Bilder mit Photoshop pixelig!

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von Schweinebacke » Sa 3. Sep 2011, 14:12

Xenara hat geschrieben:Die meisten LaTeX-Anwender verwenden aber mittlerweile PDFlatex, das keinen Umweg über dvi und ps macht, sondern direkt ein PDF ausgibt.
Hier können nur die Formate PNG, JPG und PDF verwendet werden.
TeX Live 2010 wandelt eps-Bilder (auch solche mit Endung ps) übrigens in der Regel on-the-fly in PDF-Bilder um, so dass man mit pdflatex auch im PDF-Modus EPS einbinden kann.

von Xenara » Fr 26. Aug 2011, 08:32

Sorry, aber hier steht einiges, was so einfach nicht stimmt.

Auf der Seite http://latex.mschroeder.net/#grafiken heisst es:
Leider können auf diese Weise nur EPS (Encapsulated PostScript)-Grafiken eingebunden werden.
Das gilt nur fürs Kompilieren via dvi->ps, also mit latex.
Die meisten LaTeX-Anwender verwenden aber mittlerweile PDFlatex, das keinen Umweg über dvi und ps macht, sondern direkt ein PDF ausgibt.
Hier können nur die Formate PNG, JPG und PDF verwendet werden.

Wie man Grafiken/Bilder in LaTeX handhabt, findet man auch in der l2picfaq

Fotos = JPG
Ein Foto ist _immer_ eine Pixelgrafik, schliesslich hab ich in der Kamera meinen Chip mit x Fotodioden, also z.B. 6 Megapixel. Als Format werden die Fotos als JPG (oder RAW) ausgegeben. Die Unschärfe durch die JPG-Kompression fällt bei einem Foto nicht ins Gewicht, im Gegenteil, es glättet das Foto eher. Fotos sind aber imho die einzige Daseinsberechtigung für JPG. In allen anderen Fällen ist es zu vermeiden.
Es gilt aber: Ein Foto ist _nie_ eine Vektorgrafik!

Bilder = PNG
Zeichnet man "Foto-ähnliche" Bilder (z.B. die Mona Lisa) am Computer, so wird man das in einem Pixel-schubs-Programm wie Photoshop oder Gimp machen. Dann speichert man am besten als PNG. Das ist zwar auch komprimiert, aber verlustfrei, d.h. es entstehen keine störenden Artefakte, z.B. an scharfen Farbübergängen.

Vektorgrafiken = PDF
Für Grafiken, z.B. Flussdiagramme, nimmt man am besten ein Vektorprogramm wie Inkscape und speichert später als PDF. Dann bleibt es egal, wie gezoomt wird, immer scharf.
Der Hintergrund ist, dass eben nicht die Information von einzelnen Pünktchen=Pixel gespeichert wird, sondern es werden Fixpunkte und Funktion der Kurve dazwischen gespeichert. Daher ist der Kurvenverlauf zwischen den Fixpunkten immer gleich, egal, wie weit sie durchs Zoomen auseinander sind.
Bei Pixelgrafiken werden die Pixel nur aufgeblasen (was aber auch kein Problem ist, wenn man eine dem Verwendungszweck angemessene Auflösung wählt).
Man kann mit Vektorprogrammen auch "Malen", die Bilder sehen aber meist eher steril aus, was für Infografiken geeignet ist.

Wichtige Info: TRANSPARENZ
Aus eigener Erfahrung und in mehreren Forenbeiträgen hat sich gezeigt, dass die PDF-Viewer (Acrobat Reader, Foxit) Probleme haben, wenn für Bilder in LaTeX Transparenzen verwendet werden. Davon kann PDF und PNG betroffen sein, denn JPG speichert gar keinen Alpha-Kanal = Transparenz.
Das äussert sich z.B. dadurch, dass plötzlich im PDF im Acrobat Reader auf der Seite, wo das Bild ist, die Schrift Fett erscheint. Es kann auch sein, dass bei einem PDF mit transparenten Verläufen die Verläufe ignoriert werden (Foxit).
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, für LaTeX stets PNGs mit 300dpi ohne Transparenz zu verwenden, das macht dann keine Probleme mehr.

Ich vermute, dass ein Alpha-Kanal im PNG beim Threadstarter schuld an dem komischen Verhalten ist.

von AndrewWiles » Do 11. Aug 2011, 00:29

NE,

hab noch mal gegoogelt und das hier gefunden: http://latex.mschroeder.net/#grafiken


also: .eps (eigekapselt post script) umwandeln und dann per graphicx.

von AndrewWiles » Do 11. Aug 2011, 00:14

Hi,
Bin da auch nicht so der Experte, aber ein paar Dinge fallen mir da schon ein:
Generell ist zwischen Pixel- und Vektorgrafik zu Unterscheiden.
Pixelgrafiken sind für Fotos gemacht, werden komprimiert, und dann kommt es zu sog. Komprimierungsartefakten. Vektorgrafiken eignen sich besser für Diagramme; hier kann man beliebig weit reinzoomen und erkennt immernoch keine Pixel; und auf Laserdruckern ist der öööh Druck sichtlich besser. Diagramme und sowas immer als Vektor- man siehts.
.png ist diebezüglich schonmal besser als .jpeg, .gif oder gar .bmp, aber immernoch eine Vektorgrafik. (kommt natürlich, wie Du sicher weißt auf den komprimierungsgrad an.)
.ps, .dvi und .pdf sind Vektorgrafiken. (glaub ich?!)

Lange Rede kürzer Sinn: ps oder pdf herstellen udn dann einbinden!

Mit dem Einbinden von Pdf-Fotos hab ich nur gute Erfaheungen.
haste mal was mit Inkscape gemacht? Ich selber zwar nicht, glaube aber das hat bei Vektorgrafik seine Stärken.

So... jetzt haste dich zumindest nicht gelangweilt.
Viel Glück

Bilder mit Photoshop pixelig!

von tatiho » Mi 10. Aug 2011, 23:58

Hallo,

habe schon mehrere Foren gelesen und immer gelesen, dass man verhindern soll einen Umweg über Photoshop zu gehen. Leider entwerfe ich manche Grafiken mit Photoshop und speichere meine Grafiken als png (Fehler?). Im pdf sieht das nachher alles unschön aus. Meist muss ich es mit width skalieren, da es sonst seltsam aussieht. Und durch die Skalierung wird es pixelig. Bin leider auch kein Experte und viel Ahnung von Latex oder Photoshop hab ich auch nicht und viel Zeit zum Lernen leider auch nicht mehr.

Hat jemand ne Ahnung wie man das beheben kann?

Wäre super, wenn mir jemand helfen kann! :)

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