von Bananarama » Sa 8. Okt 2016, 12:54
			
			
			Hallo zusammen,
angenommen man möchte ein LaTeX-Dokument an mehreren Rechnern bearbeiten, dann wünscht man sich doch, dass das Ergebnis immer das Selbe ist! Wenn ich jedoch mein Dokument unter macOS kompiliere passen oftmals mehr Zeilen auf eine Seite, als unter Linux (Debian). Insbesondere bei langen Rechnungen. Woran liegt das und kann man das beheben?
Schonmal vielen Dank für die Hilfe!
Minimalbeispiel (siehe Foto mit unterschiedlichen Ergebnissen):
\documentclass[paper=a4,11pt,
	twoside,
	openright,
	pdftex,
	chapterprefix,
	headsepline,
	plainheadsepline,
	final]{scrbook}
\setlength{\parindent}{0mm}
\usepackage{geometry}
	\geometry{a4paper,left=1.0in,right=1.0in,top=1.0in,bottom=2in,
 	includehead,footskip=0.5in,marginparwidth=0.8in,marginparsep=0.1in}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{amsmath,amssymb,amsthm,amsfonts}
\usepackage{blindtext}
\renewcommand*{\chapterformat}{}
\renewcommand*{\chapterheadstartvskip}{\vspace{2cm}}
\renewcommand*{\chapterheadendvskip}{\vspace{2.5cm}}
\begin{document}
\chapter{Das ist ein Minimalbeispiel}
\blindtext\\\blindtext\\\blindtext
\begin{proof}
	Wir betrachten, wie in Abschnitt 1.1, einen Stab der Länge $l>0$ und der anfänglichen Wärmeverteilung
	\begin{align}
		f: [0,l] \rightarrow \mathbb{R},\qquad f(x):=		\left\{\begin{array}{ll} 1,\quad&\text{falls } x\in \left(\frac{1}{4},\frac{3}{4}\right)\\
														0,&\text{sonst. } \end{array}\right.
	\end{align}
	Damit die Funktion $u$, also die zeitliche Entwicklung der Warmeverteilung innerhalb des Stabes, unseren Randbedingungen genügt, müssen wir $f$ in eine Sinusreihe entwickeln. 
\end{proof}
\end{document}
 
			
							
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							Hallo zusammen,
angenommen man möchte ein LaTeX-Dokument an mehreren Rechnern bearbeiten, dann wünscht man sich doch, dass das Ergebnis immer das Selbe ist! Wenn ich jedoch mein Dokument unter macOS kompiliere passen oftmals mehr Zeilen auf eine Seite, als unter Linux (Debian). Insbesondere bei langen Rechnungen. Woran liegt das und kann man das beheben?
Schonmal vielen Dank für die Hilfe!
Minimalbeispiel (siehe Foto mit unterschiedlichen Ergebnissen):
[code]
\documentclass[paper=a4,11pt,
	twoside,
	openright,
	pdftex,
	chapterprefix,
	headsepline,
	plainheadsepline,
	final]{scrbook}
\setlength{\parindent}{0mm}
\usepackage{geometry}
	\geometry{a4paper,left=1.0in,right=1.0in,top=1.0in,bottom=2in,
 	includehead,footskip=0.5in,marginparwidth=0.8in,marginparsep=0.1in}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{amsmath,amssymb,amsthm,amsfonts}
\usepackage{blindtext}
\renewcommand*{\chapterformat}{}
\renewcommand*{\chapterheadstartvskip}{\vspace{2cm}}
\renewcommand*{\chapterheadendvskip}{\vspace{2.5cm}}
\begin{document}
\chapter{Das ist ein Minimalbeispiel}
\blindtext\\\blindtext\\\blindtext
\begin{proof}
	Wir betrachten, wie in Abschnitt 1.1, einen Stab der Länge $l>0$ und der anfänglichen Wärmeverteilung
	\begin{align}
		f: [0,l] \rightarrow \mathbb{R},\qquad f(x):=		\left\{\begin{array}{ll} 1,\quad&\text{falls } x\in \left(\frac{1}{4},\frac{3}{4}\right)\\
														0,&\text{sonst. } \end{array}\right.
	\end{align}
	Damit die Funktion $u$, also die zeitliche Entwicklung der Warmeverteilung innerhalb des Stabes, unseren Randbedingungen genügt, müssen wir $f$ in eine Sinusreihe entwickeln. 
\end{proof}
\end{document}
[/code]