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Nun, maximale Freiheit heißt ja eher, dass die Floats auch an unerwünschten Stellen landen können. Du könntest den Floats ja vielleicht die [tt]-Option wegnehmen. Oder du benutzt placeins + \Floatbarrier, um bestimmte Abschnitte von Floats freizuhalten. Oder du verfrachtest alle Floats mit endfloat an das Ende des Dokuments.

\renewcommand{\textfraction}{0.4} % vorher: .2
\renewcommand{\floatpagefraction}{1}% vorher: .5
\renewcommand{\topfraction}{0.5}
\renewcommand{\bottomfraction}{0.5}
\setcounter{topnumber}{5} % vorher: 2
\setcounter{bottomnumber}{5}

Hallo,

Ich habe folgendes Problem: Ich möchte, dass Sätze zwar über zwei Seiten verlaufen dürfen, nicht jedoch durch ein Float-Objekt unterbrochen werden können. Dabei sollen die Float-Objekte wirklich fließen, eine gezielte Positionierung der Objekte im Text ist nicht nötig.

Hintergrund: Ich muss ein Dokument mit zahlreichen großen PGFPlots-Diagrammen erstellen. Es ist sehr schwierig den Sinn des Textes zu erfassen, wenn ein Satz erst eine dreiviertel Seite später fortgesetzt wird. Ob die Diagramme jetzt direkt an der Textstelle mit der Referenz oder eine Seite später angezeigt werden ist nicht wichtig.

Ausprobiert habe ich bereits, die Parameter der Float-Umgebung zu ändern, um Latex maximale Freiheit bei der Positionierung zu lassen.
[code]
\renewcommand{\textfraction}{0.4} % vorher: .2
\renewcommand{\floatpagefraction}{1}% vorher: .5
\renewcommand{\topfraction}{0.5}
\renewcommand{\bottomfraction}{0.5}
\setcounter{topnumber}{5} % vorher: 2
\setcounter{bottomnumber}{5}
[/code]
Das hat nicht zum Erfolg geführt. Trotzdem werden in meinem Augen unnötigerweise manchmal Sätze über eine dreiviertel Seite getrennt.

Ich bedanke mich recht herzlich für jede Hilfe im Voraus!