von KOMA » Mo 2. Mär 2009, 09:51
Selbst wenn eine lstlisting-Umgebung voll expandierbar wäre, würde man nicht das bekommen, was Klaus sucht, weil nach der Expansion ja beispielsweise gerade kein \textunderscore mehr vorhanden wäre, sondern ein character-Token (vermutlich vom Typ other) ggf. mit vorheriger und anschließender Schriftumschaltung.
Bernd hat auf TeX-D-L dieser Tage sehr schön erklärt, wie das Zusammenspiel von Bauch, Mund und Zähnen bei TeX funktioniert. Ich könnte das jetzt einfach wiedergeben, aber es gibt hier offenbar Leute, denen solche Erklärungen, die darauf abzielen, das Verständnis zu verbessern, ein Dorn im Auge sind. Also sage ich nur: Klaus sucht IMHO etwas, was leider zu keinem Zeitpunkt physisch vorhanden ist. Man müsste eine ganz neue Umgebung lstoutput schreiben, der dann zwar die Lesemethode von listings noch verwendet, aber dabei nicht expandiert, sondern Code produziert. In dem Fall dürfte das nicht ganz einfach sein, weil eben auch mit Token-Klassen zu jonglieren ist.
Selbst wenn eine lstlisting-Umgebung voll expandierbar wäre, würde man nicht das bekommen, was Klaus sucht, weil nach der Expansion ja beispielsweise gerade kein \textunderscore mehr vorhanden wäre, sondern ein character-Token (vermutlich vom Typ other) ggf. mit vorheriger und anschließender Schriftumschaltung.
Bernd hat auf TeX-D-L dieser Tage sehr schön erklärt, wie das Zusammenspiel von Bauch, Mund und Zähnen bei TeX funktioniert. Ich könnte das jetzt einfach wiedergeben, aber es gibt hier offenbar Leute, denen solche Erklärungen, die darauf abzielen, das Verständnis zu verbessern, ein Dorn im Auge sind. Also sage ich nur: Klaus sucht IMHO etwas, was leider zu keinem Zeitpunkt physisch vorhanden ist. Man müsste eine ganz neue Umgebung lstoutput schreiben, der dann zwar die Lesemethode von listings noch verwendet, aber dabei nicht expandiert, sondern Code produziert. In dem Fall dürfte das nicht ganz einfach sein, weil eben auch mit Token-Klassen zu jonglieren ist.