von Noch so einer » Fr 15. Jul 2016, 07:48
Es gibt da gleich zwei Probleme. Zum einen ist \RL sehr tricky. Zum anderen verwendet
hyperref den Inhaltsverzeichniseintrag (auch wenn es gar kein Inhaltsverzeichnis gibt) auch für andere Zwecke wie Bookmarks. Dabei kommt es mit vielen Befehlen nicht klar. So auch mit dem trickreichen \RL. Es bietet aber mit \texorpdfstring die Möglichkeit eine alternative Zeichenfolge für diese ganzen zusätzlichen Verwendungen zu definieren. Im Beispiel verwende ich außerdem das optionale Argument des Gliederungsbefehls. Das ist nicht zwingend aber durchaus zu empfehlen, wenn beispielsweise im Inhaltsverzeichnis oder im Kolumnentitel keine Farbe verwendet werden soll.
\documentclass[a4paper]{article}% unbekannte und überflüssige Optionen entfernt
\usepackage{arabtex}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[english,ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
\usepackage{textcomp}
\usepackage{color}
\usepackage{hyperref}
\begin{document}
\setarab
\vocalize
\transtrue
\arabtrue
\tableofcontents
\section{Der irreale Konditionalsatz}
Die arabische Sprache weist zwei Arten von Konditionalsätzen (\textcolor{red}{\RL{al-salAm}}\kern-.25em) auf:
bla bla bla \ldots \ldots \ldots
\subsection{text}
\subsubsection[\texorpdfstring{\textcolor{red}{\RL{al-salAm}}}{al-salAm} nach Wünschen]{\textcolor{red}{\RL{al-salAm}} nach Wünschen}
%und genau hier bekomme ich keinen Fehler mehr
\end{document}
BTW: Ich habe mir sagen lassen, dass es mit lualatex (verm. mit nativem UTF8, fontspec und
bidi) einfacher sei Arabisch zu setzen. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich es noch nie selbst gemacht habe.
Es gibt da gleich zwei Probleme. Zum einen ist [tt]\RL[/tt] sehr tricky. Zum anderen verwendet [p]hyperref[/p] den Inhaltsverzeichniseintrag (auch wenn es gar kein Inhaltsverzeichnis gibt) auch für andere Zwecke wie Bookmarks. Dabei kommt es mit vielen Befehlen nicht klar. So auch mit dem trickreichen [tt]\RL[/tt]. Es bietet aber mit [tt]\texorpdfstring[/tt] die Möglichkeit eine alternative Zeichenfolge für diese ganzen zusätzlichen Verwendungen zu definieren. Im Beispiel verwende ich außerdem das optionale Argument des Gliederungsbefehls. Das ist nicht zwingend aber durchaus zu empfehlen, wenn beispielsweise im Inhaltsverzeichnis oder im Kolumnentitel keine Farbe verwendet werden soll.
[code]\documentclass[a4paper]{article}% unbekannte und überflüssige Optionen entfernt
\usepackage{arabtex}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[english,ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
\usepackage{textcomp}
\usepackage{color}
\usepackage{hyperref}
\begin{document}
\setarab
\vocalize
\transtrue
\arabtrue
\tableofcontents
\section{Der irreale Konditionalsatz}
Die arabische Sprache weist zwei Arten von Konditionalsätzen (\textcolor{red}{\RL{al-salAm}}\kern-.25em) auf:
bla bla bla \ldots \ldots \ldots
\subsection{text}
\subsubsection[\texorpdfstring{\textcolor{red}{\RL{al-salAm}}}{al-salAm} nach Wünschen]{\textcolor{red}{\RL{al-salAm}} nach Wünschen}
%und genau hier bekomme ich keinen Fehler mehr
\end{document}[/code]
BTW: Ich habe mir sagen lassen, dass es mit [tt]lualatex[/tt] (verm. mit nativem UTF8, [tt]fontspec[/tt] und [p]bidi[/p]) einfacher sei Arabisch zu setzen. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich es noch nie selbst gemacht habe.