von KOMA » Di 24. Aug 2010, 12:27
Ergänzung: Gute Druckereien sind in der Lage einen proof-Druck herzustellen. Da sieht man dann, wie die Farben herauskommen, bevor man 1000 Stück hat drucken lassen. Manchmal muss man den proof-Druck extra bezahlen (kostet die Druckerei ja auch Geld). Manchmal muss man nur nachfragen. Manchmal bekommt man den von alleine. Auf letzteres würde ich mich nicht verlassen, wenn es mir auf die Farben wirklich ankäme. Bei Grafiken spielen die Feinheiten der konkreten Farben aber eine geringere Rolle als die Unterscheidbarkeit der Farben.
Proof ist in erster Linie dann wichtig, wenn darum gestritten werden muss, wer die Kosten für die 1000 einzustampfenden Exemplare trägt.
BTW: xcolor kann für Farben, die mit xcolor definiert werden, den Farbraum selbst konvertieren. Wenn man so rgb nach cmyk umwandeln lässt, muss man sich aber im Klaren sein, dass die Preview-Software das zur Anzeige auf dem Monitor erneut in RGB umwandelt. Und wenn man selbst stattdessen einen Probedruck macht, dann ist das auch nicht aussagekräftiger, da man in den seltensten Fällen einen kalibrierten Drucker bzw. einen per entsprechendem Farbprofil kalibrierten Druckertreiber hat (für turboprint gibt es übrigens einen entsprechenden, kostenpflichtigen Service). Das ist schon deshalb schwierig, weil sich Farben ständig verändern. Gute Foto-Druckereien machen beispielsweise alle Stunde und bei jedem Wechsel einer Farbe einen Probedruck, mit dem dann kontrolliert wird, ob die Farbtreue noch gegeben ist. Anschließend wird ggf. nachjustiert.
Ergänzung: Gute Druckereien sind in der Lage einen proof-Druck herzustellen. Da sieht man dann, wie die Farben herauskommen, bevor man 1000 Stück hat drucken lassen. Manchmal muss man den proof-Druck extra bezahlen (kostet die Druckerei ja auch Geld). Manchmal muss man nur nachfragen. Manchmal bekommt man den von alleine. Auf letzteres würde ich mich nicht verlassen, wenn es mir auf die Farben wirklich ankäme. Bei Grafiken spielen die Feinheiten der konkreten Farben aber eine geringere Rolle als die Unterscheidbarkeit der Farben.
Proof ist in erster Linie dann wichtig, wenn darum gestritten werden muss, wer die Kosten für die 1000 einzustampfenden Exemplare trägt.
BTW: xcolor kann für Farben, die mit xcolor definiert werden, den Farbraum selbst konvertieren. Wenn man so rgb nach cmyk umwandeln lässt, muss man sich aber im Klaren sein, dass die Preview-Software das zur Anzeige auf dem Monitor erneut in RGB umwandelt. Und wenn man selbst stattdessen einen Probedruck macht, dann ist das auch nicht aussagekräftiger, da man in den seltensten Fällen einen kalibrierten Drucker bzw. einen per entsprechendem Farbprofil kalibrierten Druckertreiber hat (für turboprint gibt es übrigens einen entsprechenden, kostenpflichtigen Service). Das ist schon deshalb schwierig, weil sich Farben ständig verändern. Gute Foto-Druckereien machen beispielsweise alle Stunde und bei jedem Wechsel einer Farbe einen Probedruck, mit dem dann kontrolliert wird, ob die Farbtreue noch gegeben ist. Anschließend wird ggf. nachjustiert.