das per Paket sehr gut insbesondere mit LuaLaTeX kombinierbar ist. Es gibt auch ein Projekt mx2mt, um MusicXML in musixtex umzuwandeln. Das ist aber noch recht limitiert.
Eine Alternative stellt auch die Möglichkeit dar, Noten via MIDI-Interface in ein Notensatzprogramm einzugeben. Teilweise geht das über den Anschluss eines normalen MIDI-Ausgabe-fähigen Keyboards. Es gibt aber auch spezielle MIDI-Keyboards dafür. Für Gitarren gibt es übrigens spezielle Gitarren→MIDI-Konverter, die tatsächlich aus den Gitarrentönen MIDI-Dateien generieren. Und MIDI kann wiederum fast jedes Notensatzprogramm importieren – auch freie Programme wie MuseScore.
Während also die Umwandlung von Tönen in Noten eindeutig keine Aufgabe für TeX ist, ist das Setzen von Noten (woher auch immer die kommen) mit TeX sehr wohl möglich. Früher habe ich alles meine Noten mit lilypond oder musixtex gesetzt. Irgendwann habe ich dann aber festgestellt, dass ich letztlich mit einem Notensatzprogramm wie MuseScore meist doch schneller zum Ziel komme, zumal mir das noch ein paar Besonderheiten erlaubt, die beim Üben sehr nützlich sind.