von Noch so einer » Do 25. Sep 2014, 07:53
LaTeX zentriert immer innerhalb des Textbereichs. Wenn Du ein Bild hast, das breiter als der Textbereich ist, dann ragt es daher schlicht nach rechts heraus. Eine Möglichkeit das zu ändern, ist eine \makebox in der Art:
\makebox[\textwidth][c]{\includegraphics[width=1.5\textwidth]{… }}
KOMA-Script bietet für Material, das nicht nur aus einer Zeile besteht zusätzlich die Möglichkeit, der addmargin-Umgebung, die in der
KOMA-Script-Anleitung und im
KOMA-Script-Buch erklärt ist. Dort erfährt man auch, dass de Umgebung für andere als die KOMA-Script-Klassen per Paket scrextend verfügbar ist.
Ich gebe jedoch zu bedenken, dass es unüblich ist, in beide Ränder zu schreiben. In der Regel ist es tatsächlich besser nur einen Rand zu verwenden – bei doppelseitigen Werken auf jeden Fall nur den äußeren Rand.
Ich würde mir daher eher über Alternativen Gedanken machen, beispielsweise die Abbildung um 90° zu drehen oder sie (bei einem doppelseitigen Dokument) über eine Doppelseite zu drucken.
BTW:
subfigure ist veraltet. Was man stattdessen nimmt, steht unter dem Link. Den Absatzeinzug einfach abzuschalten, ohne dafür zumindest Absatzabstand zu verwenden, ist auch keine gute Idee. Siehe dazu das Paket
parskip oder bei Verwendung von KOMA-Script die Option parskip. Und wenn man xcolor lädt, braucht man nicht zuvor auch noch color zu laden – schon gar nicht doppelt. Ich tippe daher darauf, dass das auch wieder ein Fall für »
Minimale Vorlage vs. maximale Probleme« ist. Außerdem ist es normalerweise sehr sinnvoll, wenn man Gleitumgebungen wirklich gleiten lässt – vorzugsweise tbp, was auch der Voreinstellung entspricht, und allenfalls selten h.
LaTeX zentriert immer innerhalb des Textbereichs. Wenn Du ein Bild hast, das breiter als der Textbereich ist, dann ragt es daher schlicht nach rechts heraus. Eine Möglichkeit das zu ändern, ist eine \makebox in der Art: [code]\makebox[\textwidth][c]{\includegraphics[width=1.5\textwidth]{… }}[/code]
KOMA-Script bietet für Material, das nicht nur aus einer Zeile besteht zusätzlich die Möglichkeit, der addmargin-Umgebung, die in der [url=http://www.komascript.de/scrguide]KOMA-Script-Anleitung[/url] und im [url=http://www.dante.de/index/Literatur/KOMA-Script.html]KOMA-Script-Buch[/url] erklärt ist. Dort erfährt man auch, dass de Umgebung für andere als die KOMA-Script-Klassen per Paket scrextend verfügbar ist.
Ich gebe jedoch zu bedenken, dass es unüblich ist, in beide Ränder zu schreiben. In der Regel ist es tatsächlich besser nur einen Rand zu verwenden – bei doppelseitigen Werken auf jeden Fall nur den äußeren Rand.
Ich würde mir daher eher über Alternativen Gedanken machen, beispielsweise die Abbildung um 90° zu drehen oder sie (bei einem doppelseitigen Dokument) über eine Doppelseite zu drucken.
BTW: [url=http://www.ctan.org/pkg/subfigure]subfigure[/url] ist veraltet. Was man stattdessen nimmt, steht unter dem Link. Den Absatzeinzug einfach abzuschalten, ohne dafür zumindest Absatzabstand zu verwenden, ist auch keine gute Idee. Siehe dazu das Paket [url=http://www.ctan.org/pkg/parskip]parskip[/url] oder bei Verwendung von KOMA-Script die Option parskip. Und wenn man xcolor lädt, braucht man nicht zuvor auch noch color zu laden – schon gar nicht doppelt. Ich tippe daher darauf, dass das auch wieder ein Fall für »[url=http://www.komascript.de/latexvorlage]Minimale Vorlage vs. maximale Probleme[/url]« ist. Außerdem ist es normalerweise sehr sinnvoll, wenn man Gleitumgebungen wirklich gleiten lässt – vorzugsweise tbp, was auch der Voreinstellung entspricht, und allenfalls selten h.