von KOMA » Di 28. Sep 2010, 11:03
graphics mag es nicht, wenn in einem Dateinamen mehrere Punkte sind. Das macht aber nichts. Denn wenn Du die Datei korrekt in einem lokalen TEXMF-Baum ablegst, dann brauchst Du überhaupt keine Pfadangabe.
Nehmen wir also an, dass
kpsewhich -var-value=TEXMFHOME
Dir das Ergebnis: »/home/username/.texmf« liefert. Wenn Du nun die Abbildung »logo.png« als »/home/username/.texmf/tex/latex/meinebilder/logo.png« speicherst, dann findet \includegraphics{logo} diese Datei auch.
Sollte das nicht der Fall sein, dann ist TeX eventuell so konfiguriert, dass auch TEXMFHOME nicht durchsucht wird, sondern über ls-R darauf zugegriffen wird. Normalerweise ist das aber nicht der Fall. Erkennen kann man das daran, dass bei der Ausgabe von
kpsewhich -var-value=TEXMF
vor dem entsprechenden Pfad noch zwei Ausrufezeichen stehen. Falls das der Fall ist, dann und nur dann muss man für dieses Verzeichnis noch texhash aufrufen.
graphics mag es nicht, wenn in einem Dateinamen mehrere Punkte sind. Das macht aber nichts. Denn wenn Du die Datei korrekt in einem lokalen TEXMF-Baum ablegst, dann brauchst Du überhaupt keine Pfadangabe.
Nehmen wir also an, dass [code]kpsewhich -var-value=TEXMFHOME[/code] Dir das Ergebnis: »/home/username/.texmf« liefert. Wenn Du nun die Abbildung »logo.png« als »/home/username/.texmf/tex/latex/meinebilder/logo.png« speicherst, dann findet \includegraphics{logo} diese Datei auch.
Sollte das nicht der Fall sein, dann ist TeX eventuell so konfiguriert, dass auch TEXMFHOME nicht durchsucht wird, sondern über ls-R darauf zugegriffen wird. Normalerweise ist das aber nicht der Fall. Erkennen kann man das daran, dass bei der Ausgabe von [code]kpsewhich -var-value=TEXMF[/code] vor dem entsprechenden Pfad noch zwei Ausrufezeichen stehen. Falls das der Fall ist, dann und nur dann muss man für dieses Verzeichnis noch texhash aufrufen.