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von Besserwisser » Fr 6. Dez 2013, 09:46

Das, was Du als Fehler bezeichnest, ist kein Fehler, sondern Absicht und auch richtig so.

Der Fehler ist, dass Du die Dinge, die man Dir explizit nennt, einfach nicht nachliest. Du wurdest bereits ganz am Anfang darauf hingewiesen, dass Du nachlesen sollst, was auf Kapitelanfangsseiten geschieht. In der dazu bereits verlinkten KOMA-Script-Anleitung heißt es dazu u. a.
Markus Kohm in scrguide.pdf, aktuelle Ausgabe, Seite 79 hat geschrieben:\chapterpagestyle:
Seitenstil auf Kapitelanfangsseiten (siehe Abschnitt 3.16)

Auf einigen Seiten wird mit Hilfe von \thispagestyle automatisch ein anderer Seitenstil gewählt.

In der Voreinstellung ist der Seitenstil in allen […] Fällen plain.

Die Seitenstile können mit Hilfe von \renewcommand umdefiniert werden.
Und Beispiele gibt es dann auch noch.

Gefunden habe ich die Seite übrigens über das Stichwortverzeichnis, indem ich bei "Kapitel → Seitenstil" nachgeschaut habe. Wenn ich stattdessen über "Seiten" → "Stil" gehe, lande ich u. a. bei:
Markus Kohm in scrguide.pdf, aktuelle Ausgabe, Seite 77 hat geschrieben:Für eine Änderung des Seitenstils nur der aktuellen Seite verwendet man stattdessen die Anweisung \thispagestyle. Dies geschieht auch an einigen Stellen im Dokument automatisch. Beispielsweise wird bei allen Kapitelanfangsseiten implizit die Anweisung
\thispagestyle{\chapterpagestyle} ausgeführt.
Das ist genau in der Erklärung zu \pagestyle und \thispagestyle, die Dir ebenfalls nahe gelegt wurde.

In der fancyhdr-Anleitung, also der Anleitung zu dem Paket, das Du offenbar verwendest oder entgegen der Empfehlung in der KOMA-Script-Anleitung verwendet hattest, wird man übrigens auch fündig:
Piet van Oostrum in fyncahdr.pdf, aktuelle Ausgabe, Seite 7 hat geschrieben:Some LaTeX commands, like \chapter, use the \thispagestyle command to automatically switch to the plain page style, thus ignoring the page style currently in effect. To customize even such pages you must redefine the plain pagestyle.
Wie man die Linie bei Verwendung von scrpage2 auf für plain-Seiten einschaltet, steht übrigens im Kapitel zu scrpage2 in der KOMA-Script-Anleitung bei der Erklärung zu den Optionen headtopline, headsepline, footsepline und footbotline, mit der man die vier möglichen Linien für scrheadings aktivieren sollte, wenn man sie haben will. Das ist derzeit auf Seite 224f.

Ich würde Dir deshalb noch einmal nahe legen, die Dinge, die scheinbar nicht so funktionieren wie sie sollen, in den Anleitungen nachzulesen. Es kann auch nicht schaden, etwas mehr und etwas gründlicher zu lesen. Meine Empfehlung ist ja immer: KOMA-Script-Buch und ganz am Anfang vielleicht auch eine gute LaTeX-Einführung auf dem WC deponieren. Bei entsprechenden Verrichtungen darin zu schmökern, kann zwar den Rest der Familie nerven, eröffnet aber nicht nur neue Perspektiven, sondern kann auch der Gesundheit zuträglich sein.

PS: Du solltest nicht damit rechnen, desöfteren und in größeren Stücken Anleitungen vorgelesen zu bekommen. Siehe dazu:

von Johannes_B » Fr 6. Dez 2013, 08:45

Kapitelanfangsseiten haben bei LaTeX standardmäßig ein anderes Aussehen. Du benötigst in der Kopfzeile keinen Kolumnentitel zur Orientierung, denn die Überschrift steht riesengroß untendrunter.

Willst du das dennoch ändern, dann musst du dir den plain-Stil umdefinieren. DU findest weitere Informationen dazu in der KOMA-script Dokumentation.

Auf TeXwelt - Wissen wirst du bald auch eine ausführliche Erklärung und Lösungen bekommen. Schau doch mal vorbei, dort findest du auch andere interessante Fragen rund um LaTeX beantwortet.

von dominik-deluxe » Do 5. Dez 2013, 23:59

Hallo, nachdem ich die letzen Tage mal etwas am Inhalt, statt nur an der Form der Thesis arbeiten musste, möchte ich das nun abschließen.

In deinem Beitrag esdd finde ich genau diesen Fehler. Es ist auf der ersten Seite eines Kapitels einfach nicht der Standardheader eingetragen. Es ist lediglich die Seitenangabe im Header zu finden, nicht aber Kapitelname oder der Unterstrich.

Folgt daraus, dass der Fehler nicht in meinem Code liegt? Aber wo ist der Fehler dann?

Danke

von esdd » Mi 27. Nov 2013, 11:28

Nach meinem Eindruck war die ursprüngliche Frage, wie erreicht werden kann, dass bestimmte Abschnitte des Dokuments, insbesondere alle Seiten des Inhaltsverzeichnisses, mit dem Seitenstil empty ausgegeben werden:
\documentclass[headsepline,listof=totoc,parskip=full,cleardoublepage=empty,oneside]{scrbook}

\usepackage{xcolor}

\usepackage[automark]{scrpage2}
\clearscrheadfoot
\ihead{\headmark}
\ohead[\pagemark]{\pagemark}
\pagestyle{scrheadings}
\setkomafont{pageheadfoot}{\normalfont\color{gray}}
\setkomafont{pagenumber}{\normalfont\color{gray}}

\usepackage{blindtext} % für Fülltext

\begin{document}

\pagenumbering{roman}
\pagestyle{empty}\renewcommand*\chapterpagestyle{empty} % ab hier alle Seiten mit pagestyle empty
\tableofcontents
\listoffigures
\listoftables
\addchap{Vorwort}
 \blindtext

 \blindtext

\cleardoubleoddpage
\pagenumbering{arabic}
\pagestyle{scrheadings}\renewcommand*\chapterpagestyle{scrplain} % zurückstellen des Seitenstils
\blinddocument\blinddocument\blinddocument\blinddocument\blinddocument
\blinddocument\blinddocument\blinddocument\blinddocument\blinddocument

\cleardoubleoddpage
\appendix
\pagenumbering{Roman}
\pagestyle{empty}\renewcommand*\chapterpagestyle{empty} % restliche Seiten mit pagestyle empty
\blinddocument

\end{document} 

von Besserwisser » Mi 27. Nov 2013, 11:07

Die Zeile:
$[$http://blog.namics.com/2012/09/mobile-business-blog-serie-teil-2.html$]$
ist übrigens auch mehr als seltsam. Da hyperref geladen wird, wäre vermutlich
[\url{http://blog.namics.com/2012/09/mobile-business-blog-serie-teil-2.html}]
oder
\textless\url{http://blog.namics.com/2012/09/mobile-business-blog-serie-teil-2.html}\testgreater
o. ä. sinnvoller. Jedenfalls ist es nicht notwendig und auch nicht sinnvoll für eckige Klammern in den Mathemodus zu wechseln, wenn eigentlich Text in Klammern gesetzt werden soll. Man solle für Text in Klammern auch Textklammern verwenden. Ich könnte allenfalls noch verstehen, wenn hier ebenfalls die Typewriter-Klammern verwendet werden sollten, also \texttt{[} und \texttt{]}.

BTW: Den URL-Font kann man einstellen. Beispielsweise mit \urlstyle{same}. Näheres dazu ist der Anleitung zum Paket url zu entnehmen.

von Beinschuss » Mi 27. Nov 2013, 10:59

@Dominik: Ist dir bewusst, dass weder Besserwisser, noch ich genau wissen, was dein eigentliches Problem ist?
Der OP hatte Inkonsistenzen bei seinen Headern festgestellt, doch mangels eines Minimalbeispiels kann man das wohl kaum nachvollziehen. Und in dem von Dir, Johannes, bearbeiteten Beispiel sind die Seitenköpfe einheitlich. Dadurch sollte das Problem wohl gelöst sein.

Helmut

von Johannes_B » Mi 27. Nov 2013, 09:59

@Besserwisser: Danke für den Hinweis, hab das heute nacht offline geschrieben, und irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr.

@Dominik: Ist dir bewusst, dass weder Besserwisser, noch ich genau wissen, was dein eigentliches Problem ist?

von Besserwisser » Mi 27. Nov 2013, 09:34

Johannes_B hat geschrieben:
\chapter{Introduction} This work contains
an up to date approach to handle the high diversity of mobile
platforms and mobile devices. The approach will use
spl\footnote{software product lines} and carefully choose
techniques to accomplish the currently biggest problem in mobile
development. A feature model and different other techniques will
be presented and adapted for mobile development.\\
Auch Du hast noch mehrere Absätze mit \\ am Ende. Vielleicht korrigierst Du das noch …

von Besserwisser » Mi 27. Nov 2013, 09:30

Dein Beispiel ist nicht vollständig, wie Du selbst testen kannst, wenn Du es in ein neues Verzeichnis kopierst, und dort (pdf)latex und bibtex laufen lässt. Du bekommst dann von bibtex die Fehlermeldungeb:
I couldn't open database file Bibliography.bib
---line 68 of file test.aux
 : \bibdata{Bibliography
 :                      ,WebReferences}
I'm skipping whatever remains of this command
The style file: plain.bst
I found no database files---while reading file test.aux
Warning--I didn't find a database entry for "GoogleTrends13"
Warning--I didn't find a database entry for "dbbest13"
(There were 2 error messages)
Dein Beispiel ist nicht minimal, denn da sind garantiert einige Dinge drin, die für das Problem nicht benötigt werden.

Du hast u. a. von mir bereits Links auf die VM-Anleitung erhalten, die nun wirklich jeder Anfänger nachvollziehen kann. Ich finde es sehr unhöflich, dass Du das einfach ignorierst. Darüber hinaus, machst Du auch Dir das Leben damit schwer, weil es so sehr viel schwerer ist, Dir zu helfen.

Dein Beispiel liefert mehrere Warnungen, beispielsweise:
pdfTeX warning (ext4): destination with the same identifier (name{page.}) has been already used, duplicate ignored
Diese Warnung kann man manchmal ignorieren. Manchmal führt sie aber auch zu falschen Hyperlinks. Also ist es besser, das Problem zu lösen, das Du übrigens mit:
\pagenumbering{gobble}
verursacht hast.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\documentclass[BCOR12mm,DIV11,titlepage,a4paper,oneside]{scrbook}
Davon abgesehen, dass ich einseitig gedruckte Bücher etwas seltsam finde, sind die Schreibweisen BCOR12mm und DIV11 veraltet. Laut KOMA-Script-Anleitung sollte man stattdessen BCOR=12mm und DIV=11 verwenden.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\usepackage[ngerman,english]{babel}
\selectlanguage{ngerman}
Das \selectlanguage kannst Du Dir sparen, wenn Du ngerman nach english angibst oder bei aktuellem babel
\usepackage[main=ngerman,english]{babel}
verwendest. Siehe dazu das erste Beispiel im Abschnitt 1 der aktuellen babel-Anleitung. Das auskommentierte Paket ngerman solltest Du übrigens mit babel auf keinen Fall verwenden und ansonsten ist babel der Vorzug zu geben, da ngerman seit Jahren nicht mehr gepflegt wird und als veraltet angesehen werden darf.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Paket für die Verwendung von URLs durch den Befehl \url{}
\usepackage{url}
…
\usepackage[colorlinks=true,
        linkcolor=black,
        citecolor=black,
        filecolor=black,
        urlcolor=black,
        bookmarks=true,
        bookmarksopen=true,
        bookmarksopenlevel=3,
        plainpages=false,
        pdfpagelabels=true]{hyperref}
Normalerweise ist es nicht notwendig, url selbst zu laden, wenn man hyperref lädt.
Bezüglich hyperref hast Du aber noch ein paar Ungereimtheiten im Code:
dominik-deluxe hat geschrieben:
%bib file linefeed in url
%\usepackage{hyperref}
…
%Paket zur Erzeugung von Hyperrefs und PDF Informationen
\usepackage[pdftex,plainpages=false,pdfpagelabels,
            pdftitle={Master Thesis},
            pdfauthor={Dominik Feininger}
            ]{}
…
\usepackage[colorlinks=true,
        linkcolor=black,
        citecolor=black,
        filecolor=black,
        urlcolor=black,
        bookmarks=true,
        bookmarksopen=true,
        bookmarksopenlevel=3,
        plainpages=false,
        pdfpagelabels=true]{hyperref}
Mal hast Du das Laden auskommentiert, mal hast Du zwar Optionen dafür angegeben, das Paket aber nicht, und mal lädst Du es mit Optionen tatsächlich. Das macht den Code unübersichtlich und schwer beherrschbar. Im zweiten Fall ist außerdem zu beachten, dass man die String-Optionen nicht beim Laden angeben soll, sondern per \hypersetup.

Ein ähnliches Chaos gibt es übrigens mit dem Laden von babel und ngerman auch.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\makeatletter
\let\ps@plain\ps@empty
\makeatother
…
\fancypagestyle{plain}{ %
\fancyhf{} % remove everything
\renewcommand{\headrulewidth}{0pt} % remove lines as well
\renewcommand{\footrulewidth}{0pt}
\rhead{}%\thepage} %Kopfzeile rechts
\lhead{}%\leftmark}%Kopfzeile links
\lfoot{} %\copyright ~Dominik Feininger} %Fußzeile links
\rfoot{} %Fußzeile rechts
}
Erst gibst Du dem Seitenstil plain die Definition des Seitenstils empty und dann definierst Du ihn doch wieder neu. Damit ergibt die \let-Zeile keinen Sinn mehr.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\usepackage{fancyhdr}
Bei Verwendung einer KOMA-Script-Klasse wie scrbook wird explizit scrpage2 an Stelle von fancyhdr empfohlen. Das Paket scrpage2 ist ebenfalls in der KOMA-Script-Anleitung dokumentiert.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Ändert die Seitennummerierung beim Inhaltsverzeichnis mit eigenem Stil
\renewcommand*{\indexpagestyle}{plain}
%Verhindert die Seitennummerierung auf den Part-Seiten
\renewcommand*{\partpagestyle}{plain}
%Ändert die Seitennummerierung bei Chapter mit eigenem Stil
\renewcommand*{\chapterpagestyle}{fancy}
Die ersten beiden entsprechen der Voreinstellung die letzte ist nicht sinnvoll.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Abbildungsnummerierung ändern (abhängig von chapter, z.B. Abbildung 1.1)
\renewcommand*{\thefigure}{\thechapter.\arabic{figure}}
%Tabellennummerierung ändern (abhängig von chapter, z.B. Tabelle 1.1)
\renewcommand*{\thetable}{\thechapter.\arabic{table}}
Das entspricht bei scrbook fast der Voreinstellung und verschlechtert lediglich das Ergebnis, falls \frontmatter oder \backmatter verwendet wird. Ersteres wäre bei Dir durchaus sinnvoll, um die oben genannte pdftex-Warnung los zu werden.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Einrückungen nach Absätzen und Grafiken verhindern
\setlength{\parindent}{0pt}
Damit wird also jegliche Absatzmarkierung/auszeichnung abgeschaltet und die Erkennbarkeit von Absätzen dem Zufall überlassen. Wenn man keinen Absatzeinzug will, sollte man zumindest Abstatzabstand verwenden. Siehe hierzu Option parskip in der KOMA-Script-Anleitung.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Verhindern, dass eine neue Seite für ein einzelnes Wort/Zeile verwendet wird
\clubpenalty = 10000 % schliesst Schusterjungen aus
\widowpenalty = 10000 % schliesst Hurenkinder aus (keine Beleidigung, sondern wirklich ein Fachbegriff)
Das ist in wissenschaftlichen Arbeiten, vor allem in technischen Dokumenten überbewertet. Die meisten Anwender wissen gar nicht, was sie sich damit einhandeln, sondern schreiben das nur aus irgendwelchen schlechten Vorlagen ab.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Paket für Positionierung der Objekte ohne Float (Verwendungsbsp.: \begin{figure}[H])
\usepackage{float}
Braucht man nicht, wenn man eine KOMA-Script-Klasse oder das Paket caption verwendet. Siehe \captionof in den Anleitungen.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\renewcommand{\baselinestretch}{1.2}%\normalsize
Das ist schon seit fast 20 Jahren veraltet. Siehe dazu l2tabu.
dominik-deluxe hat geschrieben:
%Titelseite hat natürliche keinen Header oder Footer
\thispagestyle{empty}
Wenn es eine Titelseite werden soll, warum verwendest Du dann nicht die titlepage-Umgebung, die Dir nebenbei auch diese Anweisung erspart? Eventuell würdest Du aber auch im titlepage-Projekt fündig. Es spricht aber auch nichts dagegen, die Titelseite frei zu gestalten, nur würde ich das eben als titlepage-Umgebung anlegen.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\chapter*{Abstract}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Abstract}
Du solltest in der KOMA-Script-Anleitung unbedingt die Anweisung \addchap nachlesen. Die würde Dir hier und an vielen anderen Stellen das Leben erleichtern.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\newpage

\chapter*{NEW}
\newpage unmittelbar vor \chapter, \chapter*, \addchap oder \addchap* ist sinnlos.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\chapter*{NEW}
\addcontentsline{toc}{chapter}{NEW}
\thispagestyle{empty}
\newpage
Die ganzen \thispagestyle wecken in mir die Vermutung, dass Du \chapterpagestyle besser auf empty statt auf fancy gesetzt hättest – zumindest im Vorderteil des Dokuments.
dominik-deluxe hat geschrieben:
\newpage
\setcounter{page}{1}
\pagenumbering{arabic}
Ein \newpage ist eventuell zu wenig. Vor \pagenumbering gehört eher ein \cleardoubleoddpage. Außerdem ist die \setcounter-Anweisung sinnlos, wie man auch bei der Erklärung zu \pagenumbering in der KOMA-Script-Anleitung erfährt.
dominik-deluxe hat geschrieben:
 A feature model and different other techniques will be presented and adapted for mobile development.\\

\section{Motivation}
Du versuchst offenbar, mit \\ am Absatzende einen Absatzabstand herbeizuführen. Das ist falsch! Damit verhindert man die korrekte Sonderbehandlung von letzten Absatzzeilen durch TeX. Außerdem funktioniert damit die Verhinderung von Hurenkindern, die Du oben extra vorgenommen hast, nicht mehr. Die letzte Zeile des Absatzes ist nämlich die Leerzeile. Also noch einmal: Option parskip in der KOMA-Script-Anleitung nachlesen!

Und welche Seite entspricht nun genau nicht Deinen Vorstellungen? Und was genau soll dabei anders sein?

Die Anweisung \pagestyle hast Du nachgelesen?

von Johannes_B » Mi 27. Nov 2013, 09:09

Scheinbar nutzt du eine "Vorlage" für deine Arbeit. Unter Minimale Vorlage vs. Maximale Probleme lernst du, wie du die Sache intelligenter angehen kannst.

Viele der geladenen Pakete sind für das Beispiel unerheblich. Im folgenden nun doch ein paar Anmerkungen:

Nutze für die Absatzformatierung die Option parskip, siehe dazu auch Wie erhalte ich eine Leerzeile zwischen Absätzen.
Du benutzt das paket setspace, mit welchem du den Zeilenabstand einstellen kannst, nimmst aber trotzdem veraltete und falsche Befehle (Wie erhalte ich einen Zeilenabstand von 1.5).
Du lädst mehrere Pakete um Quelltext darzustellen. Das Paket listings sollte dir aber alles liefern, was du brauchst. Da du mit utf8 arbeitest, ist für dich eventuell auch listingsutf8 oder ein Umstieg auf XeLaTeX oder LuaLaTeX von Interesse.
Das Paket hyperref sollte, bis auf wenige Ausnahmen, am Ende der Präambel geladen werden. An einer Stelle willst du scheinbar hyperref laden, lädst stattdessen aber gar kein Paket. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Option pdftex gelöscht werden sollte. Das gilt auch für andere Pakete oder als Option für die Dokumentenklasse.


Den Rest hab ich zu so später Stunde nicht mehr gelesen
einfach auskommentiert, und später (da nicht relevant) gelöscht.
Nimm dir den Code erst mal als Beispiel und modifiziere deine
Kopf und Fußzeilen entsprechend den in der KOMA-script
Dokumentation enthaltenen Anmerkungen.

\documentclass[parskip=half,BCOR12mm,DIV11,titlepage,a4paper,oneside]{scrbook}
\usepackage[english,ngerman]{babel}
\usepackage{scrpage2}

\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}

\usepackage{nomencl}
\makenomenclature
\usepackage{blindtext}
\usepackage{setspace}
\onehalfspacing

\begin{document}
\pagestyle{scrheadings}

\addchap{Abstract}


In this work is the focus on variation management for
contex-aware mobile applications, focusing on the different
operating systems. The special on context-aware or
context-sensitive applications is the demand on, and the
dependence, on the available sensors of the different devices. To
be able to use the sensors of the device in different
applications the developer and designer of the application are
dependent on the operating system's APIs.

\vspace{\fill}

\textbf{Keywords: }
\textit{Variation Management; Mobile Development; Context-Awareness}

\addchap{NEW}

\addchap{NEW2}

\addchap{NEW3}

\addchap{Statutory Declaration/Eidesstattliche Erklärung}
\tableofcontents

\listoffigures

\listoftables

\printnomenclature

\pagenumbering{arabic}  

\chapter{Introduction} This work contains
an up to date approach to handle the high diversity of mobile
platforms and mobile devices. The approach will use
spl\footnote{software product lines} and carefully choose
techniques to accomplish the currently biggest problem in mobile
development. A feature model and different other techniques will
be presented and adapted for mobile development.

\section{Motivation} In these days is mobile development an very
rush industry and area. To develop new applications quickly is
key as well as update legacy apps to current technology.
Therefore is a Product Line very helpful.

\subsection{Industry Motivation}

\subsubsection{What is the Problem in the Industry?}

\subsubsection{Rescuer Project} Challenges for the end user
application in the Rescuer project are among other things to make
an allover trustworthy impression to the user.

\section{Motivation} In these days is mobile development an very
rush industry and area. To develop new applications quickly is
key as well as update legacy apps to current technology.
Therefore is a Product Line very helpful.

\subsection{Industry Motivation}

\subsubsection{What is the Problem in the Industry?}

\subsubsection{Rescuer Project} Challenges for the end user
application in the Rescuer project are among other things to make
an allover trustworthy impression to the user.

\section{Motivation}

\subsection{Industry Motivation}

\subsection{What is the Problem in the Industry?}

\subsection{Rescuer Project} Challenges for the end user
application in the Rescuer project are among other things to make
an allover trustworthy impression to the user.

\section{Motivation}

\subsection{Industry Motivation}

\subsection{What is the Problem in the Industry?}

\subsection{Rescuer Project} Challenges for the end user
application in the Rescuer project are among other things to make
an allover trustworthy impression to the user.

\chapter{Mobile Application Development}

$[$http://blog.namics.com/2012/09/mobile-business-blog-serie-teil-2.html$]$

\section{Mobile Application Development for Different OSs - a
General Comparison} At this point of market are more than
nine\footnote{iOS, Android, Windows Phone, BlackBerry, Symbian,
WebOs, Palm, MeeGo, Bada} mobile operating
systems\nomenclature{OS}{Operating System} in use. Some of them
are minor important than others and the ranking different for
each application.

\section{Overview}

\subsection{PhoneGap}

\subsection{Appcelerator Titanium} Consists of a full capable API
which interprets the written JS code at runtime to native e.g. UI
controls.\cite{GoogleTrends13}

\section{Ontology} To get an idea about the different techniques
a clear defined ontology is obligated. So here is a quick
overview about the different terms\cite{dbbest13} in this
chapter.

\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument
\blinddocument


\end{document} 
EDIT: Korrektur

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