Wie in der Anleitung steht, wir die Fußnotenmarke rechtsbündig im angegebenen Leerraum angeordnet. Wenn Du also rechts von hochgestellten Nummer nur ein hochgestelltes Leerzeichen hast, dann ist genau das der Abstand und logischerweise winzig. Wenn man den Abstand dagegen nicht hochstellt, wird er bereits größer. Man kann auch explizit einen größeren Abstand angeben, beispielsweise:
\deffootnote[]{1.5em}{1em}{\textsuperscript{\thefootnotemark}\enskip}
Ich würde die Nummer selbst übrigens nicht hoch stellen. Eigentlich macht man das im Fußnotenapparat selbst nicht. In KOMA-Script ist das AFAIK nur wegen Script 2.0 und den Standardklassen die Voreinstellung.
Was die Fußnotenlinie und damit Deine zweite Frage, die du besser getrennt hättest stellen sollen, angeht: LaTeX fügt zuerst einen vertikalen Abstand von \skip\footins ein und führt dann \footnoterule aus. Dabei ist spezifiziert, dass \footnoterule keinen vertikalen Raum einnehmen darf. Deine Umdefinierung legt die Linie nun sehr dicht an die Unterkante des Abstands. Man kann sie aber auch weiter an den oberen Rand legen:
\renewcommand\footnoterule{\kern-.75\skip\footins
\hrule width 1.9cm height .4pt\kern -.4pt\kern.75\skip\footins}
Ich verwende hier für den vertikalen Abstand übrigens wie der LaTeX-Kern selbst auch \kern. An der Stelle soll ja weder \parskip noch ein Seitenumbruch möglich sein.
Wie in der Anleitung steht, wir die Fußnotenmarke rechtsbündig im angegebenen Leerraum angeordnet. Wenn Du also rechts von hochgestellten Nummer nur ein hochgestelltes Leerzeichen hast, dann ist genau das der Abstand und logischerweise winzig. Wenn man den Abstand dagegen nicht hochstellt, wird er bereits größer. Man kann auch explizit einen größeren Abstand angeben, beispielsweise: [code]\deffootnote[]{1.5em}{1em}{\textsuperscript{\thefootnotemark}\enskip}[/code]
Ich würde die Nummer selbst übrigens nicht hoch stellen. Eigentlich macht man das im Fußnotenapparat selbst nicht. In KOMA-Script ist das AFAIK nur wegen Script 2.0 und den Standardklassen die Voreinstellung.
Was die Fußnotenlinie und damit Deine zweite Frage, die du besser getrennt hättest stellen sollen, angeht: LaTeX fügt zuerst einen vertikalen Abstand von [tt]\skip\footins[/tt] ein und führt dann [tt]\footnoterule[/tt] aus. Dabei ist spezifiziert, dass [tt]\footnoterule[/tt] keinen vertikalen Raum einnehmen darf. Deine Umdefinierung legt die Linie nun sehr dicht an die Unterkante des Abstands. Man kann sie aber auch weiter an den oberen Rand legen: [code]\renewcommand\footnoterule{\kern-.75\skip\footins
\hrule width 1.9cm height .4pt\kern -.4pt\kern.75\skip\footins}[/code]
Ich verwende hier für den vertikalen Abstand übrigens wie der LaTeX-Kern selbst auch [tt]\kern[/tt]. An der Stelle soll ja weder [tt]\parskip[/tt] noch ein Seitenumbruch möglich sein.