Jeny hat geschrieben:Über die Funktion von dem ifpdf bin ich mir nicht so im Klaren. Vermute mal, dass es mir da automatisch die Grafiken findet, die ich in einem bestimmten Ordner abspeichere.
Mit Vorlagen zu arbeiten ist immer so eine Sache... meine Meinung ist, dass man besser dran ist, wenn man sich den Header selbst zusammenstellt. In deinem sind jetzt auch keine besonderen Sachen drin (z.B. Layout- oder Fusszeilendefinitionen), von daher kannst du das auch selber machen.
Was das mit dem ifpdf bedeutet:
\usepackage{ifpdf}
\ifpdf % für pdflatex
\usepackage[pdftex]{graphicx}
\usepackage[pdftex, colorlinks=true, linkcolor={black}, urlcolor={black}, citecolor={black}]{hyperref}
\DeclareGraphicsExtensions{.jpg,.pdf,.tif,.png}
\graphicspath{{Grafiken/jpg/}}
\pdfcompresslevel=0 % o: keine Kompression, 9: maximale Kompression
\pdfcatalog{/ViewerPreferences <</FitWindow true>>}
\fi
ifpdf ist das Paket, das verschiedene Wenn-Dann-Abfragen ermöglicht.
In deinem Fall heisst es, dass alles mit graphicx und hyperref nur übergeben wird, wenn pdflatex kompiliert wird. Wenn du das sowieso tust, lass es weg.
Die Treiberangaben pdftex für graphicx und hyperref sind eher obsolet.
DeclareGraphicsExtensions ist auch sinnlos, afaik können .tif-Bilder sowieso nicht verwendet werden (du kannst es ja mal ausprobieren, bei mir hats auch mit deinem Header nicht geklappt).
graphicspath ist tatsächlich der Pfad, wo deine Bilder sind, das ist ok.
pdfcompresslevel und pdfcatalog kannst du auch weglassen, wenn es nötig sein sollte, kann man es immernoch einfügen.
Bei hyperref sind colorlinks mit definierten Farben aktiv, ohne colorlinks werden Links im Acrobat Reader rot umkastelt.
Die Farbdefinitionen würde ich aber weglassen, wozu sollen schwarze Links gut sein? Man sieht sie dann ja gar nicht.
Für deine Zwecke würde ich daher folgenden Header empfehlen:
\documentclass[DIV12,BCOR10mm,headsepline,twoside,a4paper,11pt]{scrreprt}
\usepackage{ngerman}% Deutscher Text
\usepackage[ansinew]{inputenc} %macht die Eingabe von Umlauten möglich
\usepackage[T1]{fontenc} %beseitigt Probleme mit Umlauten beim Kopieren von Text aus dem fertigen Dokument
\usepackage{textcomp}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{array}% Für b{...}- und m{...}-Spalten
\usepackage{graphicx}
\usepackage[colorlinks=true]{hyperref}
\graphicspath{{Grafiken/jpg/}}
So sieht das wesentlich einfacher und aufgeräumter aus, was imho gerade für einen Anfänger wichtig ist.
Kompliziert wirds dann noch von allein, aber erst, wenn du verstehst, was wozu gut ist.
[quote="Jeny"]Über die Funktion von dem ifpdf bin ich mir nicht so im Klaren. Vermute mal, dass es mir da automatisch die Grafiken findet, die ich in einem bestimmten Ordner abspeichere. [/quote]
Mit Vorlagen zu arbeiten ist immer so eine Sache... meine Meinung ist, dass man besser dran ist, wenn man sich den Header selbst zusammenstellt. In deinem sind jetzt auch keine besonderen Sachen drin (z.B. Layout- oder Fusszeilendefinitionen), von daher kannst du das auch selber machen.
Was das mit dem ifpdf bedeutet:
[code]\usepackage{ifpdf}
\ifpdf % für pdflatex
\usepackage[pdftex]{graphicx}
\usepackage[pdftex, colorlinks=true, linkcolor={black}, urlcolor={black}, citecolor={black}]{hyperref}
\DeclareGraphicsExtensions{.jpg,.pdf,.tif,.png}
\graphicspath{{Grafiken/jpg/}}
\pdfcompresslevel=0 % o: keine Kompression, 9: maximale Kompression
\pdfcatalog{/ViewerPreferences <</FitWindow true>>}
\fi [/code]
ifpdf ist das Paket, das verschiedene Wenn-Dann-Abfragen ermöglicht.
In deinem Fall heisst es, dass alles mit graphicx und hyperref nur übergeben wird, wenn pdflatex kompiliert wird. Wenn du das sowieso tust, lass es weg.
Die Treiberangaben pdftex für graphicx und hyperref sind eher obsolet.
DeclareGraphicsExtensions ist auch sinnlos, afaik können .tif-Bilder sowieso nicht verwendet werden (du kannst es ja mal ausprobieren, bei mir hats auch mit deinem Header nicht geklappt).
graphicspath ist tatsächlich der Pfad, wo deine Bilder sind, das ist ok.
pdfcompresslevel und pdfcatalog kannst du auch weglassen, wenn es nötig sein sollte, kann man es immernoch einfügen.
Bei hyperref sind colorlinks mit definierten Farben aktiv, ohne colorlinks werden Links im Acrobat Reader rot umkastelt.
Die Farbdefinitionen würde ich aber weglassen, wozu sollen schwarze Links gut sein? Man sieht sie dann ja gar nicht.
Für deine Zwecke würde ich daher folgenden Header empfehlen:
[code]\documentclass[DIV12,BCOR10mm,headsepline,twoside,a4paper,11pt]{scrreprt}
\usepackage{ngerman}% Deutscher Text
\usepackage[ansinew]{inputenc} %macht die Eingabe von Umlauten möglich
\usepackage[T1]{fontenc} %beseitigt Probleme mit Umlauten beim Kopieren von Text aus dem fertigen Dokument
\usepackage{textcomp}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{array}% Für b{...}- und m{...}-Spalten
\usepackage{graphicx}
\usepackage[colorlinks=true]{hyperref}
\graphicspath{{Grafiken/jpg/}}
[/code]
So sieht das wesentlich einfacher und aufgeräumter aus, was imho gerade für einen Anfänger wichtig ist.
Kompliziert wirds dann noch von allein, aber erst, wenn du verstehst, was wozu gut ist.