Inhaltsverzeichnis falsche bzw kein Zeilenumbruch

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von tasabego » Di 17. Jan 2012, 12:04

Hi,

auch wenn es hier ein wenig älter ist, aber ich habe auch aufeinmal keinen Zeilenumbruch im Inhaltsverzeichnis gehabt für längere Kapitelüberschriften.

Das Problem zeigte sich sich mit dem \usepackage{hyperref}.

Das Problem habe ich aber glücklicherweise dadurch gelöst:
\usepackage[breaklinks]{hyperref}
Hoffe, dass nun jm. damit schnell die Lösung seines Problems gefunden hat.

Ansonsten habe ich folgende Packages geladen
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
%\usepackage{lmodern}
\usepackage{amssymb} %Zur ()-Formel-Referrierung
\usepackage{amsmath} %Zur ()-Formel-Schreibweise
\usepackage{textgreek} %greeks letters senkrecht
\usepackage{setspace} % für Zeilenabstand-Geschichte

Gruß[/code]

von phi » Fr 27. Mär 2009, 16:19

oliverinspace hat geschrieben:du kannst auch eigene Trennregeln aufstellen (sofern das sinnvoll ist). Manchmal kommt es vor dass das Wörterbuch von LaTeX die Wörter nicht kennt und dementsprechend nicht trennen kann.

mit
\hyphenation{Bu-sen-freund Sy-no-nym}
z.b. kannst du auch mehrere Wörter reinschreiben, die du gerne trennen willst.
Das sollte man allerdings nur machen, wenn wirklich ein Wort falsch getrennt wird. Im beschriebenen Fall bin ich mir ziemlich sicher, dass die falsche Fontkodierung das Problem ist.
oliverinspace hat geschrieben:jedoch schließt sich da für mich eine weitere Frage an:
wie muss ich den hyphenation Befehl Wörter eingeben, die beispielsweise s-s getrennt aber ß geschrieben werden.?
Das geht nicht. Du musst dafür die Kombination im Text selbst auf spezielle Weise eingeben. babel bietet mit der german-Option entsprechende Möglichkeiten.

von oliverinspace » Fr 27. Mär 2009, 15:52

da hast du natürlich Recht,
bin in der alten Rechtschreibreform gross (ß :D ) geworden, bzw. meine Rechtschreibung ist unter aller Kanone.

Aber ich habe somit keinerlei Beispiel für ein geschriebenes ß, welches s-s getrennt werden würde, weil es ja auch falsch wäre.

von skater » Fr 27. Mär 2009, 15:39

»du kannst auch eigene Trennregeln aufstellen (sofern das sinnvoll ist). Manchmal kommt es vor dass das Wörterbuch von LaTeX die Wörter nicht kennt und dementsprechend nicht trennen kann.«

In der TeXnischen Komödie (2/2005 S.24) gibt es einen Artikel zur Silbentrennung. Anhand der dort angegebenen Hilfsprogramme hatte ich »vermögensgegenstand« überprüft. »ver-mö-gens-ge-gen-stand« schien mir korrekt zu sein.

Trotzdem möchte ich auf \showhyphens{ Vermögensgegenstand} hinweisen.


»wie muss ich den hyphenation Befehl Wörter eingeben, die beispielsweise s-s getrennt aber ß geschrieben werden.?«

An welches Wort denkst du genau? Ist nach der neuen Rechtschreibung denn das noch erlaubt oder notwendig?

von oliverinspace » Fr 27. Mär 2009, 13:26

du kannst auch eigene Trennregeln aufstellen (sofern das sinnvoll ist). Manchmal kommt es vor dass das Wörterbuch von LaTeX die Wörter nicht kennt und dementsprechend nicht trennen kann.

mit
\hyphenation{Bu-sen-freund Sy-no-nym}
z.b. kannst du auch mehrere Wörter reinschreiben, die du gerne trennen willst.

jedoch schließt sich da für mich eine weitere Frage an:
wie muss ich den hyphenation Befehl Wörter eingeben, die beispielsweise s-s getrennt aber ß geschrieben werden.?

von KOMA » Fr 27. Mär 2009, 12:23

mrati hat geschrieben:ok, das problem tritt leider auch im text auf und zwar genau bein wort "vermögensgegenstand". anstatt einer das das wort getrennt und in der nächten zeile weitergeht wird es einfach über den rand hinaus weitergeschrieben, was kann ich tun??
Mangels vollständigem Minimalbeispiel (siehe goLaTeX-Knigge) vermute ich sehr stark, dass Du nicht
\usepackage[T1]{fontenc}
verwendest. In diesem Fall wird das Default-7-Bit-Encoding OT1 verwendet. In diesem Encoding werden alle Umlaute aus zwei Zeichen zusammengebastelt, von denen eines leider kein Buchstabe ist. Deshalb sieht TeX gar nicht das Wort »Vermögensgegenstand« und kann es auch nicht korrekt trennen. Dazu kommt natürlich auch noch, dass das Wortende »stand« ohnehin eine Umbrucherschwernis ist. Als erster Verbesserung des Umbruchs generell würde ich daher
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
empfehlen.

Darüber hinaus kann man bei Verwendung der PDF-Ausgabe von pdfTeX (theoretisch auch beim Weg über dvips, aber das führt dann ggf. zu Font-Orgien) auch mit dem Paket microtype, also
\usepackage{microtype}
ggf. den Umbruch erleichtern. Das liegt daran, dass man damit zusätzliche Freiheiten aktiviert.

Bei deutschen Texten mit vielen Komposita, ist außerdem
\setlength{\emergencystretch}{1em}
ein weiterer Weg, den Umbruch zu erleichtern. Man aktiviert damit in TeX einen weiteren Umbruchversuch, bei dem zusätzlicher Abstand zwischen den Wörtern einer Zeile erlaubt wird.

Ergänzend möchte ich noch auf die De-TeX-FAQ hinweisen, die man im Wiki-Eintrag der wichtigen Dokumente findet. Auch dort wird das Umbruchproblem behandelt. Allerdings sind die dortigen Lösungsvorschläge inzwischen teilweise sehr veraltet. So kann die Verwendung von ae inzwischen nicht mehr empfohlen werden.

Übrigens: Deine Shift-Taste ist anscheinend kaputt. Das erschwert mir altem Knacker das Lesen doch unangenehm. Ich würde es als persönliches Entgegenkommen betrachten, wenn Du diesbezüglich Abhilfe schaffen würdest.

von mrati » Fr 27. Mär 2009, 11:39

oliverinspace hat geschrieben:ich würde aus stilistischen Gründen zu kurzen Überschriften raten und nicht Überschriften nehmen die den kompletten Sachverhalt schon verraten.
würde ich ja machen bzw hatte ich sogar, aber mein Prof wollte dass ich die überschriften länger gestalte ...^^

von mrati » Fr 27. Mär 2009, 11:36

ok, das problem tritt leider auch im text auf und zwar genau bein wort "vermögensgegenstand". anstatt einer das das wort getrennt und in der nächten zeile weitergeht wird es einfach über den rand hinaus weitergeschrieben, was kann ich tun??



danke

von oliverinspace » Fr 27. Mär 2009, 10:52

skater hat geschrieben:
oliverinspace hat geschrieben:ich würde aus stilistischen Gründen zu kurzen Überschriften raten und nicht Überschriften nehmen die den kompletten Sachverhalt schon verraten.
Also, da musste ich gleich noch mal in den scrguide schauen.

Und siehe da, den einzigen Umbruch habe ich im Kapitel 10.2. gefunden:

Schlüssel als Eigenschaften von Familien und deren
Mitgliedern
gibst du mir jetzt Recht oder war das ein Gegenbeispiel :wink:

von skater » Fr 27. Mär 2009, 01:43

oliverinspace hat geschrieben:ich würde aus stilistischen Gründen zu kurzen Überschriften raten und nicht Überschriften nehmen die den kompletten Sachverhalt schon verraten.
Also, da musste ich gleich noch mal in den scrguide schauen.

Und siehe da, den einzigen Umbruch habe ich im Kapitel 10.2. gefunden:

Schlüssel als Eigenschaften von Familien und deren
Mitgliedern

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