von gerold » Mi 8. Jul 2015, 14:45
Habe jetzt mal ein minimal document (ohne style.tex) angehängt.
Die Überschrift der Tabelle spannt sich dabei nicht über die ganze breite.
Wie würdet ihr generell bei einer so großen tabelle, formatiert bedingt, vorgehen?
\documentclass[
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]{scrbook}
\usepackage{booktabs, bigstrut}
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\captionabove{Systematische Problemlösung}\\
%\toprule
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%\multicolumn{3}{c}{\textbf{Systematische Problemlösung}} \\ \midrule
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\multicolumn{3}{r}{\emph{continued on next page \ldots}}
\endfoot
\hline
\endlastfoot
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\multirow{32}{*}{Gesamtüberblick - Problemdefiniton} & \multicolumn{2}{l}{Was?} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Was ist das Problem? & Das Problem besteht darin das die CPA beim Kunde teilweise (im einstelligen ppm-Bereich) in Endverrastung ankommt. \\
& Was ist der Fehler? & Der Fehler konnte hierbei noch nicht eindeutig identifiziert werden. \\
& Was ist geschehen? & Prozess mäßig sind vor Beginn der Kundenreklamation keine Änderungen durchgeführt worden. Sprich das Produkt wurde seit Serienfreigabe immer mit den gleichen Produktions- sowie Prozessparameter gefertigt. \\ \cmidrule(l){2-3}
& \multicolumn{2}{l}{Wie?} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wie äußert sich das Problem? & Befindet sich der CPA, der eine sekundäre Funktion darstellt, in Endverrastung so ist es nicht möglich beim standardmäßigen Prozessschritt des Steckvorgangs, Gegenpol auf Stecker, den CPA zu verrasten da sich dieser schon in Endverrastposition befindet. \\
& Was sind die Konsequenzen des Problems? & Ist der Stecker mit seinem Gegenpol verrastet, und war der CPA zuvor schon in Endverrastung, so erhält der Monteur keine Rückmeldung (akkustisch sowie haptisch) über eine definierte Endverrastung der CPA. Somit weiß dieser nicht ob der Stecker mit der CPA nun korrekt verrastet ist oder nicht. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wer? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Welche Produkte bzw. Prozesse sind betroffen? & Generell alle Produkte die mit einer CPA ausgestattet sind. Zwei unterschiedliche CPA's sind vorhanden. Beschränkung auf eine CPA (705-420-001) mit einem fertigen Produkt (805-299-501) das am Fehler anfälligsten ist. \\
& Welche Abteilungen, welche Bereiche sind betroffen? & PR4 - Spritzguss, PR3 - Bestückung, PR5 - Sortierung. \\
& Wer muss informiert werden? & Intern muss eine Rücksprache mit den betroffenen Abteilungen gehalten sowie Sofortmaßnahmen in Auftrag gegeben werden. \\
& Welcher Kunde ist betroffen? & Es gibt hier mehrere Kunden jedoch reklamiert wurde bis dato nur von der Firma Delphi und Nexans \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wo? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& An welcher Stelle des Produkts bzw. Prozesses liegt das Problem vor? & Beim CPA. Sowie in Verbindung der CPA mit dem Schutzkragen. \\
& Wo wurde der Fehler erstmals festgestellt? & Durch die reklamierenden Kunden Nexans und Delphi. \\
& Wo ist das Problem entstanden? & Es steht die Vermutung im Raum das es dieses Problematik schon immer gegeben hat jedoch durch die geringen ppm-Zahlen es nie auffällig wurde. Somit kann eine eindeutige Eingrenzung bezüglich Entstehung hier nicht stattfinden. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wann? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wann ist das Problem aufgetreten? & Erste Reklamation datiert aus dem Jahr 2012. \\
& In welcher Situation, in welchem Zeitraum, zu welchem Zeitpunkt ist das Problem aufgetreten? & Kunde reklamiert fehlerhaft Stecker mit dem Fehlerbild CPA in Endverrastung.Der Zeitraum erspannt sich seit der ersten Reklamation bis dato. Wobei, wie weiter oben schon erläutert, kann die Entstehung nicht eindeutig eingegrenzt werden. \\
& Ist das Problem wiederholt aufgetreten? & Ja. Jedoch nur im ein- bis zweistelligen ppm-Bereich. Relative große quartals-abhängige Schwankungen sind aus den verfügbaren Datensätzen ersichtlich. \\
& Wann im Lebenszyklus eines Produkts ist das Problem aufgetreten? & Bei der Herstellung des Produkts sowie nach Auslieferung an den Kunden. Allenfalls vor Kundenseitiger Weiterverarbeitung. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wie viel? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wie viel Objekte sind betroffen? & Ein- bis zweistelliger ppm-Bereich. Schwankungen sind hier durch die verfügbaren Datensätze der Sortierung erkennbar jedoch nicht eingrenzbar. \\
& Wie groß ist das Ausmaß des Problems? & Bedingt durch die große Bandbreite an verschiedenen Produkten in denen dieser CPA eingesetzt wird, sowie die sich daraus ergebenen Kunden kann dieses Problem ungeahnte Ausmaße annehmen. \\
& Sind Tendenzen feststellbar (gleichbleibend, steigend, fallend)? & Bis dato konnten keine eindeutige Tendenz festgestellt werden. Generell, über den bisher betrachteten Zeitraum, kann gesagt werden das sie gleichbleibend ist. Dies deckt sich auch mit der schon erwähnten Tatsache das dass Problem immer schon bestanden hat. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Warum? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Warum ist das Problem aufgetreten? & Kundenseitige Reklamation. \\
& Was führt dazu, dass das Problem verstärkt wird? & Nicht eindeutig lokalisierbar. Verschiedenste Experimentelle Versuche wurden durchgeführt. Fehlverriegelung, bzgl. Kraftbetätigung, findet innerhalb der kundenseitigen Anforderungsliste statt. Mittels der, in der kundenseitigen Anforderungsliste, festgeschriebenen Prüfmethoden kann das Fehlerbild nicht eindeutig reproduziert werden. \\
& Was führt dazu, dass das Problem reduziert wird? & Nicht eindeutig lokalisierbar \\ \cmidrule(l){2-3}
& Tendenz? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Was verstärkt das Problem? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Was reduziert das Problem? & \\ \midrule
\multicolumn{1}{l}{\multirow{10}{*}{Schadensauswirkung}} & \multicolumn{2}{l}{Einsatzort? Ort des Schadens?} \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wo ist der Schaden entstanden? & Nicht eindeutig lokalisierbar jedoch in der Prozesskette ab Bestückung über die Teileausgabe bis zur Sortierung, Verpackung und Logistik sprich Spedition. \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & \multicolumn{2}{l}{Anzahl: Menge/Umfang} \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wie viele Produkte sind betroffen? & \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & \multicolumn{2}{l}{Zeit: Zeitpunkt/Zeitdauer} \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & In welchem Zeitraum wurde das Produkt eingesetzt? & \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & \multicolumn{2}{l}{Fehlerauswirkungen (Folgekosten/Haftungsrisiken)} \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wie wirks sich der Schaden aus? & \\
\multicolumn{1}{l}{} & Wie hoch sind die Folgekosten des Schadens? & \\
\multicolumn{1}{l}{} & Bestehen Haftungsrisiken? & \\ \midrule
\multirow{5}{*}{Auftretenswahrscheinlichkeit} & Systematischer Fehler der alle Produkte betrifft? & Es kann kein eindeutige Eingrenzung bzgl. Auffälligkeiten auf gewisse Produkte erschlossen werden. Hier sind zu große Schwankungen vorhanden. Generell gibt es Produkte bei denen die Fehleranzahl geringer sind. Rückschlüsse daraus sind aber weitestgehend unmöglich zu ziehen. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Zufälliger Fehler der einzelne Produkte betrifft? & Nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wie groß ist die Auftretenswahrscheinlichkeit? & Hierzu Verweis auf das Kapitel der FMEA. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Kann die Wahrscheinlichkeit in ppm angegeben werden? & Nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& Kann die Wahrscheinlichkeit in "selten, mittel, häufig" angegeben werden? & selten \\ \midrule
\multirow{7}{*}{Fehlereinstufung} & \multicolumn{2}{l}{Nebenfehler} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Liegt ein Fehler vor, der den Verwendungszweck nicht wesentlich herabsetzt? & ja \\ \cmidrule(l){2-3}
& \multicolumn{2}{l}{Hauptfehler} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Ist der Fehler kein kritischer Fehler, der aber vorraussichtlich zum Ausfall des Produkts führt oder den Verwendungszweck wesentlich herabsetzt? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& \multicolumn{2}{l}{Kritischer Fehler} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Schafft der Fehler gefährliche und unsichere Situationen? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& Gefärdet der Fehler "Leib und Leben" von Menschen? & nein \\ \midrule
\multirow{10}{*}{Sofortmaßnahmen?} & Ist das Aussortieren der betroffenen Produkte möglich? & Ja es wird bereits intern sowie beim Kunden sortiert. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Ist die Überprüfung des Lagerbestandes möglich? & ja. Auch diese werden sortiert. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Sind Sortieraktionen (Lager/Kunde) erforderlich? & ja. Vom Kunden gefordert. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Welche Prüfmethoden können eingesetzt werden? & Die fertig produzierten Stecker werden von den Bestückungsautomaten zu 100\% überprüft und Schlechtteile automatisch aussortiert. Eine manuelle optische Sortierung durch Sortiermitarbeiter wird im nachfolgenden Schritt, vor dem Versand an den Kunden, durchgeführt. Weitere Prüfmethoden, wie eine optische Automatisierung hinsichtlich eines Prüfgerätes an der Teileausgabe, eliminiert nicht das hauptsächliche Problem da der Kunde, nach intern erfolgter Sortierung, immer noch fehlerhafte Produkte erhält. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Sind andere Produkte bzw. Kunden betroffen? & Es sind bis dato nur Reklamationen von der Fa. Nexans und MDC eingetroffen. Die Thematik sollte nicht nach außen getragen werden damit hier nicht noch mehr kundenseitige Forderungen entstehen. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Liegt das Problem nur in einem Fertigungslos vor? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& Kann das Problem auf Fertigungslose/Zeiträume eingegrenzt werden? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& Ist ein Produktionsstopp anzuordnen? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
& n welcher Form wird der Kunde informiert? & Optimierungsmaßnahmen, Sortierungen und deren Ergebnisse, Berichte, Kundenmeetings, Vorgehensmaßnahmen. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Muss ein Produktrückruf durchgeführt werden? & nein \\ \midrule
\multicolumn{1}{l}{\multirow{12}{*}{Priorisierung}} & \multicolumn{2}{l}{Wichtigkeit} \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Gefährdet das Problem Leib und Leben von Menschen? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Schafft das Problem gefährliche und unsichere Situationen? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Werden Sicherheitsfunktionen beeinträchtigt? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Entstehen erhebliche Kosten? & Ja. Die Sortierkosten sind nicht unerheblich. Weiters sind intern alle Verantwortlichen informiert und es werden regelmäßig Besprechungen durchgeführt sowie Maßnahmen eingeleitet. Der personelle Aufwand ist auch hier erheblich. Weiters werden Labor interne Prüfungen durchgeführt sowie neue Prüfmethoden entwickelt. \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wird die Produktivität reduziert? & kaum \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wird die Kundenbeziehung gefährdet? & ja \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Liegt ein großes Verbesserungspotenzial vor? & ja \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & \multicolumn{2}{l}{Dringlichkeit} \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wird die Problemlösung bei späterer Bearbeitung schwierig? & nein \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wird die Problemlösung bei späterer Bearbeitung teuer? & ja \\ \cmidrule(l){2-3}
\multicolumn{1}{l}{} & Wird die Problemlösung bei späterer Bearbeitung unmöglich? & nein \\ \bottomrule
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beste grüße
gerold
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\multirow{32}{*}{Gesamtüberblick - Problemdefiniton} & \multicolumn{2}{l}{Was?} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Was ist das Problem? & Das Problem besteht darin das die CPA beim Kunde teilweise (im einstelligen ppm-Bereich) in Endverrastung ankommt. \\
& Was ist der Fehler? & Der Fehler konnte hierbei noch nicht eindeutig identifiziert werden. \\
& Was ist geschehen? & Prozess mäßig sind vor Beginn der Kundenreklamation keine Änderungen durchgeführt worden. Sprich das Produkt wurde seit Serienfreigabe immer mit den gleichen Produktions- sowie Prozessparameter gefertigt. \\ \cmidrule(l){2-3}
& \multicolumn{2}{l}{Wie?} \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wie äußert sich das Problem? & Befindet sich der CPA, der eine sekundäre Funktion darstellt, in Endverrastung so ist es nicht möglich beim standardmäßigen Prozessschritt des Steckvorgangs, Gegenpol auf Stecker, den CPA zu verrasten da sich dieser schon in Endverrastposition befindet. \\
& Was sind die Konsequenzen des Problems? & Ist der Stecker mit seinem Gegenpol verrastet, und war der CPA zuvor schon in Endverrastung, so erhält der Monteur keine Rückmeldung (akkustisch sowie haptisch) über eine definierte Endverrastung der CPA. Somit weiß dieser nicht ob der Stecker mit der CPA nun korrekt verrastet ist oder nicht. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wer? & \\ \cmidrule(l){2-3}
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& Welcher Kunde ist betroffen? & Es gibt hier mehrere Kunden jedoch reklamiert wurde bis dato nur von der Firma Delphi und Nexans \\ \cmidrule(l){2-3}
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& Wann? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wann ist das Problem aufgetreten? & Erste Reklamation datiert aus dem Jahr 2012. \\
& In welcher Situation, in welchem Zeitraum, zu welchem Zeitpunkt ist das Problem aufgetreten? & Kunde reklamiert fehlerhaft Stecker mit dem Fehlerbild CPA in Endverrastung.Der Zeitraum erspannt sich seit der ersten Reklamation bis dato. Wobei, wie weiter oben schon erläutert, kann die Entstehung nicht eindeutig eingegrenzt werden. \\
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& Wie viel? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Wie viel Objekte sind betroffen? & Ein- bis zweistelliger ppm-Bereich. Schwankungen sind hier durch die verfügbaren Datensätze der Sortierung erkennbar jedoch nicht eingrenzbar. \\
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& Sind Tendenzen feststellbar (gleichbleibend, steigend, fallend)? & Bis dato konnten keine eindeutige Tendenz festgestellt werden. Generell, über den bisher betrachteten Zeitraum, kann gesagt werden das sie gleichbleibend ist. Dies deckt sich auch mit der schon erwähnten Tatsache das dass Problem immer schon bestanden hat. \\ \cmidrule(l){2-3}
& Warum? & \\ \cmidrule(l){2-3}
& Warum ist das Problem aufgetreten? & Kundenseitige Reklamation. \\
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& Tendenz? & \\ \cmidrule(l){2-3}
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\multicolumn{1}{l}{\multirow{10}{*}{Schadensauswirkung}} & \multicolumn{2}{l}{Einsatzort? Ort des Schadens?} \\ \cmidrule(l){2-3}
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\multirow{7}{*}{Fehlereinstufung} & \multicolumn{2}{l}{Nebenfehler} \\ \cmidrule(l){2-3}
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beste grüße
gerold