Die „unnormalen“ Großbuchstaben heißen Kapitälchen und wie Besserwisser schon sagte bekommst du diese mit \textsc allerdings sind Kapitälchen so zu sagen eine From von Kleinbuchstaben, deswegen musst du im Argument des Befehls dann auch Kleinbuchstaben schreiben. Die Großbuchstaben der Kapitälchen entsprechen denen der „normalen“ Schrift.
Die Schrift ist übrigens in allen Fällen die gleich nur eben manchmal mit normaler Buchstabenform, dann mal mit Kapitälchen, dann vielleicht kursiv oder fett. Diese Unterschiede heißen Schnitte einer Schrift.
Die in der genannten Einführung auf S. 33 sind übrigens keine echten Kapitälchen sondern nur klein skalierte Großbuchstaben. Das erkennt man daran, dass deren Strichstärke im Vergleich zu dünn ist. Siehe zum Beispiel auch
meinen Beitrag auf TeX.SX. Und anders als dort gesagt, gibt es auch keine Umgebungen, um die Schriftgröße zu ändern. Warum es außerdem Problematisch sein kann, die Schriftgröße mitten im Absatz zu ändern, habe ich
hier mal aufgeschrieben.
In der Regel ist es auch sinnvoll, einen eigenen Befehl für Auszeichnungen zu definieren, um Inhalt und Aussehen sauber zu trennen (Stichwort
logisches Markup). Will man also beispielsweise alle Personennamen in Kapitälchen auszeichnen, definiert man
\newcommand{\person}[1]{\textsc{#1}}
und schreibt dann
\person{Max Mustermann} wohnt in Musterstadt
statt mit
\textsc{Max Mustermann} wohnt in Musterstadt
direkt zu formatieren.
Sieht auf den ersten Blick recht gleich aus, aber die Lösung mit dem eigenen Befehl hat den entscheidenen Vorteil, dass man später die Auszeichnung ggf. ändern kann oder zum Beispiel alle Personen automatisch in einem Verzeichnis sammeln kann etc.
Die „unnormalen“ Großbuchstaben heißen Kapitälchen und wie Besserwisser schon sagte bekommst du diese mit [tt]\textsc[/tt] allerdings sind Kapitälchen so zu sagen eine From von Kleinbuchstaben, deswegen musst du im Argument des Befehls dann auch Kleinbuchstaben schreiben. Die Großbuchstaben der Kapitälchen entsprechen denen der „normalen“ Schrift.
Die Schrift ist übrigens in allen Fällen die gleich nur eben manchmal mit normaler Buchstabenform, dann mal mit Kapitälchen, dann vielleicht kursiv oder fett. Diese Unterschiede heißen Schnitte einer Schrift.
Die in der genannten Einführung auf S. 33 sind übrigens keine echten Kapitälchen sondern nur klein skalierte Großbuchstaben. Das erkennt man daran, dass deren Strichstärke im Vergleich zu dünn ist. Siehe zum Beispiel auch [url=http://tex.stackexchange.com/a/55665/4918]meinen Beitrag auf TeX.SX[/url]. Und anders als dort gesagt, gibt es auch keine Umgebungen, um die Schriftgröße zu ändern. Warum es außerdem Problematisch sein kann, die Schriftgröße mitten im Absatz zu ändern, habe ich [url=http://tobiw.de/tex-faq#schriftgroesse]hier[/url] mal aufgeschrieben.
In der Regel ist es auch sinnvoll, einen eigenen Befehl für Auszeichnungen zu definieren, um Inhalt und Aussehen sauber zu trennen (Stichwort [i]logisches Markup[/i]). Will man also beispielsweise alle Personennamen in Kapitälchen auszeichnen, definiert man
[code]\newcommand{\person}[1]{\textsc{#1}}[/code]
und schreibt dann
[code]\person{Max Mustermann} wohnt in Musterstadt[/code]
statt mit
[code]\textsc{Max Mustermann} wohnt in Musterstadt[/code]
direkt zu formatieren.
Sieht auf den ersten Blick recht gleich aus, aber die Lösung mit dem eigenen Befehl hat den entscheidenen Vorteil, dass man später die Auszeichnung ggf. ändern kann oder zum Beispiel alle Personen automatisch in einem Verzeichnis sammeln kann etc.