Frage zum Satzspiegel

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von Pittiplatsch » So 24. Apr 2016, 12:54

Habt Dank.

von esdd » Sa 23. Apr 2016, 20:30

Hier ist mal noch ein Beispiel dazu:
 \documentclass[
  headinclude,
  DIV=12,
  BCOR=5mm
]{scrbook}

\usepackage[automark,headsepline]{scrlayer-scrpage}
\clearpairofpagestyles
\ihead{\headmark}
\ohead{\pagemark}

\usepackage{lipsum}% Fülltext
\begin{document}
\chapter{Kapitel}
\lipsum[1]
\section{Abschnitt}
\lipsum[1-50]
\end{document}
Bild

Wenn die Option headsepline als globale Option bei der Klasse angegeben wird, dann wird automatisch auch headinclude gesetzt. Und bitte gib selbst immer ein kurzes Minimalbeispiel an.
Dateianhänge
gl_seitenspiegel.png
gl_seitenspiegel.png (68.67 KiB) 1916 mal betrachtet

von Besserwisser » Sa 23. Apr 2016, 19:46

Ob die Seitenzahl im Kopf oder Fuß steht, ist vollkommen egal. Die Paginierung erfolgt nämlich grundsätzlich nicht als Teil des Satzspiegels. Sie für den Grauwert der Seite schlicht zu unwichtig. Der Kopf mit Kolumnentitel und Linie ist dagegen für den Grauwert der Seite relevant, weshalb bei KOMA-Script Option headinclude gesetzt werden sollte. Dann macht typearea von sich aus alles richtig. Siehe dazu auch Kapitel 2 der KOMA-Script-Anleitung sowie den Anhang zum Thema Satzspiegelkonstruktion im KOMA-Script-Buch. Darin wird das ausführlich diskutiert.

von Pittiplatsch » Sa 23. Apr 2016, 17:04

Hallo,
danke für den Tipp. Ich habe vorerst jedoch nur das voffset auf 1.5em (Stanard 0) gesetzt und das headsep auf 30pt (20.4pt) erhöht. Das habe ich nach Augenmaß gemacht, da ich nicht weiß wie ich das von dir empfohlene Zeilenmaß in pt umrechne bzw. man mit dem offset ja nicht wirklich alles nach unten schiebt, sondern nur die Mittellinie zwischen Text und Kopfzeile. Wenn man danach noch den Abstand Kopfzeile vs. Text ändert dann verschiebt sich der Text noch ein Stück. Das war mir jetzt zu kompliziert :D.
Bild

von iTob » Sa 23. Apr 2016, 15:33

Ja du hast recht ;-) ich würde den Satzspiegel insgesamt auch ein oder zwei Zeilen nach unten schieben und eventuell den Abstand zwischen Kopfzeile und Textblock etwas (max. ne halbe Zeile) erhöhen. Bedenke auch, dass bei einer Bindung ein Teil des inneren Randes in der Bindung verschwindet und dieser entsprechend größer angelegt werden muss, um den Effekt zu kompensieren (In KOMA die Option BCOR).

Und dann alles immer nur im Ausdruck (In Originalgröße) beurteilen und nicht am Bildschirme ;-) Den Effekt der Bindung „simuliere“ durch so Papierklammern, dann kann man das alles schon vor dem Druck gut abschätzen.
Dateianhänge
bindungssimulator.zip
(423.93 KiB) 318-mal heruntergeladen

Frage zum Satzspiegel

von Pittiplatsch » Sa 23. Apr 2016, 13:13

Hallo Leute,

ich benutze die scrbook-Klasse mit twoside. Da ich durch die Kapitelüberschriften ohnehin Kopfzeilen verwende, sind auch die Seitenzahlen von unten in den ohead gewandert. Jetzt stellt sich mir die Frage nach dem korrekten Satzspiegel. Alle 3 vertikal verlaufenden freien Flächen links, mittig und rechts sind gleich breit. So weit so gut. Jedoch scheint mir nun die horizontale Ausrichtung des Satzspiegels etwas zu weit oben, da ja die Seitenzahlen weg sind oben aber eine vollgepackte Kopfzeile entstanden ist, siehe Bild. Ist dies typografisch so korrekt?

MfG

Bild

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