Bindeskorrektur bei Skripten (abgeheftet in Ordnern)

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von KOMA » Mo 4. Jul 2011, 07:58

DTK 1/04, Seite 37.

von guy.brush™ » So 3. Jul 2011, 01:14

Ja, dass die Bindekorrektur dafür gedacht ist, ist mir klar.

Beim Ordner kommt halt hinzu, dass die "Metallstangen" den Innenrand auch etwas zerstören oder optisch verkleinern, deshalb die Idee, diesen Bereich ggf. als "Bindekorrektur" zu sehen.

Ebenso kann man auch mal die Blätter herausnehmen und nebeneinander legen.

Ich würde eben gerne den Bucheindruck, also Außenränder sind größer als die inneren Ränder, auch auf den Ordner übertragen, ohne dabei "grob fahrlässig" im Sinne der Typographie zu handeln :).

von Airblader » Sa 2. Jul 2011, 23:23

Die Bindekorrektur dient ja eigentlich dazu, den Effekt auszugleichen, dass bei einem aufgeschlagenen (gebundenen) Buch optisch Teile vom inneren Rand verschwinden und man dies ausgleichen will, so dass der Gesamtrand innen optisch dem äußeren Seitenrand entspricht.

Aber zum Beispiel bei der Ringbindung verschwindet optisch ja kein Rand. Bei Leitz-Ordnern ist es sogar eher das Gegenteil, hier entsteht in der Mitte eine Lücke, das heißt es kommt Raum dazu, statt zu verschwinden.
Wie hier typografisch korrekt gesetzt wird weiß ich ehrlich gesagt aber nicht. Ich würde fast vermuten, dass twoside=semi hier die bessere Wahl sein dürfte, da die beiden Hälften optisch ja völlig getrennt sind. Aber das soll mal jemand mit der entspr. Fachkenntnis sagen.

air

Bindeskorrektur bei Skripten (abgeheftet in Ordnern)

von guy.brush™ » Sa 2. Jul 2011, 20:25

Hallo,

ich nutze die KOMA-Skript-Klasse "scrbook" für meine Skripte. Da ich meine Skripte, die ich mitteXe, in einen regulären "Leitz Ordner" abhefte, habe ich bisher die Option "twoside=semi" gewählt.

Ich bin aber mittlerweile dazu übergegangen, dass mir "echter" beidseitiger Druck besser gefällt. Das Abheften und Bindekorrektur in einem Ordner ist sicherlich ein Diskussionsthema für sich, wie sinnvoll das ist. Mich würde aber interessieren, ob sich jemand von euch darüber auch schon Gedanken gemacht hat und mir ggf. Empfehlungen geben kann, was dort die besten Einstellungen sind.

Aktuell habe ich "BCOR=0mm" gesetzt. Mein Eindruck ist aber, dass das etwas zu wenig ist. Ich weiß nur nicht, an was ich jetzt die Bindekorrektur messen soll. Man könnte einfach eine selbst gewählte Zahl eingeben, die einem selbst optisch den besten Eindruck vermittelt, oder sich ungefähr an den "Metallstangen" orientieren. Beispiel:

Ich messe Abstand Papierrand -> Metallstange + Dicke der Metalstange und tue so, als ob dies meine Bindekorrektur sei.


Hat vielleicht jemand ein wenig Erfahrung damit und kann mir ein paar Tipps geben?


Viele Grüße,

\\ guy.brush


PS: Mit "Metallstangen" meine ich diese Teile, durch die man die Löcher, die man zuvor ins Papier gestanzt hat, schiebt ;).

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