von Gast » Do 28. Jun 2018, 12:02
Um ein Problem nachvollziehen zu können brauchen wir an erster Stelle ein
Minimalbeispiel. Bilder können helfen, aber nicht alleine und schon gar nicht, wenn sie nur ein paar geschwärzte Felder enthalten, man den Bildern aber beispielsweise nichts über deren tatsächliche Positionierung auf der Seite entnehmen kann und auch nichts über deren Bedeutung.
Ansonsten sei darauf hingewiesen, dass
Überschriften bei
article keine neue Seite beginne. Es wundert also auch nicht, dass diese in dem Fall, dass sie zufällig am Anfang einer neuen Seite steht, tatsächlich ganz oben auf dieser Seite steht. Will man
Überschriften, die auch eine neue Seite beginnen, braucht man eine Klasse mit Kapitel, also beispielsweise
report oder das leistungsfähigere
KOMA-Script-Äquivalent
scrreprt.
Titel wiederum setzt man normalerweise per \title{…}, \author{…} etc. und \maketitle. Bei
article ergibt das einen Titelkopf. Auf der Titelseite wird normalerweise auch keine Kopfzeile gesetzt. Das dürfte in jeder halbwegs ausführlichen LaTeX-Einführung auch mehr oder weniger ausführlich erklärt sein.
Stattdessen kann man natürlich auch eine komplette Titelseite mit Hilfe der titlepage-Umgebung. Solche Titelseiten werden üblicherweise ohne Kopf und Fuß gesetzt. Man kann die Seite innerhalb der titlepage-Umgebung frei gestalten. Dabei kann man auch vertikale Abstände mit \smallskip, \medskip, \bigskip und \vspace{…} (und am Seitenanfang dessen Sternvariante) einfügen. Dagegen ist es meist wenig sinnvoll, für die Titelseite einen Seitenstil (abweichend vom voreingestellten empty) zu definieren.
Insgesamt würde ich empfehlen, eine ausführliche LaTeX-Einführung durchzuarbeiten. Irgendwelche Internetrecherchen können das auf Dauer nicht wirklich ersetzen, da man ohne eine LaTeX-Einführung meist nicht einmal weiß, wonach man suchen muss. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn du dir beim Stellen einer Frage in unsere Lage versetzt und dir Gedanken darüber machst, wie jemand das Problem verstehen kann, der dir nicht seit zwei Stunden über die Schulter geschaut hat.
Um ein Problem nachvollziehen zu können brauchen wir an erster Stelle ein [m][/m]. Bilder können helfen, aber nicht alleine und schon gar nicht, wenn sie nur ein paar geschwärzte Felder enthalten, man den Bildern aber beispielsweise nichts über deren tatsächliche Positionierung auf der Seite entnehmen kann und auch nichts über deren Bedeutung.
Ansonsten sei darauf hingewiesen, dass [i]Überschriften[/i] bei [p]article[/p] keine neue Seite beginne. Es wundert also auch nicht, dass diese in dem Fall, dass sie zufällig am Anfang einer neuen Seite steht, tatsächlich ganz oben auf dieser Seite steht. Will man [i]Überschriften[/i], die auch eine neue Seite beginnen, braucht man eine Klasse mit Kapitel, also beispielsweise [p]report[/p] oder das leistungsfähigere [p]KOMA-Script[/p]-Äquivalent [p]scrreprt[/p].
[i]Titel[/i] wiederum setzt man normalerweise per [tt]\title{…}[/tt], [tt]\author{…}[/tt] etc. und [tt]\maketitle[/tt]. Bei [p]article[/p] ergibt das einen Titelkopf. Auf der Titelseite wird normalerweise auch keine Kopfzeile gesetzt. Das dürfte in jeder halbwegs ausführlichen LaTeX-Einführung auch mehr oder weniger ausführlich erklärt sein.
Stattdessen kann man natürlich auch eine komplette Titelseite mit Hilfe der [tt]titlepage[/tt]-Umgebung. Solche Titelseiten werden üblicherweise ohne Kopf und Fuß gesetzt. Man kann die Seite innerhalb der [tt]titlepage[/tt]-Umgebung frei gestalten. Dabei kann man auch vertikale Abstände mit [tt]\smallskip[/tt], [tt]\medskip[/tt], [tt]\bigskip[/tt] und [tt]\vspace{…}[/tt] (und am Seitenanfang dessen Sternvariante) einfügen. Dagegen ist es meist wenig sinnvoll, für die Titelseite einen Seitenstil (abweichend vom voreingestellten [tt]empty[/tt]) zu definieren.
Insgesamt würde ich empfehlen, eine ausführliche LaTeX-Einführung durchzuarbeiten. Irgendwelche Internetrecherchen können das auf Dauer nicht wirklich ersetzen, da man ohne eine LaTeX-Einführung meist nicht einmal weiß, wonach man suchen muss. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn du dir beim Stellen einer Frage in unsere Lage versetzt und dir Gedanken darüber machst, wie jemand das Problem verstehen kann, der dir nicht seit zwei Stunden über die Schulter geschaut hat.