von schreibblockade » So 9. Feb 2025, 06:49
MinimalbeispielGuten Tag, ich möchte einen Roman in der Klasse scrbook schreiben, der drei parallel gesetzte Textstränge enthält, die sich inhaltlich auf einander beziehen, indem sie horizontal so nebeneinander gesetzt sind, dass möglicherweise unterschiedlich Weissräume in den einzelnen Kolumnen entsteht. Nehmen wir ein Beispiel. In der mittleren Kolumne steht auf Seite 3 ein seitenlanger Text, in der rechten Spalte steht in Zeile 15 nur das Wort "Ach?", das sich in diesem Fall auf eine Aussage in der mittleren Kolumne bezieht, die durch den Satz eben in Zeile 15 gelandet ist. In der linken Spalte finden sich drei kürzere Kommentare bezogen auf die Zeilen 2, 14 und 23, die ebenfalls horizontal neben die entsprechenden Stellen in der mittleren Spalte gesetzt werden. Mein Vorbild ist der Roman "Zettels Traum" von Arno Schmidt, der so verfährt, wobei Schmidt ein solches Seitenlayout mit der Schreibmaschine hergestellt hat. Ich bin dankbar für jeden Tip, Grüße! J
[MWE-Hinweis]e[/MWE-Hinweis]Guten Tag, ich möchte einen Roman in der Klasse scrbook schreiben, der drei parallel gesetzte Textstränge enthält, die sich inhaltlich auf einander beziehen, indem sie horizontal so nebeneinander gesetzt sind, dass möglicherweise unterschiedlich Weissräume in den einzelnen Kolumnen entsteht. Nehmen wir ein Beispiel. In der mittleren Kolumne steht auf Seite 3 ein seitenlanger Text, in der rechten Spalte steht in Zeile 15 nur das Wort "Ach?", das sich in diesem Fall auf eine Aussage in der mittleren Kolumne bezieht, die durch den Satz eben in Zeile 15 gelandet ist. In der linken Spalte finden sich drei kürzere Kommentare bezogen auf die Zeilen 2, 14 und 23, die ebenfalls horizontal neben die entsprechenden Stellen in der mittleren Spalte gesetzt werden. Mein Vorbild ist der Roman "Zettels Traum" von Arno Schmidt, der so verfährt, wobei Schmidt ein solches Seitenlayout mit der Schreibmaschine hergestellt hat. Ich bin dankbar für jeden Tip, Grüße! J