von Besserwisser » Sa 12. Mär 2016, 07:49
Die KOMA-Script-Klassen verwenden tocstyle nicht. Das Paket bietet verschiedene Stile. Darunter auch einen, der stark an Grundaussehen der KOMA-Script-Klassen angelegt ist (siehe Tabelle 1 in der [d]tocstyle[/d]-Anleitung).
Automatische Breitenberechnung bedeutet auch, dass ggf. mehr als ein zusätzlicher LaTeX-Lauf benötigt wird. Insbesondere bei hierarchisch eingerückten Verzeichnisses ist es auch nicht ganz ohne Aufwand, da man die Einrückung der tieferen Ebenen ggf. an die Nummernbreite und Einrückung der Eltern anpassen muss. Kommen dann noch Spezialfälle hinzu, etwa dass Teile aus dem Ganzen ausgenommen werden sollen oder ab dem Anhang wegen es dümmlichen Präfixes vor den Anhangskapiteln die Berechnung neu aufgesetzt werden soll, explodiert der Aufwand rasch. Die Mehrzahl der Anwender braucht es auch gar nicht.
Trotzdem: Die Änderungen für die nächste KOMA-Script-Release, die in den letzten Tagen in der Quellcode-Version von KOMA-Script dokumentiert wurden, lässt darauf schließen, dass tocbasic und damit die KOMA-Script-Klassen, bezüglich der Konfigurierbarkeit der Verzeichniseinträge und auch bezüglich der automatischen Berechnung der benötigen Nummernbreite einen Schritt weiter gehen wird. Wie weit die Klassen selbst, diese Möglichkeiten nutzen werden, bleibt noch abzuwarten.
Die KOMA-Script-Klassen verwenden [p]tocstyle[/p] nicht. Das Paket bietet verschiedene Stile. Darunter auch einen, der stark an Grundaussehen der KOMA-Script-Klassen angelegt ist (siehe Tabelle 1 in der [d]tocstyle[/d]-Anleitung).
Automatische Breitenberechnung bedeutet auch, dass ggf. mehr als ein zusätzlicher LaTeX-Lauf benötigt wird. Insbesondere bei hierarchisch eingerückten Verzeichnisses ist es auch nicht ganz ohne Aufwand, da man die Einrückung der tieferen Ebenen ggf. an die Nummernbreite und Einrückung der Eltern anpassen muss. Kommen dann noch Spezialfälle hinzu, etwa dass Teile aus dem Ganzen ausgenommen werden sollen oder ab dem Anhang wegen es dümmlichen Präfixes vor den Anhangskapiteln die Berechnung neu aufgesetzt werden soll, explodiert der Aufwand rasch. Die Mehrzahl der Anwender braucht es auch gar nicht.
Trotzdem: Die Änderungen für die nächste KOMA-Script-Release, die in den letzten Tagen in der Quellcode-Version von KOMA-Script dokumentiert wurden, lässt darauf schließen, dass [p]tocbasic[/p] und damit die KOMA-Script-Klassen, bezüglich der Konfigurierbarkeit der Verzeichniseinträge und auch bezüglich der automatischen Berechnung der benötigen Nummernbreite einen Schritt weiter gehen wird. Wie weit die Klassen selbst, diese Möglichkeiten nutzen werden, bleibt noch abzuwarten.