von Besserwisser » Do 12. Sep 2013, 08:30
Du hast es noch immer nicht richtig gelesen! Du vertauschst einfach Ursache und Wirkung! Ich habe nicht geschrieben, dass man \frontmatter vor die Titelei setzt und diese deshalb mitgezählt wird. Ich habe geschrieben, dass man die Titelei mitzählt und deshalb \frontmatter davor setzt! Bitte reiß Dich mal zusammen, mach eine Pause und lies Dir in Ruhe und mit Sorgfalt die Beiträge noch einmal durch! Du wirst Dir vor dir Stirn klopfen, wie sehr Du die ganze Zeit auf der Leitung gestanden hast.
Du wirst auch sehen, dass ich Dinge nicht einfach im Quellcode versteckt habe. Ich habe sie kommentiert oder im Text explizit darauf hingewiesen. Du hast das nur nicht gelesen. Du wurdest auch explizit darauf hingewiesen, dass Du Dinge nicht beachtet hast.
Dissertationen sind ganz schlechte Beispiele für Bücher. Das ist nicht etwa so, weil die Inhalte schlecht sind, sondern weil sie von Verlagen verlegt werden, die nicht mit dem Verkauf, sondern mit der Aufnahme des Titels in das Sortiment Geld verdienen wollen. Deshalb gibt es bei denen auch niemand, der sich mit Satz oder Typografie auskennt. Teilweise werden Dissertationen auch im Eigenverlag herausgegeben. Da kannst Du die Seiten auch von hinten nach vorn nummerieren, um es mal überspitzt auszudrücken. Übrigens haben die meisten der Leute, die an den Unis irgendwelche Vorschriften für Dissertationen und sonstige Arbeiten herausbringen, leider auch keine Ahnung von Typografie. Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, dass die Leute, die sich danach mit den Ergebnissen der Studenten herumschlagen müssen, viel mehr Ahnung haben. Die können oft sogar mit Korrekturzeichen umgehen und brauchen deshalb diesen unsinnigen 1,5-fachen Durchschuss gar nicht, den irgendwelche Bürokraten ohne Praxis, Sinn und Verstand in die Vorgaben schreiben. Die brauchen vielmehr ordentliche Ränder.
Nimm Dir ein ordentliches Buch von Springer, Teubner, Wiley o. ä. aus dem Regal. Da wird gezeigt wie man es richtig macht. Wobei darauf hinzuweisen ist, dass die römische Nummerierung des Vorderteils ein Relikt aus der Zeit des Satzes mit beweglichen Lettern oder des Bleisatzes ist. Wenn sich damals ein Setzer bezüglich der Zahl der Seiten für die Verzeichnisse vorn verschätzt hat, bedeutete das sehr viel Arbeit. Also hat man diese Seiten römisch nummeriert, so dass es keine Rolle spielte, ob man eine oder fünf Seiten Inhaltsverzeichnis hatte (Bildseiten waren dann übrigens oft gar nicht nummeriert). Im anglo-amerikanischen Satz ist das heute noch üblich, obwohl im Zeitalter des Computersatzes keine Notwendigkeit mehr besteht. Im deutschsprachigen Raum gilt das aber mehr oder weniger als antiquiert. Übrigens waren früher auch Vorwärtsverweise sehr viel mehr verpönt als heute. Das hatte nicht zuletzt ebenfalls satztechnische Gründe. Vorwärtsverweise mit Seitenzahl waren schwierig zu realisieren.
Die Stimmung wird hier übrigens hauptsächlich deshalb schlechter, weil sich Leute alle Mühe geben, Dir zu helfen und viel Zeit dafür investieren, Du aber erkennen lässt, Dass Du die Beispiele wieder in der angegebenen Form getestet und gründlich angeschaut hast, noch die Antworten gründlich gelesen hast, wozu – und das möchte ich noch einmal explizit betonen – auch die angegebene, weiterführende Literatur gehört. Das Problem mit Foren ist also weniger, dass man sich nicht gegenüber sitzt. Das Problem mit Foren ist viel mehr, dass ein paar Leute meinen, sie könnten sich dadurch das Nachlesen in Anleitungen ersparen und hopplahopp, ohne jedes Verständnis und ohne sich das geringste bisschen Mühe zu geben, ein paar Zeilen Code hier und da zusammenkopieren, um ein funktionierendes Ganzes zu erhalten. Das geht nicht.
@Johannes: Mein Aufschrei war nicht an Dich gerichtet.
Du hast es noch immer nicht richtig gelesen! Du vertauschst einfach Ursache und Wirkung! Ich [b]habe nicht[/b] geschrieben, dass man \frontmatter vor die Titelei setzt und diese deshalb mitgezählt wird. Ich [b]habe[/b] geschrieben, dass man die Titelei mitzählt und deshalb \frontmatter davor setzt! Bitte reiß Dich mal zusammen, mach eine Pause und lies Dir in Ruhe und mit Sorgfalt die Beiträge noch einmal durch! Du wirst Dir vor dir Stirn klopfen, wie sehr Du die ganze Zeit auf der Leitung gestanden hast.
Du wirst auch sehen, dass ich Dinge nicht einfach im Quellcode versteckt habe. Ich habe sie kommentiert oder im Text explizit darauf hingewiesen. Du hast das nur nicht gelesen. Du wurdest auch explizit darauf hingewiesen, dass Du Dinge nicht beachtet hast.
Dissertationen sind ganz schlechte Beispiele für Bücher. Das ist nicht etwa so, weil die Inhalte schlecht sind, sondern weil sie von Verlagen verlegt werden, die nicht mit dem Verkauf, sondern mit der Aufnahme des Titels in das Sortiment Geld verdienen wollen. Deshalb gibt es bei denen auch niemand, der sich mit Satz oder Typografie auskennt. Teilweise werden Dissertationen auch im Eigenverlag herausgegeben. Da kannst Du die Seiten auch von hinten nach vorn nummerieren, um es mal überspitzt auszudrücken. Übrigens haben die meisten der Leute, die an den Unis irgendwelche Vorschriften für Dissertationen und sonstige Arbeiten herausbringen, leider auch keine Ahnung von Typografie. Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, dass die Leute, die sich danach mit den Ergebnissen der Studenten herumschlagen müssen, viel mehr Ahnung haben. Die können oft sogar mit Korrekturzeichen umgehen und brauchen deshalb diesen unsinnigen 1,5-fachen Durchschuss gar nicht, den irgendwelche Bürokraten ohne Praxis, Sinn und Verstand in die Vorgaben schreiben. Die brauchen vielmehr ordentliche Ränder.
Nimm Dir ein ordentliches Buch von Springer, Teubner, Wiley o. ä. aus dem Regal. Da wird gezeigt wie man es richtig macht. Wobei darauf hinzuweisen ist, dass die römische Nummerierung des Vorderteils ein Relikt aus der Zeit des Satzes mit beweglichen Lettern oder des Bleisatzes ist. Wenn sich damals ein Setzer bezüglich der Zahl der Seiten für die Verzeichnisse vorn verschätzt hat, bedeutete das sehr viel Arbeit. Also hat man diese Seiten römisch nummeriert, so dass es keine Rolle spielte, ob man eine oder fünf Seiten Inhaltsverzeichnis hatte (Bildseiten waren dann übrigens oft gar nicht nummeriert). Im anglo-amerikanischen Satz ist das heute noch üblich, obwohl im Zeitalter des Computersatzes keine Notwendigkeit mehr besteht. Im deutschsprachigen Raum gilt das aber mehr oder weniger als antiquiert. Übrigens waren früher auch Vorwärtsverweise sehr viel mehr verpönt als heute. Das hatte nicht zuletzt ebenfalls satztechnische Gründe. Vorwärtsverweise mit Seitenzahl waren schwierig zu realisieren.
Die Stimmung wird hier übrigens hauptsächlich deshalb schlechter, weil sich Leute alle Mühe geben, Dir zu helfen und viel Zeit dafür investieren, Du aber erkennen lässt, Dass Du die Beispiele wieder in der angegebenen Form getestet und gründlich angeschaut hast, noch die Antworten gründlich gelesen hast, wozu – und das möchte ich noch einmal explizit betonen – auch die angegebene, weiterführende Literatur gehört. Das Problem mit Foren ist also weniger, dass man sich nicht gegenüber sitzt. Das Problem mit Foren ist viel mehr, dass ein paar Leute meinen, sie könnten sich dadurch das Nachlesen in Anleitungen ersparen und hopplahopp, ohne jedes Verständnis und ohne sich das geringste bisschen Mühe zu geben, ein paar Zeilen Code hier und da zusammenkopieren, um ein funktionierendes Ganzes zu erhalten. Das geht nicht.
@Johannes: Mein Aufschrei war nicht an Dich gerichtet.