Unregelmäßgikeit bei Absätzen

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Re: Vielen Dank!

von u_fischer » Mo 8. Jan 2018, 15:49

Manu3790 hat geschrieben: In meinem Log-File habe ich eine Menge Fehler (Art Bad Box) overfull und underfull \hbox und \vbox.

Ist das normal dass diese Fehler auftreten?
Es ist normal, dass man derartige Warnungen hat. Wenn es aber viele sind, dann deutest es oft auf fehlerhafte Eingabe hin. \\ am Ende zum Absätzen z.B. erzeugen underfull-Meldungen.
Kann man sie vernachlässigen?
Es sind nur Warnungen, sie stören die Kompilation nicht. Aber m.E. ist es sinnvoll von Anfang an zu versuchen zu verstehen, warum eine derartige Meldung erscheint. Dann kannst du besser entscheiden, ob du sofort tätig werden kannst/musst, oder ob das Problem erst beim letzten Feintuning angegangen werden kann. Und solange dein Dokument noch kurz ist, ist es weniger aufwändig ein Minimalbeispiel zu erstellen.

von Gast » Mo 8. Jan 2018, 14:53

Ein Minimalbeispiel bedeutet gerade nicht, das man das ganze Dokument angibt. Bitte lies die Minimalbeispiel-Anleitung, damit du in Zukunft bessere Fragen stellen kannst.

Zwischen aufeinander folgenden Überschriften kann kein Seitenumbruch erfolgen. Füge zwischen den Überschriften etwas wie \emph{Noch mit Inhalt zu füllen.} ein. Das schwächt das Problem ab. Ansonsten: Umbruchprobleme löst man ganz am Ende, wenn der Inhalt steht. Auch kleinere Formprobleme muss man bei LaTeX nicht wie bei Word gleich lösen.

Vielen Dank!

von Manu3790 » Mo 8. Jan 2018, 14:48

Das vollständige Dokument wäre jetzt aber leider zu aufwendig gewesen erst zu reduzieren.

Außerdem hast du mir somit schon helfen können.
Die nächsten Kapitel hatten alle noch keinen Inhalt, somit begann die nächste Seite mit einem neuen Kapitel und der genannten Fehler ist aufgetreten.

In meinem Log-File habe ich eine Menge Fehler (Art Bad Box) overfull und underfull \hbox und \vbox.

Ist das normal dass diese Fehler auftreten? Kann man sie vernachlässigen?
Vielen Dank.

von Gast » Mo 8. Jan 2018, 14:21

Ein Beispiel, das zeigt, wie du es haben willst, nützt wenig. Damit können wir nicht wirklich herausfinden, wo das Problem liegt. Ein Problem kann der vertikale Ausgleich sein. Das ist dann daran zu erkennen, dass in der log-Datei eine underfull \vbox gemeldet wird. Typischerweise hat man am Anfang der nächsten Seite dann eine Überschrift oder anderes Material, in dem ein Seitenumbruch nicht möglich ist.

Solche Fälle kann man teilweise mit parskip=never (siehe KOMA-Script-Anleitung oder KOMA-Script-Buch) beheben. Teilweise muss man auch mit \looseness, \clearpage o. ä. eingreifen. Deshalb macht man das dann natürlich auch erst ganz am Ende, wenn das Dokument fertig ist.

Unregelmäßgikeit bei Absätzen

von Manu3790 » Mo 8. Jan 2018, 14:13

Hallo Zusammen,

ich verzweifle an meinen Latex-Dokument. Ich verwende TexStudio und wenn ich dort im Fließtext zwei mal Enter drücke, sprich eine Leerzeile einfüge, dann wird der Fließtext im PDF Dokument an dieser Stelle ohne Leerzeile etwas eingerückt, genau so wie ich es haben möchte.

Allerdings macht er dann (im gleichen Fließtext, ohne irgendwelche Format-Änderungen) an anderen Stellen eine Leerzeile und rückt gleichzeitig auch ein. Dies möchte ich aber nicht.
Ich weiß nicht wieso dann in manchen Situationen auch noch eine Leerzeile eingefügt wird?

Hat da vielleicht jemand einen Rat?
Ich wäre euch sehr dankbar


Anbei ein Beispiel, in dem es funktioniert, so wie es es haben will.

\documentclass[
fontsize=12pt,
paper=a4,
listof=totoc,							
bibliography=totoc,						
headsepline,     
footsepline,
toc=graduated,       
]{scrbook}

\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern} 
\usepackage[autooneside=false]{scrlayer-scrpage} 
\automark[section]{chapter} 
\usepackage{textcomp} 

\newcommand{\DocLanguage}{german}

\usepackage[
backend = biber,
bibencoding = utf8,
style=alphabetic, 
doi=true,             
isbn=true,            
url=true,             
]
{biblatex}

\addbibresource{mybib.bib}
\DefineBibliographyStrings{ngerman}{
	bibliography = {Literaturverzeichnis}
}

\begin{document}	
\section{Test1}
Bei Hubkolbenmaschinen bewegt sich der Kolben in einem Zylinder hin- und her (Translationsbewegung). Der Kolben ist in der Regel über einen Kurbeltrieb (mit einem Pleuel, manchmal noch zusammen mit Kolbenstange und Kreuzkopf) an eine drehende Kurbelwelle gekoppelt. 

Der Flugkolbenmotor überträgt seine Arbeit über einer Zahnstange auf eine Antriebswelle. Explosionsrammen und andere Freikolbenmaschinen erzeugen keine Drehbewegung. 

Insgesamt sind Hubkolbenmotoren nur ein Anwendungsgebiet der Kolbenmaschinen. \cite{AllgemeinerDeutscherAutomobilClub.2011}
\printbibliography	
\end{document}

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