Sorry, aber hier steht einiges, was so einfach nicht stimmt.
Auf der Seite
http://latex.mschroeder.net/#grafiken heisst es:
Leider können auf diese Weise nur EPS (Encapsulated PostScript)-Grafiken eingebunden werden.
Das gilt nur fürs Kompilieren via dvi->ps, also mit latex.
Die meisten LaTeX-Anwender verwenden aber mittlerweile PDFlatex, das keinen Umweg über dvi und ps macht, sondern direkt ein PDF ausgibt.
Hier können nur die Formate PNG, JPG und PDF verwendet werden.
Wie man Grafiken/Bilder in LaTeX handhabt, findet man auch in der
l2picfaq
Fotos = JPG
Ein Foto ist _immer_ eine Pixelgrafik, schliesslich hab ich in der Kamera meinen Chip mit x Fotodioden, also z.B. 6 Megapixel. Als Format werden die Fotos als JPG (oder RAW) ausgegeben. Die Unschärfe durch die JPG-Kompression fällt bei einem Foto nicht ins Gewicht, im Gegenteil, es glättet das Foto eher. Fotos sind aber imho die einzige Daseinsberechtigung für JPG. In allen anderen Fällen ist es zu vermeiden.
Es gilt aber: Ein Foto ist _nie_ eine Vektorgrafik!
Bilder = PNG
Zeichnet man "Foto-ähnliche" Bilder (z.B. die Mona Lisa) am Computer, so wird man das in einem Pixel-schubs-Programm wie Photoshop oder Gimp machen. Dann speichert man am besten als PNG. Das ist zwar auch komprimiert, aber verlustfrei, d.h. es entstehen keine störenden Artefakte, z.B. an scharfen Farbübergängen.
Vektorgrafiken = PDF
Für Grafiken, z.B. Flussdiagramme, nimmt man am besten ein Vektorprogramm wie Inkscape und speichert später als PDF. Dann bleibt es egal, wie gezoomt wird, immer scharf.
Der Hintergrund ist, dass eben nicht die Information von einzelnen Pünktchen=Pixel gespeichert wird, sondern es werden Fixpunkte und Funktion der Kurve dazwischen gespeichert. Daher ist der Kurvenverlauf zwischen den Fixpunkten immer gleich, egal, wie weit sie durchs Zoomen auseinander sind.
Bei Pixelgrafiken werden die Pixel nur aufgeblasen (was aber auch kein Problem ist, wenn man eine dem Verwendungszweck angemessene Auflösung wählt).
Man kann mit Vektorprogrammen auch "Malen", die Bilder sehen aber meist eher steril aus, was für Infografiken geeignet ist.
Wichtige Info: TRANSPARENZ
Aus eigener Erfahrung und in mehreren Forenbeiträgen hat sich gezeigt, dass die PDF-Viewer (Acrobat Reader, Foxit) Probleme haben, wenn für Bilder in LaTeX Transparenzen verwendet werden. Davon kann PDF und PNG betroffen sein, denn JPG speichert gar keinen Alpha-Kanal = Transparenz.
Das äussert sich z.B. dadurch, dass plötzlich im PDF im Acrobat Reader auf der Seite, wo das Bild ist, die Schrift Fett erscheint. Es kann auch sein, dass bei einem PDF mit transparenten Verläufen die Verläufe ignoriert werden (Foxit).
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, für LaTeX stets PNGs mit 300dpi ohne Transparenz zu verwenden, das macht dann keine Probleme mehr.
Ich vermute, dass ein Alpha-Kanal im PNG beim Threadstarter schuld an dem komischen Verhalten ist.
Sorry, aber hier steht einiges, was so einfach nicht stimmt.
Auf der Seite http://latex.mschroeder.net/#grafiken heisst es:
[quote]Leider können auf diese Weise nur EPS (Encapsulated PostScript)-Grafiken eingebunden werden.[/quote]
Das gilt nur fürs Kompilieren via dvi->ps, also mit latex.
Die meisten LaTeX-Anwender verwenden aber mittlerweile PDFlatex, das keinen Umweg über dvi und ps macht, sondern direkt ein PDF ausgibt.
Hier können nur die Formate PNG, JPG und PDF verwendet werden.
Wie man Grafiken/Bilder in LaTeX handhabt, findet man auch in der [url=http://mirror.switch.ch/ftp/mirror/tex/info/l2picfaq/german/l2picfaq.pdf]l2picfaq[/url]
Fotos = JPG
Ein Foto ist _immer_ eine Pixelgrafik, schliesslich hab ich in der Kamera meinen Chip mit x Fotodioden, also z.B. 6 Megapixel. Als Format werden die Fotos als JPG (oder RAW) ausgegeben. Die Unschärfe durch die JPG-Kompression fällt bei einem Foto nicht ins Gewicht, im Gegenteil, es glättet das Foto eher. Fotos sind aber imho die einzige Daseinsberechtigung für JPG. In allen anderen Fällen ist es zu vermeiden.
Es gilt aber: Ein Foto ist _nie_ eine Vektorgrafik!
Bilder = PNG
Zeichnet man "Foto-ähnliche" Bilder (z.B. die Mona Lisa) am Computer, so wird man das in einem Pixel-schubs-Programm wie Photoshop oder Gimp machen. Dann speichert man am besten als PNG. Das ist zwar auch komprimiert, aber verlustfrei, d.h. es entstehen keine störenden Artefakte, z.B. an scharfen Farbübergängen.
Vektorgrafiken = PDF
Für Grafiken, z.B. Flussdiagramme, nimmt man am besten ein Vektorprogramm wie Inkscape und speichert später als PDF. Dann bleibt es egal, wie gezoomt wird, immer scharf.
Der Hintergrund ist, dass eben nicht die Information von einzelnen Pünktchen=Pixel gespeichert wird, sondern es werden Fixpunkte und Funktion der Kurve dazwischen gespeichert. Daher ist der Kurvenverlauf zwischen den Fixpunkten immer gleich, egal, wie weit sie durchs Zoomen auseinander sind.
Bei Pixelgrafiken werden die Pixel nur aufgeblasen (was aber auch kein Problem ist, wenn man eine dem Verwendungszweck angemessene Auflösung wählt).
Man kann mit Vektorprogrammen auch "Malen", die Bilder sehen aber meist eher steril aus, was für Infografiken geeignet ist.
Wichtige Info: TRANSPARENZ
Aus eigener Erfahrung und in mehreren Forenbeiträgen hat sich gezeigt, dass die PDF-Viewer (Acrobat Reader, Foxit) Probleme haben, wenn für Bilder in LaTeX Transparenzen verwendet werden. Davon kann PDF und PNG betroffen sein, denn JPG speichert gar keinen Alpha-Kanal = Transparenz.
Das äussert sich z.B. dadurch, dass plötzlich im PDF im Acrobat Reader auf der Seite, wo das Bild ist, die Schrift Fett erscheint. Es kann auch sein, dass bei einem PDF mit transparenten Verläufen die Verläufe ignoriert werden (Foxit).
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, für LaTeX stets PNGs mit 300dpi ohne Transparenz zu verwenden, das macht dann keine Probleme mehr.
Ich vermute, dass ein Alpha-Kanal im PNG beim Threadstarter schuld an dem komischen Verhalten ist.