von Stefan Kottwitz » Do 29. Jul 2010, 18:08
Rode Daibel hat geschrieben:ungerade Seite hat ( links kleinen Rand, rechts grossen Rand, seitenzahlt rechts)
Das ist genau richtig. Bei ungeraden Seiten, die im aufgeschlagenen Buch rechts liegen, steht also rechts die Seitenzahl und der äußere Rand ist größer als der innere Rand. Beide innere Ränder werden als gemeinsamer Raum wahrgenommen, daher gern halb so groß wie der äußere gemacht, der Gleichmäßigkeit wegen. Siehe das KOMA-Script-Handbuch für tiefergehende Erklärungen zum Satzspiegel.
Was Du hingegen vielleicht suchst, ist zusätzlicher Rand für eine Bindekorrektur, falls Du bindest oder heftest. Dafür gibt den Parameter
BCOR für KOMA-Script (typearea) bzw.
bindingoffset, wenn Du das geometry-Paket verwendest. Durch Zuweisung einer Breite an diesen Parameter wird der Platz für die Bindung reserviert.
Stefan
[quote="Rode Daibel"]ungerade Seite hat ( links kleinen Rand, rechts grossen Rand, seitenzahlt rechts)[/quote]
Das ist genau richtig. Bei ungeraden Seiten, die im aufgeschlagenen Buch rechts liegen, steht also rechts die Seitenzahl und der äußere Rand ist größer als der innere Rand. Beide innere Ränder werden als gemeinsamer Raum wahrgenommen, daher gern halb so groß wie der äußere gemacht, der Gleichmäßigkeit wegen. Siehe das KOMA-Script-Handbuch für tiefergehende Erklärungen zum Satzspiegel.
Was Du hingegen vielleicht suchst, ist zusätzlicher Rand für eine Bindekorrektur, falls Du bindest oder heftest. Dafür gibt den Parameter [i]BCOR[/i] für KOMA-Script (typearea) bzw. [i]bindingoffset[/i], wenn Du das geometry-Paket verwendest. Durch Zuweisung einer Breite an diesen Parameter wird der Platz für die Bindung reserviert.
Stefan