von Xenara » Mo 31. Jan 2011, 16:00
Hier im Code ein paar Vorschläge: Mit colorbox und wrapfigure, mit newtheorem, oder - mein Favorit - mit einer eigenen Float-Umgebung. Das sind mal nur ganz grob gebastelte Beispiele, wenn dir was davon gefällt, lässt sich das beliebig ausbauen.
\documentclass{scrartcl}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{bbm}
\usepackage{amsthm}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{xcolor}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{wrapfig}
\newcommand{\floatingBox}[2]{\begin{wrapfigure}{r}{#1}#2\end{wrapfigure}}
\usepackage[style=0, linecolor = red]{mdframed}
\definecolor{testfarbe}{rgb}{.8, .3, .6}
\newtheorem{defin}{Definition}
\newenvironment{defn}[1][]{%BRINGT DIE KÄSTEN REIN
\begin{mdframed}\begin{defin}[#1]}%
{\end{defin}\end{mdframed}}
%%%%
\usepackage{float}
\floatstyle{boxed}
\newfloat{satz}{tbp}{satz}
\begin{document}
\section{Original}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)%
\footnote{%
Satz 36.1: Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[ %oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
} kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\clearpage
\section{Vorschlag mit colorbox}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)
\floatingBox{10cm}{%
\colorbox{gray!10}{%
\begin{minipage}{\linewidth}
\textbf{Satz 36.1:} Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[% oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
\end{minipage}
}
}
kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\clearpage
\section{Vorschlag mit newtheorem}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)
\begin{defn}{Satz 36.1:}
Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[% oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
\end{defn}
kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\clearpage
\section{Vorschlag mit newfloat}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)
\begin{satz}
\textbf{Satz 36.1:} Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[% oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
\end{satz}
kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\end{document}
Hier im Code ein paar Vorschläge: Mit colorbox und wrapfigure, mit newtheorem, oder - mein Favorit - mit einer eigenen Float-Umgebung. Das sind mal nur ganz grob gebastelte Beispiele, wenn dir was davon gefällt, lässt sich das beliebig ausbauen.
[code]\documentclass{scrartcl}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{bbm}
\usepackage{amsthm}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{xcolor}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{wrapfig}
\newcommand{\floatingBox}[2]{\begin{wrapfigure}{r}{#1}#2\end{wrapfigure}}
\usepackage[style=0, linecolor = red]{mdframed}
\definecolor{testfarbe}{rgb}{.8, .3, .6}
\newtheorem{defin}{Definition}
\newenvironment{defn}[1][]{%BRINGT DIE KÄSTEN REIN
\begin{mdframed}\begin{defin}[#1]}%
{\end{defin}\end{mdframed}}
%%%%
\usepackage{float}
\floatstyle{boxed}
\newfloat{satz}{tbp}{satz}
\begin{document}
\section{Original}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)%
\footnote{%
Satz 36.1: Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[ %oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
} kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\clearpage
\section{Vorschlag mit colorbox}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)
\floatingBox{10cm}{%
\colorbox{gray!10}{%
\begin{minipage}{\linewidth}
\textbf{Satz 36.1:} Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[% oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
\end{minipage}
}
}
kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\clearpage
\section{Vorschlag mit newtheorem}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)
\begin{defn}{Satz 36.1:}
Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[% oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
\end{defn}
kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\clearpage
\section{Vorschlag mit newfloat}
Nach einem ebenfalls vorhergegangenen Satz (36.1)
\begin{satz}
\textbf{Satz 36.1:} Vorgelegt sei die Sturmsche Randwertaufgabe $Lu = f(x), \quad R_1u = R_2 u = 0$ unter den den Standardvoraussetzungen
\[% oder $
\begin{cases}
\text{alle auftretenden Größen sind reell,}\\
p \in C^1([a,b]) > 0\\
q,f \ in C^0([a,b]),\\
(\alpha_1,\alpha_2),(\beta_1,\beta_2) \neq (0,0).
\end{cases}%
\] %oder $
\\
Die zugehörige homogene Aufgabe $Lu = 0, R_1 u = R_2 u = 0$ gestatte nur die triviale Lösung. Dann existiert die Greensche Funktion - wobei die $v_1, v_2$ eine der Bedingung $R_1 v_1 = R_2 v_2 = 0$ genügende Integralbasis der Differentialgleichung $Lu = 0$ bilden -, und mit ihrer Hilfe lässt sich die eindeutig bestimmte Lösung $u$ der Sturmschen RWA in der Integralform
\begin{equation*}
u(x) = \int_a^b G(x,t)f(t) dt, \quad (a \leq x \leq b)
\end{equation*}
angeben.
\end{satz}
kann diese in folgender Form geschrieben werden:
\blindtext
\end{document}
[/code]