von KOMA » Di 28. Sep 2010, 10:30
KOMA-Script-Anleitung! Dort steht, dass das Element disposition in der Voreinstellung auch für einige der Einträge im Inhaltsverzeichnis verwendet wird. Wenn also darin ein \boldmath ist, dann wird in genau den Einträgen, für die die Verwendung von disposition in der Voreinstellung dokumentiert ist, die Mathematik fett gesetzt.
Ansonsten: Du kannst so viele \boldmath hinter einander setzen, wie Du willst. Da das ein Umschalter ist, macht es keinen Unterschied, ob man einen oder 4711 davon hat.
Das Problem mit \boldmath ist, dass fette Zeichen in der Mathematik (auch in Physik) meist eine andere Bedeutung haben als nicht fette. Deshalb verfälscht das \boldmath ggf. die Semantik der Formel und deshalb ist es in der Voreinstellung auch nicht in disposition mit drin. Außerdem werden nicht alle mathematischen Zeichen davon erfasst.
Generell gelten Formeln in Überschriften als stilistisch nicht besonders günstig. Wenn man sie also vermeiden kann, sollte man sie vermeiden. So kann man beispielsweise in einer Überschrift ruhig "Lichtgeschwindigkeit" schreiben, statt c. Die Formal kann man dann übrigens bestens in der Einleitung des Kapitels/Abschnitts unterbringen. Das hat dann auch gleich den Vorteil, dass man eine solche hat. Viele Laienautoren vernachlässigen nämlich leider auch das und setzen direkt nach einem \chapter ein \section. Auch das ist kein guter Stil. Da sollte zumindest ein Satz stehen, der erklärt, worum es in dem Kapitel geht und warum man dafür Unterabschnitte braucht.
KOMA-Script-Anleitung! Dort steht, dass das Element disposition in der Voreinstellung auch für einige der Einträge im Inhaltsverzeichnis verwendet wird. Wenn also darin ein \boldmath ist, dann wird in genau den Einträgen, für die die Verwendung von disposition in der Voreinstellung dokumentiert ist, die Mathematik fett gesetzt.
Ansonsten: Du kannst so viele \boldmath hinter einander setzen, wie Du willst. Da das ein Umschalter ist, macht es keinen Unterschied, ob man einen oder 4711 davon hat.
Das Problem mit \boldmath ist, dass fette Zeichen in der Mathematik (auch in Physik) meist eine andere Bedeutung haben als nicht fette. Deshalb verfälscht das \boldmath ggf. die Semantik der Formel und deshalb ist es in der Voreinstellung auch nicht in disposition mit drin. Außerdem werden nicht alle mathematischen Zeichen davon erfasst.
Generell gelten Formeln in Überschriften als stilistisch nicht besonders günstig. Wenn man sie also vermeiden kann, sollte man sie vermeiden. So kann man beispielsweise in einer Überschrift ruhig "Lichtgeschwindigkeit" schreiben, statt c. Die Formal kann man dann übrigens bestens in der Einleitung des Kapitels/Abschnitts unterbringen. Das hat dann auch gleich den Vorteil, dass man eine solche hat. Viele Laienautoren vernachlässigen nämlich leider auch das und setzen direkt nach einem \chapter ein \section. Auch das ist kein guter Stil. Da sollte zumindest ein Satz stehen, der erklärt, worum es in dem Kapitel geht und warum man dafür Unterabschnitte braucht.