von feuersaenger » Mi 1. Jan 2014, 14:19
Hallo,
EpsilonDelta hat geschrieben:
Wie erstelle ich eigentlich am besten Tabellen mit zb. Messwerten? Verwende jetzt Excel und anschließend Excel2LaTeX. Gibt es elegantere Methoden?
Wie sieht es denn mit Graphiken aus, also speziell meine ich Plots von Messwerten. Was verwendet der seriöse Wissenschaftler hier?
LG
Das Paket pgfplots ist dediziert entwickelt worden, um Plots von Messwerten leicht und qualitativ hochwertig darstellen zu koennen. Es basiert auf pgf/tikz; also ein Konkurrenzprodukt zu pstricks.
Es bietet folgendes: Der endanwender liefert seine Daten (als Tabelle und/oder mathematischen Ausdruck) sowie jedwede Beschriftungen (inklusive griechischer Zeichen). Beschriftungen sind alle im LaTeX format. Pgfplots waehlt dann eine geeignete Skalierung, waehlt geeignete Tick labels, generiert alle Beschriftungen, plaziert legendeneintraege und zeichnet die Legende sinnvoll.
Es bietet zahllose Optionen zur Einstellung der Groesse und Stil der Achse, hat eine Menge Plottypen wie linienplots, scatter plots, log plots, bar plots, und auch eine Menge 3d visualisierungen wie mesh/surfaces plots oder contour plots.
Das hoert sich nach Deinem Anwendungsfall an.
Du kannst ja mal durch das Manual browsen, um Anhand der Beispiele festzustellen, ob das was fuer Dich ist. Das manual ist unter 'texdoc pgfplots' verfuegbar oder aber unter
http://pgfplots.sourceforge.net
Das bereits erwaehnte Tabellenpaket pgfplotstable ist, wie der Name sagt, eine Teilkomponente davon. Es ist entwickelt worden, um einfach und systematisch Numerische Tabellen (d.h. Messwerte) einzulesen, zu formatieren, und als LaTeX tabular auszuspuecken. Es ist essentiell ein Tabular - Generator. Auch hierfuer gibt es zahllose Beispiele unter 'texdoc pgfplotstable' oder unter
http://pgfplots.sourceforge.net
DISCLAIMER: ich bin Author beider Pakete. Ich habe beide entwickelt, um selber Wissenschaftliche Daten zu visualisieren. Als es groesser wurde und zahllose Leute es nuetzlich fanden, wurde es immer allgemeiner und machtvoller. Ich denke, das wuerde passen bei Deinem Anwendungsfall.
Hallo,
[quote="EpsilonDelta"]
Wie erstelle ich eigentlich am besten Tabellen mit zb. Messwerten? Verwende jetzt Excel und anschließend Excel2LaTeX. Gibt es elegantere Methoden?
Wie sieht es denn mit Graphiken aus, also speziell meine ich Plots von Messwerten. Was verwendet der seriöse Wissenschaftler hier?
LG[/quote]
Das Paket pgfplots ist dediziert entwickelt worden, um Plots von Messwerten leicht und qualitativ hochwertig darstellen zu koennen. Es basiert auf pgf/tikz; also ein Konkurrenzprodukt zu pstricks.
Es bietet folgendes: Der endanwender liefert seine Daten (als Tabelle und/oder mathematischen Ausdruck) sowie jedwede Beschriftungen (inklusive griechischer Zeichen). Beschriftungen sind alle im LaTeX format. Pgfplots waehlt dann eine geeignete Skalierung, waehlt geeignete Tick labels, generiert alle Beschriftungen, plaziert legendeneintraege und zeichnet die Legende sinnvoll.
Es bietet zahllose Optionen zur Einstellung der Groesse und Stil der Achse, hat eine Menge Plottypen wie linienplots, scatter plots, log plots, bar plots, und auch eine Menge 3d visualisierungen wie mesh/surfaces plots oder contour plots.
Das hoert sich nach Deinem Anwendungsfall an.
Du kannst ja mal durch das Manual browsen, um Anhand der Beispiele festzustellen, ob das was fuer Dich ist. Das manual ist unter 'texdoc pgfplots' verfuegbar oder aber unter
http://pgfplots.sourceforge.net
Das bereits erwaehnte Tabellenpaket pgfplotstable ist, wie der Name sagt, eine Teilkomponente davon. Es ist entwickelt worden, um einfach und systematisch Numerische Tabellen (d.h. Messwerte) einzulesen, zu formatieren, und als LaTeX tabular auszuspuecken. Es ist essentiell ein Tabular - Generator. Auch hierfuer gibt es zahllose Beispiele unter 'texdoc pgfplotstable' oder unter
http://pgfplots.sourceforge.net
DISCLAIMER: ich bin Author beider Pakete. Ich habe beide entwickelt, um selber Wissenschaftliche Daten zu visualisieren. Als es groesser wurde und zahllose Leute es nuetzlich fanden, wurde es immer allgemeiner und machtvoller. Ich denke, das wuerde passen bei Deinem Anwendungsfall.