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Besserwisser hat geschrieben:Ich brauche für Lösungen zu Fragen ohne Minimalbeispiel grundsätzlich länger als für solche ohne, weil ich nicht einfach mal schnell ausprobieren kann, ob die Idee funktioniert, sondern (ggf. auch unwillkürlich) dazu provoziert werden, eventuelle Probleme abzuwägen.

Geht mir auch so. Und deshalb antworte ich auf solche Fragen sehr oft dann nicht. Heute war einfach Glück, dass ich gerade gute Laune hatte.

Selbst, wenn ich nicht antworte, brauche ich übrigens Zeit für das Lesen und – ebenfalls unwillkürlich – darüber Nachdenken.

Warum sollen zehn Helfer jeweils zwei Minuten investieren, um sich ein Beispiel aus den Fingern zu saugen, wenn der eine Fragesteller selbst machen könnte?

Ich brauche für Lösungen zu Fragen ohne Minimalbeispiel grundsätzlich länger als für solche ohne, weil ich nicht einfach mal schnell ausprobieren kann, ob die Idee funktioniert, sondern (ggf. auch unwillkürlich) dazu provoziert werden, eventuelle Probleme abzuwägen. Das nervt!!!!

Gerade wenn es einfach ist, ein Minimalbeispiel anzugeben, ist es rücksichtslos das nicht zu tun.

Oder wie jemand mal sehr treffend bemerkte: Ein Fragesteller, der beurteilen kann, ob ein vollständiges Minimalbeispiel notwendig ist, kann auch selbst die Lösung angeben und kann sich daher die Frage sparen.

Ich und andere, die auf der Suche sind, haben auch so zwei mögliche Lösungen, die man selbst testen kann. Auf diese Weise lernt man auch was.

Mal davon abgesehen, dass ein mwe in diesem Fall maximal aus bestanden hätte.
Hätte ein Antwortender Wert auf ein mwe oder eine ausführliche Antwort gelegt, hätte er ganz ohne Zeit- oder Denkaufwand die paar Zeilen selbst schreiben können. Was ich aber keinster Weise vorausgesetzt habe.
Die Tipps von Noch so einer waren auch so gut genug.

Nun ja, hättest du eins geliefert, hättest du jetzt eine schon fertige und getestete Lösung. Such dir aus, ob sowas sinnvoll ist; gerade auch, wenn zukünftige Hilfesuchende herherfinden und unter Umständen keine Lösung finden.

Die listof-Lösung klingt vielversprechend. Ich schaus mir mal an.
Danke!

Ein Minimalbeispiel hielt ich für eine so grundsätzliche Frage nicht für nötig/sinnvoll.

Man kann mit listof=leveldown einfach Abschnitte (statt Kapitel) aus den beiden Verzeichnissen machen und diese dann unter einer Kapitelüberschrift \caption*{Abbildungs- und Tabellenverzeichnis} zusammenfassen.

Man kann auch mit \renewcommand*{\ext@table}{lof} die Tabellen in das Abbildungsverzeichnis schreiben lassen und dann \listfigurename umdefinieren. Allerdings wird man dann an den Einträgen nicht erkennen, ob es sich um eine Tabelle oder eine Abbildung handelt.

Getestet habe ich beides nicht, da mir ein VM (mit Anleitung zur Erstellung nicht nur für Anfänger) dazu fehlte …

Hallo,

ich schreibe gerade meine Thesis und habe viele Abbildungen, aber nur zwei Tabellen. Ich finde es ziemlich unschön, wegen nur zwei Einträgen ein extra Verzeichnis anzulegen, wenn bereits ein ähnliches besteht. Gibt es eine Möglichkeit aus dem Abbildungsverzeichnis ein Abbildungs- und Tabellenverzeichnis zu machen?
Ich verwende das KOMA-Skript mit scrbook.


Viele Grüße
pdn