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Für Tabellen ist übrigens am wichtigsten, dass alle Ziffern gleich breit sind. Das ist bei Mediävalziffern häufiger nicht der Fall. Es gibt aber auch reichlich Fonts bei denen die Mediävalziffern dafür geeignet sind. Auch Majuskelziffern sind nicht zwingend gleich breit. Für diesen Fall enthält ein Font dann aber normalerweise auch noch Tabellenziffern.

Am kritischsten sind Mediävalziffern in der Mathematik, da es hier leichter zu Verwechslung mit Indizees u. ä. kommt. Oberster Grundsatz ist daher, dass die Zahlen und ihre Bedeutung klar erkennbar sein müssen.

AFAIR in der Detailtypografie wird auch die Frage der Ziffern behandelt. Ich habe das Buch aber gerade nicht griffbereit.

Hallo Danile,

schaust hier: http://www.webmasterpro.de/design/artic ... iften.html

Gruß

Martin

Hallo zusammen,

wie und an welcher Stelle verwendet man Mediävalziffern korrekt, bzw. wann macht eine Verwendung auch Sinn?

Ich habe versucht in letzter Zeit mal darauf zu achten und mir ist aufgefallen, dass häufig im kompletten Dokument/Buch/Artikel/etc. nur Versalziffern verwendet werden. In einem anderen Domument wurden wiederrum alle Ziffern mit Minuskeln gesetzt; auch in den Überschriften (bzw. deren Nummerierung).

Setzt Ihr in euren Dokumenten bewusst nur eine Art ein?
Wenn ja, unterscheidet Ihr dabei, ob es sich um reinen Fließtext handelt oder eine '(natur)wissenschaftliche' Arbeit mit vergleichsweise vielen Ziffern?
..häufig habe ich gelesen, dass Versalziffern in Tabellen und Überschriften verwendet werden sollten, Mediävalziffern hingegen im Fließtext. Was haltet ihr davon?

viele Grüße
Daniel