Kopfzeile verändert sich bei wechsel von oneside zu twoside

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von Besserwisser » Do 25. Apr 2013, 15:37

In Folge der \autmark-Anweisung hat die Umdefinierung von \chapterpagestyle durchaus eine Wirkung. Wie immer liest aber shibbbbby nur den halben Beitrag und ignoriert alle Kommentare und Alternativvorschläge im Code und behauptet Dinge, die schlicht nicht wahr sind. Beweis: Ein einseitiges Buch
\documentclass[oneside,headsepline]{scrbook}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blinddocument
\end{document}
zeigt weder Kopfzeile noch Linie auf Kapitelanfangsseiten. Ist auch nicht verwunderlich. Soll so sein. Steht auch in der KOMA-Script-Anleitung. Und daran ändert sich auch nichts, wenn der Fragesteller das wiederholt.

Tut mir leid, ich gebe an dieser Stelle auf. Davon abgesehen, dass ich einfach nicht die Geduld habe, aus diesen verworrenen Äußerungen die wenigen wahrheitsgemäßen Fakten und die typografisch meist eher fragwürdigen Wünsche des Fragestellers heraus zu finden, übersteigt dieser Versuch meine kommunikativen und didaktischen Fähigkeiten ganz offensichtlich. Ich muss bin da einfach etwas beschränkt.

von shibbbbby » Do 25. Apr 2013, 11:43

Ich schaue mal ob ich was dazu finde. Danke für die gezielte anwort und gerrichtenten Hinweis auf die Koma Anleitung.

von Epllus » Do 25. Apr 2013, 11:39

Man kann mit plainfootsepline und plainheadsepline und den optionalen Parametern bei \rohead[plain]{normal} und \leftmark und \rightmark, etc. arbeiten.
Eine andere Möglichkeit steht im Minimalbeispiel:
%\renewcommand*{\chapterpagestyle}{scrheadings}
Wenn du diese Zeile aktivierst, müssten die Kopf-und Fußzeilen auch bei den Kapitelanfangsseiten erscheinen (um es genau zu sagen: normalerweise wird die Kapitelanfangsseite im "plain" Modus gesetzt, durch diese Zeile wird sie von einer "plain" zu seiner normalen "scrheadings" Seite). Allerdings steht in der KOMA-Script Anleitung dazu:
Koma_Scrip Anleitung (S. 80) hat geschrieben:Wer nun glaubt, er könne auf Kapitelanfangsseiten ebenfalls mit lebenden Kolumnentiteln ar- beiten, indem er einfach eine Definition wie
\renewcommand*{\chapterpagestyle}{headings}
verwendet, sollte in Abschnitt 16.1, Seite 308 Näheres über die Hintergründe zu \rightmark nachlesen.
Da ich nur die Gratis-Version habe, kann ich leider nichts näheres über die Bedeutung von \rightmark nachlesen, aber ich nehme stark an, dass es irgendeinen Nachteil hat.

Grüße
Epllus

PS. Die Arbeit, die ich in die Hand nahm, hatte "nur" 80 Seiten.

von shibbbbby » Do 25. Apr 2013, 10:47

Dann hab ich mcih vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Vakantseiten sollen weiss bleiben Auf diese gehört nichts drauf. Aber bei den Chapter Seiten hätte ich das schon gerne. Ich kann deine Ausführung nachvollziehen und würde sie auch unterschreiben wenn wir von einem Buch mit vielen vielen Seiten sprechen. Meine Arbeit beschränkt sich lediglich auf max 100 Seiten und da du schriebst das man darüber streiten kann, ist meine Idee vielleicht gar nicht so abwägig.

Ich werde mir mal ein paar Arbeiten aushängigen lassen und das mal vergleichen. Vielleicht iree ich mich und es sieht ausgedruckt super aus wenn chapter seiten keine seplines und Kopfzeilen besitzen. Bis dahin suche ich noch fleissig nach der richtigen einstellung in der Komaanleitung.

Für jeden tipp und Beitrag freu ich mich auch wenn er kritisch ist, damit muss man nur umgehen wissen

von Epllus » Do 25. Apr 2013, 10:38

shibbbbby hat geschrieben: Meine Frage ist, ob es nicht "schöner" wäre das alle Seiten einheitlich sind?
Auf jeder Seite sind die Seplines und in den Kopfzeilen steht das Chapter bzw die aktuelle section.
Finde ich nicht. Ich fände es eher störend, wenn auf den Vakatseiten auch etwas stünde, und wenn es nur die Kopfzeile und die Fußzeile wären. Es würde ablenken und man würde zuerst die Vakatseite untersuchen, nur um dann festzustellen, dass diese leer ist. Bei mir würde dann die Frage aufkommen, ob es sich hierbei nicht um einen Fehler handelt: es existieren Kopf-und Fußzeile, aber es steht nichts; warum gibt es dann eine Kopf- und Fußzeile? Es steht schließlich nichts drauf, worauf man seine Aufmerksamkeit wenden sollte. Deshalb finde ich es gut, wenn Vakatseiten wirklich absolut leer sind. So überspringt man sie einfach und geht zum nächsten Kapitel, wofür sie ja auch gedacht sind.

Wenn ich eine ausgedruckte Arbeit nehme, die mit LaTeX geschrieben wurde, so finde ich es gut, wenn die Kapitelanfangsseiten anders aussehen als die "normalen". Natürlich kann man darüber streiten, aber ich habe das Gefühl, dass durch die "leerere" Kapitelanfangsseite nochmals herausgestrichen wird, dass jetzt etwas neues anfängt. Ich glaube man schafft den Übergang zwischen den Kapiteln besser, da schon durch das Aussehen herausgestrichen wird, dass etwas neues anfängt. Danach kann und sollte ruhig auf der rechten Seite die section stehen, und auf der linken das chapter (oder umgekehrt oder wie auch immer).

Außerdem: Besserwisser schrieb im Minimalbeispiel dazu, wie man Vakatseiten "normal"aussehen lässt (cleardoublepage=current). Wie ich schon schrieb, würde ich davon aber eher abraten.
Und bei einem zweiseitigen Layout ein einseitiges Layout verwenden zu wollen, halte ich für keine so gute Idee.

Edit: Mir fällt auf, dass ich eigentlich eh alles nur wiederholt habe, was in den vorigen Posts stand.


Grüße
Epllus

von shibbbbby » Do 25. Apr 2013, 09:38

Ich habe mir dein Beispiel angeschaut, aber auch dieses liefert nicht das gewünschte Ergebnis. /automark[chapter]chapter hatte ich auch schon vergeblich versucht.

Da ich mich noch einwenig mit dem Thema auseinandergesetzt habe, denke ich das scrbook schonmal die richtige Klasse für mich sein sollte. Auch die Vakantseiten sind vielleicht nicht so überflüssig.

Jedoch kann ich mich überhaupt nicht daran gewöhnen das auf chapterseiten keine seplinien auftauchen. Das im der Kopfzeile das chapter nicht erneut erwähnt wird wäre mir zwar anders lieber aber hier verstehe ich auch den Grund.

Meine Frage ist, ob es nicht "schöner" wäre das alle Seiten einheitlich sind? Damit komme ich zu meinem Ausgangsproblem, denn im oneside modus wird es so gemacht. Auf jeder Seite sind die Seplines und in den Kopfzeilen steht das Chapter bzw die aktuelle section.

von u_fischer » Mi 24. Apr 2013, 14:08

Du darfst in deinem Kämmerlein soviel rumprobieren, wie du willst. Aber wenn du eine Frage stellst, solltest du ein bisschen Ordnung reinbringen. Es bringt gar nichts, wenn du Schnipsel aus fünf verschiedenen Testversionen in den Raum wirst und alle 10 Minuten neue Wasserstandmeldungen von dir gibst. Kein Mensch hat Lust Fragen zu beantworten, wenn klar ist, dass du wahrscheinlich schon wieder auf einem anderen Trip bist. Es bringt auch nichts, wenn du nur vage schreibst, "es soll aussehen wie bei oneside". Twoside ist nun mal anders als oneside. Lege dir zwei Blätter nebeneinander und überlege, was du links + rechts jeweils haben willst und mache daraus eine ordentliche Beschreibung.

von Besserwisser » Mi 24. Apr 2013, 14:01

Ist es kein neues Problem, dass bei Dir ständig alles chaotische wird? Ist das bei Dir der Normalfall? Ist es auch der Normalfall, dass Du nicht erzählst, was denn inwiefern und wodurch chaotischer wird, sondern nur lamentierst? Da wundert es Dich, wenn die Helfer zunehmend gereizt werden? Hey, es ist nicht unsere Aufgabe, Dich bei Laune zu halten. Natürlich ist es auch nicht Deine Aufgabe uns bei Laune zu halten, ob es aber klug ist, das Gegenteil herbei zu führen?

Ich habe doch schon deutlich geschrieben:
Ansonsten: Wenn Du doch gar keine Unterscheidung beim Kopf nach chapter und section haben willst, warum gibst Du dann als optionales Argument von \automark section statt chapter an?
Nur Du hast das bisher nicht beachtet. Du erzählst Du ständig, dass es bei Dir immer schlimmer wird. Du zeigst aber nicht, was da schlimmer wird und womit Du es schlimmer gemacht hast. Das alles zeigt mir eben, dass Du viel zu hektisch vorgehst, statt in Ruhe die Kommentare zu lesen und damit zu arbeiten. Eben weil ich sehr gut weiß, dass man in Hektik nicht ordentlich, sondern meist unkoordiniert und chaotisch arbeitet, habe ich Dir empfohlen, in kleineren Schritten und ruhiger vorzugehen. Wenn Du jedesmal an drei Stellen etwas änderst, kannst Du doch gar nicht wissen, was davon Dich nun eventuell weitergebracht hätte und was Dich stattdessen wieder zurückgeworfen hat.

Dass Du ausprobierst ist gut. Aber die Art wie Du das machst, erscheint nicht sinnvoll. Die Art wie Du darüber berichtest, ist garantiert nicht sinnvoll.

Vielleicht übersiehst Du in der KOMA-Script-Anleitung ja Hinweise genauso wie an obigem Beispiel in meinen Kommentaren gezeigt. Dann wundert es mich nicht, dass Du damit nicht klar kommst.

Hier einfach einmal ganz stur umgesetzt, was ich bzw. die Anleitung erklärt haben:
\documentclass[BCOR=10mm,headsepline,footsepline,
% Die folgenden beiden Zeilen habe ich mal auskommentiert, weil sie
% Alternativen zeigen, die meiner Meinung nach abzulehnen sind:
%  plainheadsepline,% aus <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47356.html#47356>
%  cleardoublepage=current,% aus <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47356.html#47356>
]{scrbook}
\usepackage[ngerman]{babel}%deutsche Silbentrennung UND BEGRIFFE
\usepackage[T1]{fontenc}% 8bit-Codierung für Fonts
\usepackage{lmodern}% LM statt EC als
\usepackage{selinput}% Eingabecodierung automatisch …
\SelectInputMappings{% … bestimmen
  adieresis={ä},
  germandbls={ß},
}
\usepackage{scrpage2}% aus <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47320.html#47320>
\pagestyle{scrheadings}% aus <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47320.html#47320>
% Die folgende Zeile zeigt eine Möglichkeit, die ich für nicht sehr gelungen
% halte, die aber, soweit ich die verschwommenen Auslassungen verstanden habe,
% gewünscht wird.
\automark[chapter]{chapter}% aus <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47320.html#47320> und nochmal deutlich in <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47362.html#47362>
% Die folgende Zeile habe ich mal auskommentiert, weil sie eine
% Alternative zeigt, die meiner Meinung nach abzulehnen ist:
%\renewcommand*{\chapterpagestyle}{scrheadings}% aus <http://www.golatex.de/viewtopic,p,47356.html#47356>
\usepackage{blindtext}% Fülltext zu Demozwecken.
\begin{document}
\frontmatter
\tableofcontents
\listoffigures
\listoftables
\mainmatter
\blinddocument
\end{document}
Ich fürchte nur, dass ich mit dem Vorsetzen des Fisches, nun dazu beigetragen habe, dass Du bei Deinem nächsten Problem die Angel wieder ablehnst oder die hektisch die Schnur verhedderst und stattdessen erwartest, dass Dir jemand den Fisch aus dem Wasser holt, brät und in kleinen Stücken in den Mund schiebt. Kauen kannst Du aber hoffentlich dann schon selbst.

Ich gehe jede Wetter ein, dass Du außer dem Code-Stück in diesem Beitrag wieder nur einen ganz kleinen Teil gelesen hast. Das jedenfalls ist der geradezu zwingende Eindruck, den Du vermittelst. Mag sein, dass ich Dir damit Unrecht tue. Aber ich kann nichts dafür, dass Du diesen Eindruck vermittelst. Statt mich aufzufordern, dass ich mich in Dich hineinversetzen soll, solltest Du Dich mal an der eigenen Nase ziehen!

von shibbbbby » Mi 24. Apr 2013, 13:41

Wieso neuerliches Problem?

Ich möchte einfach das bei Twoside die gleichen Kopfzeile erscheien wie bei oneside. Das drückt doch mein Minimalbeispiel aus.

Chaotisch kommt es dir vor, weil du dich in LaTeX anscheinend auskennst und erwartest das Neuling das selbe Niveau haben. Learning bei doing ist eine Sinnvolle vorgehensweise. Es kann dabei natürlich zu dummen oder unstrukturierten Fragen kommen. Erinner dich mal zurück als du mit LaTeX anfingst. Zu diesem Zeitpunkt standst du mit Sicherheit auch vor Problemen die dir jetzt als logisch vorkommen.

Mit jedem lesen der Anleitung versteht man zwar immer mehr, was mein Problem nicht löst. Desweiteren geht aus der Dokumention, jedenfalls was es meinen Wissenstand angeht, nicht immer eindeutig hervor was gemeint ist. Deshalb muss ich Befehle auch mal testen und mir die änderungen ansehen.

Das mag für Dich chaotisch sein, für mich ist es ein Lernprozess

Es wäre toll nicht nur auf die PDF zu verweisen, sodern mir eventuell den Befehl nennen, damit ich die richtige Beschreibung lese.

von Besserwisser » Mi 24. Apr 2013, 13:29

Chaotisch kommt mir Dein Vorgehen vor. Warum jetzt auf einmal \defpagestyle. Das ändert doch gar nichts bezüglich der Verwendung von \automark? Und wo ist das vollständiges Minimalbeispiel, das Dein neuerliches Problem zeigt?

Bitte nimm Dir eine Stunde Zeit, die genannten Abschnitte der KOMA-Script-Anleitung in Ruhe zu lesen und auch die Vorschläge aus den Beiträgen in Ruhe auszuprobieren. Hecktisch an mehreren Stellen etwas zu ändern und unklare neue Beiträge in den Raum zu werfen, bringt allenfalls Frust. Da haben wir hier oft genug erlebt.

Mit ein wenig planvollem Arbeiten kommt hingegen die Lösung meist ganz schnell und wird dann auch klar.

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