Grafiken werden in Listings geschoben

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von KOMA » Mo 25. Jan 2010, 15:26

Mindestwert gibbet bei listings wohl nicht, wobei ich schon länger nicht mehr in die Anleitung geschaut habe. Die \FloatBarrier muss man allerdings nicht jedes Mal von Hand setzen. Man kann sich einfach eine eigene listings-Umgebung definieren, die das macht. Wie man sich eigene listings-Umgebungen definiert, steht in der Anleitung. Ebenso die andere Idee. Auch das würde ich nicht jedes Mal von Hand machen, sondern einmal Hirnschmalz investieren, um eine passende Umgebung zu definieren und gut ist. Wenn man das nicht kann, muss man eben jemanden suchen, der das kann. Das ist übrigens bei Word ganz ähnlich. So gesehen unterscheiden sich LaTeX und Word also tatsächlich nur wenig. :wink:

von Heiner09 » Mo 25. Jan 2010, 14:42

KOMA hat geschrieben:Wenn die listings selbst keine Gleitumgebungen sind, dann kann das natürlich passieren. Hier hilft ggf. das Paket placeins, mit dem Barrieren für Gleitumgebungen errichten kann (siehe Anleitung).
Dieses Paket habe ich sogar schon geladen, mit der [section]-Option vermeide ich das Gleiten über die Abschnitte.
Der Befehl "\FloatBarrier" funktioniert vor den Listings gut. Damit werden die Abbildungen nicht mehr in die Listings verschoben, nur habe ich damit 2 "Probleme":
1. Ich beschneide die Möglichkeiten der floating-option gewaltig.
2. Durch dieses Eingreifen nehme ich Tex auch viel an Automatisierung, ich muss mehr eingreifen als ich eigentlich will. Mir wäre eben eine Konfiguration lieber, bei der ich "nur" schreiben muss und Tex erledigt den Rest (für was ich es so schätze). Mit jedem zusätzlichen Befehl und zusätzlichem Nachdenken rutscht es für mich mehr in Richtung MS Word... (übertrieben und ketzerisch formuliert... :wink: )
Auf der anderen Seite: Wenn Listings nicht gleiten, ist es eigentlich kein Satzfehler, auch innerhalb von Listings gleitende Konsultationsobjekte oben oder unten auf den Seiten zu platzieren.
Ob das nun ein Setzfehler ist oder nicht sei mal dahingestellt. Mir gefällt es einfach optisch sowie logisch überhaupt nicht.
Aber eigentlich ist es ohnehin unschön, wenn der Seitenumbruch weniger als drei Zeilen Listings zusammen lässt.


Kann hier ein Mindestwert definiert werden?

von KOMA » Mo 25. Jan 2010, 07:58

Wenn die listings selbst keine Gleitumgebungen sind, dann kann das natürlich passieren. Hier hilft ggf. das Paket placeins, mit dem Barrieren für Gleitumgebungen errichten kann (siehe Anleitung).

Daneben gibt es in LaTeX selbst noch die Anweisung \suppressfloats, mit der man die weitere Ausgabe von Gleitumgebungen auf der aktuellen Seite verhindern kann. Mit \suppressfloats kann man übrigens die Ausgabe nur der t-platzierten und mit \suppressfloats die Ausgabe nur der b-platzierten Gleitumgebungen verhindern. Nachteil der Verwendung dieser Anweisung ist, dass man prinzipiell feststellen müsste, ob der Anfang eines listings und das Ende eines listings auf derselben Seite stehen, um zu sehen, ob man am Anfang des listings die b-platzierten und am Ende die t-platzierten Gleitumgebungen verhindern muss. Noch komplizierter wird es, wenn das Listing über mehrere Seiten geht.

Auf der anderen Seite: Wenn Listings nicht gleiten, ist es eigentlich kein Satzfehler, auch innerhalb von Listings gleitende Konsultationsobjekte oben oder unten auf den Seiten zu platzieren.

Ich hatte das Problem im KOMA-Script-Buch übrigens selbst. Zunächst hatte ich es komplett ignoriert. Das hat einem der Testleser überhaupt nicht gefallen. Ich habe das Problem dann durch Verschieben der Gleitumgebungen im Quelltext entschärft. Ganz verhindern lies es sich nicht immer. Gerade im Briefkapitel mit den unzähligen, teilweise auch längeren Listings und den sehr, sehr vielen Abbildungen lies es sich nicht vermeiden, ohne die Abbildungen sehr weit von ihrer Referenzierung weg zu rücken. Hier musste ich einen Kompromiss eingehen und habe dann t-platzierte Abbildungen zugelassen. Tatsächlich stören sie den Lesefluss der Listings auch kaum. Unschön ist nur, wenn weniger als drei Zeilen Listing unter eine Abbildung verschoben werden. Aber eigentlich ist es ohnehin unschön, wenn der Seitenumbruch weniger als drei Zeilen Listings zusammen lässt.

Re: Minimalbeispiel?

von Heiner09 » So 24. Jan 2010, 20:16

dako5004 hat geschrieben:Hallo!


Ein Minimalbeispiel wäre zu Deinem Problem vermutlich hilfreich...


Gruß
Daniel
Das ist gar nicht so leicht zu bewerkstelligen, da LaTex ja die Abbildungen je nach Textumfang anders verschiebt. Die eigentliche Arbeit darf ich nicht veröffentlichen.

Andere Frage:
Kann es überhaupt sein, dass eine Abbildung innerhalb einer Listing-Umgebung gesetzt wird, oder stimmen meine Einstellungen nicht?

Minimalbeispiel?

von dako5004 » So 24. Jan 2010, 18:57

Hallo!


Ein Minimalbeispiel wäre zu Deinem Problem vermutlich hilfreich...


Gruß
Daniel

Grafiken werden in Listings geschoben

von Heiner09 » So 24. Jan 2010, 18:42

Hallo

Habe ein kleines Problem beim Einfügen von Grafiken mit dem Befehl
\begin{lstlisting}
\end{lstlisting}

\begin{figure}
\end{figure}
Es kann damit sein, dass mir das Bild innerhalb der Listingumgebung geplottet wird und mir den Quellcode "zerreißt"...

Wie kann ich das vermeiden?

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