von Besserwisser » Sa 17. Nov 2012, 18:59
\centering funktionirt durchaus, ist aber ein Umschalter und funktioniert daher ab dem Abschnitt, in dem es verwendet wird, bis zum Ende der Gruppe. Außerhalb von Umgebungen wie Gleitumgebungen bietet sich daher die center-Umgebung an, die außerdem einen vertikalen Abstand am Anfang und Ende einfügt.
\caption funktioniert nur in Gleitumgebungen, außerhalb kann man \captionof verwenden. Siehe dazu die KOMA-Script-Anleitung, scrguide.pdf, oder verwende das Paket caption oder das Paket capt-of und siehe jeweils die Paketanleitung.
Ansonsten sei darauf hingewiesen, dass Gleitumgebungen gleiten sollen! Anderenfalls kann es nämlich dazu kommen, dass Löcher im Text entstehen, Gleitobjekte zu gehäuft auftreten oder zu wenig Text mit auf der Seite steht und dadurch der Text leicht übersehen wird oder zu sehr zerrissen wird, was den Lesefluss stört. Voreingestellt ist normalerweise, dass sie oben auf der Seite (Option t), unten auf der Seite (Option b) oder auf einer eigenen Seite (Option p) stehen sollen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass die Gleitumgebung auch nach der aktuellen Zeile (Option h) stehen darf oder dass die Einschränkungen für die Häufung von Gleitumgebungen, Mindesttextanteil und Maximalgleitumgebungsanteil aufgehoben werden (Option !). Die Optionen können kombiniert werden und werden als optionales Argument der Gleitumgebung angegeben. Am vorteilhaftesten für den Lesefluss gelten übrigens Gleitobjekte oben auf den Seiten, hilfsweise auch unten auf der Seite oder auf eigenen Seiten.
Der Gleitumgebungsmechanismus von LaTeX ist ziemlich mächtig. Üblicherweise verstehen Anwender von einfachen Textverarbeitungen diesen anfangs nicht und meinen, sie müssten die absolute Kontrolle über die Position von Abbildungen und Tabellen ausüben (können). Erst mit der Zeit lernen sie den Mechanismus von LaTeX zu schätzen, bei dem sie eben nicht jede Abbildungen und Tabelle ständig neu an einen passenden Ort schieben müssen, sondern nur hier und da leicht einwirken.
Siehe auch
http://projekte.dante.de/DanteFAQ/Gleitumgebungen\centering funktionirt durchaus, ist aber ein Umschalter und funktioniert daher ab dem Abschnitt, in dem es verwendet wird, bis zum Ende der Gruppe. Außerhalb von Umgebungen wie Gleitumgebungen bietet sich daher die center-Umgebung an, die außerdem einen vertikalen Abstand am Anfang und Ende einfügt.
\caption funktioniert nur in Gleitumgebungen, außerhalb kann man \captionof verwenden. Siehe dazu die KOMA-Script-Anleitung, scrguide.pdf, oder verwende das Paket caption oder das Paket capt-of und siehe jeweils die Paketanleitung.
Ansonsten sei darauf hingewiesen, dass Gleitumgebungen gleiten sollen! Anderenfalls kann es nämlich dazu kommen, dass Löcher im Text entstehen, Gleitobjekte zu gehäuft auftreten oder zu wenig Text mit auf der Seite steht und dadurch der Text leicht übersehen wird oder zu sehr zerrissen wird, was den Lesefluss stört. Voreingestellt ist normalerweise, dass sie oben auf der Seite (Option t), unten auf der Seite (Option b) oder auf einer eigenen Seite (Option p) stehen sollen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass die Gleitumgebung auch nach der aktuellen Zeile (Option h) stehen darf oder dass die Einschränkungen für die Häufung von Gleitumgebungen, Mindesttextanteil und Maximalgleitumgebungsanteil aufgehoben werden (Option !). Die Optionen können kombiniert werden und werden als optionales Argument der Gleitumgebung angegeben. Am vorteilhaftesten für den Lesefluss gelten übrigens Gleitobjekte oben auf den Seiten, hilfsweise auch unten auf der Seite oder auf eigenen Seiten.
Der Gleitumgebungsmechanismus von LaTeX ist ziemlich mächtig. Üblicherweise verstehen Anwender von einfachen Textverarbeitungen diesen anfangs nicht und meinen, sie müssten die absolute Kontrolle über die Position von Abbildungen und Tabellen ausüben (können). Erst mit der Zeit lernen sie den Mechanismus von LaTeX zu schätzen, bei dem sie eben nicht jede Abbildungen und Tabelle ständig neu an einen passenden Ort schieben müssen, sondern nur hier und da leicht einwirken.
Siehe auch [url]http://projekte.dante.de/DanteFAQ/Gleitumgebungen[/url]