LaTeX Forum

Danke, was ein "!" alles bewirken kann.
Ist das eine Quick&Dirty Lösung oder kann man das als gute Lösung bezeichnen? Es funktioniert jetzt bei mir und das reicht mir :D.

\documentclass[12pt, oneside, a4paper]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[demo]{graphicx}% demo nur, weil ich die Abbildung nicht habe
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{showframe}
\usepackage[plainpages=false,pdfpagelabels=true]{hyperref}
\pagestyle{headings}
\begin{document}
\section{PDF-Einbindung}
\begin{figure}[!htbp]
\centering
  \fbox{\includegraphics{file=minimal, scale=0.55, page=1}}\caption[Bla]{Blub}
\end{figure}
\end{document} 

[quote="Holger"]

erstmal das Minimalbeispiel:

minimal.pdf ist eine beliebige PDF (A4).

Ich habe das Gefühl, dass die Abbildung zu früh umgebrochen wird. Nach meiner Ansicht, passt die Grafik noch auf die erste Seite. Wie kann ich LaTeX dazu bringen, die Abbildung auch auf die erste Seite und nicht auf die nächste leere Seite zu setzen? LaTeX soll also quasi die eigenen Grenzen kurz ignorieren.
[/quote]

Dann kann sie nur zu breit oder zu hoch sein. Das hier funktioniert:
[code]\documentclass[12pt, oneside, a4paper]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[demo]{graphicx}% demo nur, weil ich die Abbildung nicht habe
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{showframe}
\usepackage[plainpages=false,pdfpagelabels=true]{hyperref}
\pagestyle{headings}
\begin{document}
\section{PDF-Einbindung}
\begin{figure}[!htbp]
\centering
\fbox{\includegraphics{file=minimal, scale=0.55, page=1}}\caption[Bla]{Blub}
\end{figure}
\end{document} [/code]

Herbert

Ich meine mich zu erinnern, dass aus Prinzip keine Gleitumgebungen direkt nach einer Überschrift gesetzt werden.

Wenn ich mich da täuschen sollte, dann müsste es bei dir klappen, wenn du \enlargethispage{...} verwendest oder mal testweise das Bild extrem verkleinerst.

Abgesehen davon, wenn die Grafik nicht gleiten soll, nimm keine Gleitumgebung (was figure und table sind), sondern verwende minipage und captionof. Damit sollte sich dein Problem auf jeden Fall lösen lassen.

Btw, innerhalb einer Umgebung wie figure, table oder minipage ist begingroup/endgroup nicht nötig, die Umgebungen sorgen dafür, dass die Änderungen lokal bleiben.
Nur ohne Umgebung muss der Wirkungsbereich so begrenzt werden.

\documentclass[12pt, oneside, a4paper]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc} 
\usepackage{epsfig}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{showframe}
\usepackage[plainpages=false,pdfpagelabels=true]{hyperref}
\pagestyle{headings}
\begin{document}
\section{PDF-Einbindung}
\begin{figure}[htbp]
\begingroup
\centering
  \fbox{\epsfig{file=./minimal.pdf, scale=0.55, page=1}}
\caption[Bla]{Blub}
\endgroup
\end{figure}
\end{document}

Hallo,

erstmal das Minimalbeispiel:
[code]
\documentclass[12pt, oneside, a4paper]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{epsfig}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{showframe}
\usepackage[plainpages=false,pdfpagelabels=true]{hyperref}
\pagestyle{headings}
\begin{document}
\section{PDF-Einbindung}
\begin{figure}[htbp]
\begingroup
\centering
\fbox{\epsfig{file=./minimal.pdf, scale=0.55, page=1}}
\caption[Bla]{Blub}
\endgroup
\end{figure}
\end{document}
[/code]

minimal.pdf ist eine beliebige PDF (A4).

Ich habe das Gefühl, dass die Abbildung zu früh umgebrochen wird. Nach meiner Ansicht, passt die Grafik noch auf die erste Seite. Wie kann ich LaTeX dazu bringen, die Abbildung auch auf die erste Seite und nicht auf die nächste leere Seite zu setzen? LaTeX soll also quasi die eigenen Grenzen kurz ignorieren.

Danke