Größe von Zähler und Nenner im Bruch anpassen

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von Johannes_B » Do 12. Dez 2013, 14:51

Wie bereits oben geschrieben: Ein großes I mit Serifenschriftart ist etwas anderes als ein großes I in serifenloser Schrift, ist etwas anderes als ein großes, fettes I in Serifenschrift, ist was anderes als ein großes, fettes I in serifenloser Schrift, ...
Du musst einheitlich arbeiten.

Ich bin mir durchaus bewußt, dass das im Text dann ein wenig so aussieht wie:
Bild. Dieses Bild dient nur der Verdeutlichung und keinen kommerziellen Zielen. Der Link wird in Kürze entfernt.

Im LaTeX Font Catalogue findest du Schriften mit Mathe-Support. Eine geeignete serifenlose zu finden ist allerdings schwer. Schau dir ein großes I (ida) und ein kleines l (ludwig) in einer serifenlosen an. Das kann leicht zu Verwechslungen führen.

In den Vorabhinweisen zu diesem Unterforum findest du übrigens den Hinweis auf Minimalbeispiele: Ohne können wir viele Dinge einfach nicht/schwer nachvollziehen.

von jupiter4065139 » Do 12. Dez 2013, 14:04

Besserwisser hat geschrieben:Siehe Schreibweise von Größen, Zahlenwerten und Einheiten im SI-System. Inwiefern die Abstände bei Dir nicht passen, ist nicht nachvollziehbar siehe hierzu die allgemeinen, wichtigen Hinweise und Vorabhilfen.
Die Antwort find ch da auch nicht.

Wenn ich Formeln in der math-Umgebung habe, werden die Variablen ja in einer serifen-Schrift dargestellt.
Wie händele ich das denn im Text, wenn mein Text eine serifenlose Schriftart hat und ich mich im Text auf Variablen beziehe.
Kursiv ist klar. Mach ich das dann aber in einer serifen- oder in einer serifenlosen-Schrift.

von Besserwisser » Do 12. Dez 2013, 12:36

Siehe Schreibweise von Größen, Zahlenwerten und Einheiten im SI-System. Inwiefern die Abstände bei Dir nicht passen, ist nicht nachvollziehbar siehe hierzu die allgemeinen, wichtigen Hinweise und Vorabhilfen.

von jupiter4065139 » Do 12. Dez 2013, 11:54

du sprichst das mit der Variablendarstellung im Text an.
Vielen Dank, weil ich da auch ich so richtig weis.
Die Sache ist, dass ich eigentlich eine serifenlose Schrift habe.
Wenn ich im Text eine Variable kursiv angebe mit serifenloser Schrift, sieht das irgendwie komisch aus. Deshalb hab ich das im Text immer in einen Mathe-Modus gesetzt. Da passen dann natürlich die Abstände nicht.
Kennst du dich da aus bzw. gibt es da eine DIN für die Variablen im Text bei serifenloser Schriftart.
Ist es da jetzt besser die Variable als \textit{<serifenlos>} oder als \textit{<serifenschrift>} anzugeben.
Tut mir leid ist meine erste grosse Arbeit und mein Betreuer an der Un i hat da auch keine Ahnung und sagt nur mach wie du denkst :(

von Johannes_B » Mo 2. Dez 2013, 19:22

Du solltest übrigens aufpassen, dass du einheitlich arbeitest. Ein aufrechtes n und ein kursives n sind verschiedene Dinge, das gleiche gilt auch für Re und Re. Abstände sind im Mathemodus auch festgelegt, du solltest also immer bedenken: Ist das jetzt Mathe, oder doch Text?
\documentclass[a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{booktabs}
\newcommand{\nusselt}{\textit{Nu}}
\newcommand{\reynolds}{\textit{Re}}
\begin{document}

\begin{table}[htbp]
	\renewcommand{\arraystretch}{2}
	\begin{tabular}{lcl}
		\toprule
		Autor & Geometrie & Korrelation/Geltungsbereich \\
		\toprule
		& & $\frac{Nu}{Re^a}=\frac{K}{1-R^n}$;~~1~$\leq$~n~$\leq$~2;~K \^= Konstante\\
		& &
		$\frac{\nusselt}{\reynolds^a}=\frac{K}{1-R^n};
		\quad 1\leq n \leq 2; \quad K = \text{const.}$\\
		&&$\displaystyle a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}$ \\
		& & Geltungsbereich: $ 5000\leq \reynolds \leq 124000$\\
		\bottomrule
	\end{tabular}
\end{table}

im Text $\nusselt$
\end{document}
Ich weiß nicht, ob Re für Reynolds steht, aber ich hab einfach mal geraten. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Re für Reynolds in der gängigen Literatur so geschrieben wird. Wichtig ist an der Stelle nur, dass du das Erscheinungsbild nottfalls global für alle Instanzen von \reynolds ändern kannst.

von jupiter4065139 » Mo 2. Dez 2013, 19:15

saugeil

Vielen Dank

von Johannes_B » Mo 2. Dez 2013, 18:41

Und wieder kein Minimalbeispiel. <- Ok, das nehm ich zurück ;-)
\documentclass[a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blindtext
$a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}$
\blindtext

\begin{tabular}{l}
$\displaystyle
a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}$\\
$a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}$
\end{tabular}

\[a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}\]
\end{document}

von jupiter4065139 » Mo 2. Dez 2013, 18:39

Sorry das Minimalbeispiel fehlt
\documentclass[a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}

\begin{table}[htbp]
%\renewcommand{\arraystretch}{2}
\begin{tabular}{l|c|l}
\toprule
Autor & Geometrie & Korrelation/Geltungsbereich \\ 
\toprule
 & & 
\\
  & & $frac{Nu}{Re^a}=\frac{K}{1-R^n}$;~~1~$\leq$~n~$\leq$~2;~K \^= Konstante\\ 
 &  &  \\ 
 & & \\
 & & \[a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}\]
 \\
 && \\
 & & Geltungsbereich: 5000$\leq$ Re$\leq$ 124000
\end{tabular} 
\end{table}

\end{document}

von Jupiter4065139 » Mo 2. Dez 2013, 18:31

Vielen Dank, es geht.
Aber ich hab leider nicht erwähnt,dass ich das innerhalb einer tabular-Umgebung brauche.
Da verlangt er nach den $ <mathe> $.
Gibt es dafür auch einen Modus?

von Johannes_B » Mo 2. Dez 2013, 18:22

Du benutzt den Inline-athe-Modus. So eine Formel sollte aber freigestellt sein, benutze deshalb \[ <mathe> \]
\documentclass[a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blindtext $a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}$ \blindtext

\[a=0,82-\frac{0,32}{(1-1,95~R^{1,8}+2,23~R^2)(1+0,21(H^{1,5}-H^{1,25}))}\]
\end{document}
Achte bitte darauf, immer ein vollständiges Miinimalbeispiel zu erstellen. Somit verleihst du deiner Frage mehr Substanz.

Mehr über Mathe und LaTeX: Math-mode

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