Variierender Abstand zwischen Kopfzeile und Seitentext

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von ratte » Di 17. Nov 2009, 18:13

Sekonty hat geschrieben:das ae obsolet ist war mir so noch nicht aufgefallen
Siehe l2tabu, Seite 18.

von Sekonty » Di 17. Nov 2009, 18:05

Danke irgendwann übersieht man mal eins.....


das ae obsolet ist war mir so noch nicht aufgefallen

von ratte » Di 17. Nov 2009, 17:29

Das Paket color lädst Du gleich zweimal. xcolor ist color überlegen.
Das Paket ae ist obsolet. Das war schon immer eher ein Hack. Besser lmodern verwenden. Siehe auch http://www.golatex.de/frage-zu-computer ... t2520.html.

von Sekonty » Di 17. Nov 2009, 13:32

Hallo Ratte,

danke nochmals für deine Hinweise.

Konnte jetzt durch anpassen der beschriebenen Textfläche über DIV<x> in den optionen der Dokumentenklasse geringfügige verbesserungen erreichen.

Um ein sowohl in Sachen Seitenausnutzung und Kopfzeilenabstand noch annehmbares Ergebniss zu erhalten habe ich meinen Header wie folgt definiert.
\documentclass[%draft,
a4paper,		%Seitengröße
bibliography=totoc, 	%Literaturverzeichnis im Inhaltsverzeichnis aufführen
%index=totoc,
%listof=totoc,	%Indexverzeichnis
headsepline,
%oneside,
%draft,
%twocolumn,
plainheadsepline,
%DIV15
]{scrartcl}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath}

%-------------------draw vektorgraphics with latex 
\usepackage{pstricks-add,calc}
\usepackage{pst-pdf}
\usepackage{pst-all}
\usepackage{pst-plot}
\usepackage{color}
\def\pshlabel#1{\footnotesize#1}\def\psvlabel#1{\footnotesize#1}
%----------------------------
\usepackage[printonlyused]{acronym}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{ulem}
\usepackage{subfig}
\usepackage{arydshln}
\usepackage{booktabs}
\usepackage{multirow}
\usepackage{makecell}
\usepackage[ngerman]{varioref}
\usepackage[para]{threeparttable}
\usepackage[numbers,square]{natbib}
\usepackage{marvosym}
\usepackage{ae} 
\usepackage{wasysym}
\usepackage[pstricks]{SIunits}
\usepackage{pdflscape}
\usepackage{setspace}
\usepackage{rotating, capt-of}
\usepackage{bibgerm}
\usepackage[footsepline]{scrpage2}
\usepackage{color}
\usepackage{lineno}
\usepackage[paper=a4paper,
left=40mm,
right=30mm,
%top=35mm,
bottom =35mm
]{geometry} 
\usepackage{pdfsync}
\usepackage[intoc,refpage,german]{nomencl}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage[right]{eurosym}
%\usepackage{appendix}
\usepackage[pdftex,pagebackref,plainpages=false,pdfpagelabels,ngerman]{hyperref}
wie zu sehen ist waren allerdings aufgrund der DIV Einstellungen (welche sich ja auf alle Seitenränder auswirken, was ja auch der Sinn ist) noch Anpassungen durch geometry erforderlich.

Sollten jemand in im Header Packete entdecken die veraltet sind oder möglicherweise gegeneinander arbeiten, wäre ich für Hinweise diesbezüglich ebenfalls dankbar.

Ausßerdem: habe ich eigentlich gesagt das ich das Dokument mit pdflatex compiliere? Dies führt natürlich auch mit pstricks zu gewissen umständen die Möglicherweise auch für die Seitensatzprobleme verantwortlich sein könnten.

Schönen Dank schonmal
Gruß
Sekonty

von ratte » Di 17. Nov 2009, 08:51

Ich hätte vielleicht etwas deutlicher darauf hinweisen sollen, dass ich dadurch keine Änderung des Problems erwarte. Das liegt schon daran, dass TeX vertikalen Abstand am Seitenanfang unterdrückt, wenn man das nicht ausdrücklich verhindert, und dann natürlich auch nicht mehr für den vertikalen Ausgleich heranzieht. Der kann also eigentlich nicht die primäre Ursache des Problems sein.

Die von Schweinebacke erwähnten Anfängerabsätze sind eine solche Verhinderung der Abstandsunterdrückung am Seitenanfang. Wobei seine zweite Variante mit einer Fehlermeldung quitiert werden dürfte (there is no line to end here), die Anfänger üblicherweise mit einem irgendwo abgekupferten "~" oder "\mbox{}" vor dem "\\" verhindern.

Eine andere Verhinderung der Abstandsunterdrückung am Seitenanfang wäre die Sternvariante von \vspace.

In beiden Fällen steht für TeX noch etwas vor dem eigentlichen Abstand auf der Seite. Dieses etwas ist allerdings nicht sichtbar.

Theoretisch könnte bestünde eine kleine Chance per dviedit zu ermitteln, was da vor dem Abstand auf der Seite steht. Voraussetzung wäre allerdings, dass man auch eine DVI-Ausgabe erzeugen kann. Außerdem müsste man sich dazu mit de DVI-Format auskennen, was wohl nur bei den ganz alten Hardcore-TeX-Entwicklern der Fall ist. Genauso könnte man theoretisch die Struktur der PDF-Seite analyzieren. All das lohnt den Aufwand aber nicht, weil man in der Regel durch Verkleinerung des Sources des Dokuments viel schneller das Problem findet.

von Sekonty » Di 17. Nov 2009, 08:03

Danke Ratte aber habe beides mal versucht und auch mehrfach compiliert aber leider keine Besserung werds jetzt wohl so lassen da ich leider bisher keine lösung gefunden habe.

Ich danke allen führ die Ratschläge!!

Sollte jemandem doch noch etwas einfallen ......

von ratte » Mo 16. Nov 2009, 18:15

Du meinst vermutlich den vertikalen Ausgleich. Der ist unabhängig von "zwei aufeinanderfolgenden Seiten" und er ist auch nur bei doppelseitigen Dokumenten voreingestellt. Manuell schaltet man ihn mit \flushbottom (ein) und \raggedbottom (aus).

von Sekonty » Mo 16. Nov 2009, 13:00

Hab noch eine Idee:

Ich habe mitlerweile irgendwo gelesen (Link leider gespeichert), dass Latex automatisch den Seitenspiegel zweier aufeinander folgender Seiten anpasst. Dies könnte die Ursache sein.

Weiß jemand wie man das ausstellt bei einem ohnehin einseitig nummerierten scrartcl Dokument?

Danke

von Sekonty » Mo 16. Nov 2009, 08:26

Erstmal danke für deinen Tip Schweinebacke.

Dererlei Umbrüche finden sich bei mir nur in Tabellen, wo sie ja auch hingehören.

Mir ist dabei allerdings aufgefallen das die vergrößerten Abstände zur Kopfzeile im Allgemeinen (aber nicht aussschließlich) auf Seiten folgen, an deren Ende sich eine Fussnote oder ein Bild befindet. in den Fällen wo dies nicht der Fall ist ist zumindest ein Bild auf der vorherigen Seite.

Hat noch jemand eine Idee woran es liegen könnte, weiß einfach nicht wo ich ansetzten könnte.

von Schweinebacke » Sa 14. Nov 2009, 16:15

Schweinebacke hat geschrieben:Hast Du vielleicht Anfängerabsätze verwenden:
Bla blubber\\

Nächster Absatz
Ich meinte eigentlich:
Bla bubber\\
\\
Nächster Absatz
Wobei man aber das andere auch nicht machen sollte, weil es im Extremfall zu demselben Problem führen kann (aber nur mit einer statt zwei Leerzeilen).

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