von Besserwisser » Fr 31. Okt 2014, 08:06
\includegraphics kennt als Argument nur den Dateinamen aber keine URL. Also kann es nur Dateien einbinden, die über die Dateifunktionen des Betriebssystem gelesen werden können. Daher dürfte Walters Vorschlag (ggf. erweitert um die alternative Verwendung eines ftp-, cifs- oder NFS-Filesystems) die einzige Möglichkeit sei, ein Bild von einer entfernten Quelle einzubinden, ohne das Bild zumindest temporär in das eigene Dateisystem herunter zu laden.
Zu bedenken ist allerdings auch, dass bei drei bis fünf LaTeX-Läufen, die normalerweise notwendig sind, um ein korrektes Ergebnis zu erzeugen, dann (je nach Cache-Eigenschaften des Netzwerk-Filesystems und Größe des Bildes) die Bilddatei eventuell auch drei bis fünf Mal übertragen werden muss. Neben der deutlichen Verlängerung der Dokumenterzeugung produziert das ggf. auch jedes Mal Netzlast. Ich würde daher eher dazu raten, das Bild als Vorverarbeitungsschritt ins lokale Dateisystem zu kopieren, falls es dort noch nicht oder in einer älteren Version liegt. Das geht ggf. mit rsync oder wget sehr schön. Ich mache das sogar für Bilder, die bei mir auf dem eigenen NAT liegen.
\includegraphics kennt als Argument nur den Dateinamen aber keine URL. Also kann es nur Dateien einbinden, die über die Dateifunktionen des Betriebssystem gelesen werden können. Daher dürfte Walters Vorschlag (ggf. erweitert um die alternative Verwendung eines ftp-, cifs- oder NFS-Filesystems) die einzige Möglichkeit sei, ein Bild von einer entfernten Quelle einzubinden, ohne das Bild zumindest temporär in das eigene Dateisystem herunter zu laden.
Zu bedenken ist allerdings auch, dass bei drei bis fünf LaTeX-Läufen, die normalerweise notwendig sind, um ein korrektes Ergebnis zu erzeugen, dann (je nach Cache-Eigenschaften des Netzwerk-Filesystems und Größe des Bildes) die Bilddatei eventuell auch drei bis fünf Mal übertragen werden muss. Neben der deutlichen Verlängerung der Dokumenterzeugung produziert das ggf. auch jedes Mal Netzlast. Ich würde daher eher dazu raten, das Bild als Vorverarbeitungsschritt ins lokale Dateisystem zu kopieren, falls es dort noch nicht oder in einer älteren Version liegt. Das geht ggf. mit rsync oder wget sehr schön. Ich mache das sogar für Bilder, die bei mir auf dem eigenen NAT liegen.