Probleme mit Umlauten in ltxtable-Umgebung

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von z3ro1986 » Do 18. Apr 2013, 17:08

ok, ich habe das encoding in jabref geändert, dann gings. aber über file -> database properties und nicht über options -> preferences.

danke für die hilfe trotzdem!

von z3ro1986 » Mo 1. Apr 2013, 12:57

ok - danke schon mal :)

wie stelle ich denn das encoding für meine tabellen-files um? diese sind ja extra .tex datein, die ich mit:
\LTXtable{\textwidth}{123}
einbinde. funktioniert das mit einem \usepackage[ansinew]{inputenc} in jedem tabellenfile?



danke + gruß!

von u_fischer » Mi 27. Mär 2013, 13:54

Du hast und eine ansinew-Datei (A) eine utf8-Datei (B).

Mit \usepackage[utf8]{inputenc} funktioniert B prächtig, aber A macht Ärger. Mit \usepackage[ansinew]{inputenc} macht B Ärger und A funktioniert.

Sieh zu, dass deine Dateien alle gleich kodiert sind. Du musst eine deiner beiden Dateien ändern. Mache entweder aus B eine ansinew oder aus A eine utf8-Datei.

Alternativ kannst du auch, bevor du B lädst mit \inputencoding{utf8} LaTeX mitteilen, dass nun eine utf8-Datei kommt. Für einen kleinen \input ist das ok. Ich rate aber davon ab, sowas zu oft zu machen, man kann sich schnell verlaufen. Es ist am Ende einfacher, wenn alle Dateien gleich kodiert sind.

von z3ro1986 » Mi 27. Mär 2013, 13:38

Aber dein Minimalbeispiel benutzt doch gar kein "ä"! Schau es dir doch noch mal in deiner ersten Nachricht an. Da ist ein Ö, ein Ü, ein Ä, ein ß aber weit und breit kein ä.
ok, das war mir nicht klar, dass ä und Ä einen unterschied macht. nochmal getestet: Ä, Ü, Ö, ß, ö, ü werden falsch dargestellt. ä erzeugt 142 fehler => siehe originallogfile_2 (originaldokument, ansinew paket, alle umlaute in der tabelle):

originallogfile_2.log

Wende bei der Erstellung von Minimalbeispielen keine Logik an. Es reicht nicht theoretisch zu wissen glauben, dass das Beispiel ein bestimmtes Verhalten zeigt. Du musst das Beispiel immer konkret testen. Das tue ich auch. Es ist mir schon oft passiert, dass sich beim Testen herausstellt, dass ich eine klitzekleine Nebenbedingung nicht beachtet habe.
ok - jetzt weiß ichs.
Die Datei zeigt keinen Umlautfehler, aber einen (problematischen) Runaway argument?-Fehler, und außerdem zeigt sie, dass du entweder nicht weißt, wie man bei Fehlern pdflatex korrekt beendet oder unten einen Teil abgeschnitten hast.
okay - soweit ich das verstanden habe, bedeutet der runaway argument fehler ein fehlendes } - das macht aber keinen sinn. ich ändere nichts, füge nur in der ltxtable ein ä dazu?!
Nein. Erstens benutzt dein Ursprungsminimalbeispiel überhaupt nicht biblatex, zweitens kommt dein Ursprungsproblem daher, dass die Hauptdatei ansinew und die test.tex utf8 kodiert ist. Solche gemischten Kodierungen sind zwar möglich, aber dann muss man auch wissen, wie man richtig damit umgeht.
ok - war nur eine vermutung. ich habe test.tex nochmal mit dem ansinew paket getestet => das geht auch nicht. also müsste es doch eigentlich funktionieren, wenn ich auf utf8 umstelle. das aber produziert fehler. dazu das folgende originallogfile_3 (originaldokument, utf8 paket):

originallogfile_3.log


vll kannst du mir zumindest einen tipp geben, warum das umstellen auf utf8 nicht hinhaut? das sollte ja die umlautprobleme lösen?!


danke :)

von u_fischer » Di 26. Mär 2013, 13:58

z3ro1986 hat geschrieben: also wenn ich im originaldokument den fehler schon definitiv auf ä beschränke, gehe ich logischerweise davon aus, dass das in einem minbsp ebenso nicht funktioniert.
Aber dein Minimalbeispiel benutzt doch gar kein "ä"! Schau es dir doch noch mal in deiner ersten Nachricht an. Da ist ein Ö, ein Ü, ein Ä, ein ß aber weit und breit kein ä.

Wende bei der Erstellung von Minimalbeispielen keine Logik an. Es reicht nicht theoretisch zu wissen glauben, dass das Beispiel ein bestimmtes Verhalten zeigt. Du musst das Beispiel immer konkret testen. Das tue ich auch. Es ist mir schon oft passiert, dass sich beim Testen herausstellt, dass ich eine klitzekleine Nebenbedingung nicht beachtet habe.

die logfile:
Die Datei zeigt keinen Umlautfehler, aber einen (problematischen) Runaway argument?-Fehler, und außerdem zeigt sie, dass du entweder nicht weißt, wie man bei Fehlern pdflatex korrekt beendet oder unten einen Teil abgeschnitten hast.


ganz sicher bin ich mir nicht, aber mir scheint, als läge es an biber / biblatex, kann das sein?
Nein. Erstens benutzt dein Ursprungsminimalbeispiel überhaupt nicht biblatex, zweitens kommt dein Ursprungsproblem daher, dass die Hauptdatei ansinew und die test.tex utf8 kodiert ist. Solche gemischten Kodierungen sind zwar möglich, aber dann muss man auch wissen, wie man richtig damit umgeht.

von z3ro1986 » Di 26. Mär 2013, 13:30

ok, vorneweg: danke fürs helfen :)


@johannes_b:

sobald ich ansinew durch utf8 ersetze, kommt:

! Package inputenc Error: Keyboard character used is undefined
(inputenc) in inputencoding `utf8'.

und latex bricht das kompilieren ab!?


@u_fischer:

also wenn ich im originaldokument den fehler schon definitiv auf ä beschränke, gehe ich logischerweise davon aus, dass das in einem minbsp ebenso nicht funktioniert. gut, das verstehe dann wer will, das nächste mal weiß ich bescheid.

ich habe das nochmal getestet: bei ä kommt der fehler (s.o.), dagegen werden ö, ü, ß einfach nur nicht richtig dargestellt.

die logfile:

logfile.txt


ganz sicher bin ich mir nicht, aber mir scheint, als läge es an biber / biblatex, kann das sein? dazu der teil meines kopfes:

 \usepackage[backend=biber,style=authoryear-icomp]{biblatex} %Zitierpaket
\usepackage[babel,german=quotes]{csquotes} %Zitierpaket 


danke + gruß!

von u_fischer » Mo 25. Mär 2013, 09:40

z3ro1986 hat geschrieben:ok, also ich hab das minimalbsp. selbst probiert und das geht. dann nochmal mein eigentliches dokument mit umlaut in der tabelle... geht nicht.
Seufz. Minimalbeispiele sind nicht zur Dekoration da, sie sollen ein Problem demonstrieren und denen, die dir helfen sollen, ermöglichen, dein Problem nachzuvollziehen. Du machst anderen unnötig Arbeit, wenn du Code schickst, der das Problem gar nicht zeigt. Wenn du also ein Minimalbeispiel lieferst, dann teste es vor dem Senden.
irgendwie muss es aber auf jeden fall an den umlauten liegen, weil es ohne einwandfrei geht...
Selbstverständlich liegt es an den Umlauten, aber nicht an beliebigen. Wie ich schon sagte, der Fehler ist typisch für ein "ä".

hochladen der logfile geht nicht?!
Nein, hochladen geht hier nicht. Aber es mangelt ja nun nicht an externen Uploadmöglichkeiten.

Aber wie ich schon sagte: Wichtig ist nicht die log-Datei, sondern die Original (tex-)dateien. Deren Kodierung ist entscheidend. Mit "\usepackage[ansinew]{inputenc}" teilst du LaTeX mit "alle meine Dateien sind ansinew kodiert". Das sollte dann auch die Wahrheit sein, LaTeX mag es nicht, wenn man es anlügt und versucht ihm eine utf8-Datei unterzujubeln.

von Johannes_B » Mo 25. Mär 2013, 09:01

Hallo, beim Texcenter 2 werden Dateien mit utf8-Kodierung (Standard, kann in den Einstellungen geändert werden) gespeichert. Ich gehe davon aus, dass das bei dir auch so ist. Dann müssten aber auch die Umlaute im Fließtext falsch dargestellt werden.

Probiers doch einfach mal mit utf8 als Option für inputenc aus und berichte uns.

von z3ro1986 » So 24. Mär 2013, 21:08

ok, also ich hab das minimalbsp. selbst probiert und das geht. dann nochmal mein eigentliches dokument mit umlaut in der tabelle... geht nicht. irgendwie muss es aber auf jeden fall an den umlauten liegen, weil es ohne einwandfrei geht...

das verstehe, wer will :(



hochladen der logfile geht nicht?! auch nicht als .txt...!?

der log file ausschnitt mit dem fehler:

! LaTeX Error: Command \textcurrency unavailable in encoding T1.

See the LaTeX manual or LaTeX Companion for explanation.
Type H <return> for immediate help.
...

l.11 ...Risiko, Interdisziplinaritaet und regelmä
ssig (sic) durch eine beso...
Your command was ignored.
Type I <command> <return> to replace it with another command,
or <return> to continue without it.



danke!

von u_fischer » So 24. Mär 2013, 17:40

minimalbsp.:
Ich glaube ja nicht so recht, dass das wirklich den Fehler bei dir produziert. Der \textcurrency Fehler deutet eigentlich auf ein "ä" hin, dass es in dem Beispiel gar nicht gibt.

Abgesehen davon, solltest du bei derartigen (Umlaut)-Problemen die Originaldateien eines Minimalbeispiels in einer zip-Datei irgendwo zum Download zur Verfügung stellen. Nur so kann man die Kodierung der Dateien überprüfen.

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