von KOMA » Sa 30. Jan 2010, 08:55
keepaspectratio hilft in dem Fall genau gar nichts. Das Problem ist nämlich schlicht, dass die Originalabbildung eine anamophe Auflösung hat. Es hat eine vertikale Auflösung von 133 dpi aber eine horizontale Auflösung von 200 dpi. Tatsächlich behandelt pdfTeX das Bild korrekt, während es beispielsweise von Grafikprogrammen eher verzerrt, nämlich mit quadratischen Pixeln dargestellt wird.
Wenn Du es trotzdem wie im Grafikprogramm dargestellt haben willst, bleiben nur drei Möglichkeiten. Entweder einen passenden height-Wert bei \includegraphics mit angeben aber eben nicht keepaspectratio, damit das Bild entsprechend gehen die vorhandene Verzerrung verzerrt wird. Oder aber man lädt es beispielsweise in GIMP, geht in den Dialog Bild-Druckgröße, oder Bild-Skalieren gibt die Auflösungskorrelation frei, setzt die vertikale Auflösung ebenfalls auf 200dpi und speichert das Bild so neu. Nachteil der zweiten Methode ist, dass es erneut verlustbehaftet komprimiert wird. Das kann man vermeiden, indem man es als png speichert. Als dritte Möglichkeit könnte man den Header des jpgs direkt manipulieren, um die vertikale Auflösung zu patchen. Ich kenne aber kein Programm, das das anbietet. Also müsste man es ggf. im Hexeditor machen. Dazu müsste Byte 17 (die Zählung beginnt mit 0!) von 0x85 in 0xC8 (das sind die Hexadezimalwerte von 133 und 200) geändert werden. Als Hexeditor taugt übrigens auch emacs, wenn man den hexl-mode aktiviert.
keepaspectratio hilft in dem Fall genau gar nichts. Das Problem ist nämlich schlicht, dass die Originalabbildung eine anamophe Auflösung hat. Es hat eine vertikale Auflösung von 133 dpi aber eine horizontale Auflösung von 200 dpi. Tatsächlich behandelt pdfTeX das Bild korrekt, während es beispielsweise von Grafikprogrammen eher verzerrt, nämlich mit quadratischen Pixeln dargestellt wird.
Wenn Du es trotzdem wie im Grafikprogramm dargestellt haben willst, bleiben nur drei Möglichkeiten. Entweder einen passenden height-Wert bei \includegraphics mit angeben aber eben nicht keepaspectratio, damit das Bild entsprechend gehen die vorhandene Verzerrung verzerrt wird. Oder aber man lädt es beispielsweise in GIMP, geht in den Dialog Bild-Druckgröße, oder Bild-Skalieren gibt die Auflösungskorrelation frei, setzt die vertikale Auflösung ebenfalls auf 200dpi und speichert das Bild so neu. Nachteil der zweiten Methode ist, dass es erneut verlustbehaftet komprimiert wird. Das kann man vermeiden, indem man es als png speichert. Als dritte Möglichkeit könnte man den Header des jpgs direkt manipulieren, um die vertikale Auflösung zu patchen. Ich kenne aber kein Programm, das das anbietet. Also müsste man es ggf. im Hexeditor machen. Dazu müsste Byte 17 (die Zählung beginnt mit 0!) von 0x85 in 0xC8 (das sind die Hexadezimalwerte von 133 und 200) geändert werden. Als Hexeditor taugt übrigens auch emacs, wenn man den hexl-mode aktiviert.