serifenlose fette Schrift in Großbuchstaben

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :-x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden.

   

Wenn du eine Datei oder mehrere Dateien anhängen möchtest, gib die Details unten ein.

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: serifenlose fette Schrift in Großbuchstaben

von twinky_99 » Do 18. Jun 2015, 12:05

Ok, vielen Dank für die Tips und Anregungen... dann werd' ich mich mal reinstürzen.

viele Grüße
twinky

von esdd » Di 16. Jun 2015, 15:51

Wenn Du mit einer Standardklasse arbeitest, dann sieh Dir das Paket titlesec an.

Die Schrifteinstellungen wie \Large und \sffamily sind übrigens keine Umgebungen sondern Schalter.

von Johannes_B » Di 16. Jun 2015, 15:33

Diese markante Schrift ist bestimmt als Opentype-Schrift vorhanden und die Einbindung mit pdflatex eventuell nur über Umwege und Mühen möglich.

Bei Nutzung von Opentype-Schriften bist du auf XeLaTeX oder LuaLaTeX angewiesen, je nachdem wie die Schrift ausgebaut ist, kannst du über das Paket fontspec steuern, dass alle Buchstaben in Großbuchstaben gewandelt werden.

von twinky_99 » Di 16. Jun 2015, 15:20

Hallo Helmut,

danke für deine aufbauenden Worte. Ich will ja gar nicht das gesamte Schriftbild/den Satzspiegel nachbauen, nur die Schriftarten und -stile der Überschriften und einzelne Ausgestaltungen wie z.B. das Logo auf der ersten Seite (das hab' ich mittlerweile hingekriegt). Überprüfen macht mein Chef selbst, aber ich will ihm halt schon was präsentieren und zeigen, dass ich mich reinhänge..

Und ein offensichtliches Merkmal ist die Uni-Schriftart, die in jeder Überschrift auftaucht - die ersetz ich schon mit "nur-serifenlos". Aber, die Großbuchstaben sind halt auffällig und sollten daher auch irgendwie Anwendung finden.

Wie also kann ich - evtl. auch per Vordefinition - alle Kapitelüberschriften als serifenlose fette Großbuchstaben darstellen lassen?

twinky

von Beinschuss » Di 9. Jun 2015, 22:55

Deine Aufgabe kommt mir bekannt vor - in meinen LaTeX-Anfangstagen habe ich auch mal versucht, eine bestehende Word-Vorlage einigermaßen nachzubauen, was gar nicht so einfach ist, das man LaTeX manchmal nur mit Mühen beibringen kann, seinen Textsatz derart zu verschlechtern. Aber es gibt sogar das Paket wordlike (das ich nie anwenden würde ...).

Und zumeist wurde die Word-Version auch von jemandem zusammengeschustert, der (zu) wenig Ahnung von den Möglichkeiten auch dieses Programms hat. Daher empfehle ich: Kein sklavisches Nachbauen! Du solltest eher versuchen, die Grundstruktur beizubehalten und die Vorteile von LaTeX mit einzubauen. Ein Beispiel: Selbst eine Schriftart wie Times New Roman sieht mit LaTeX und evtl. dem Paket microtype x-mal besser gesetzt aus als mit Word. Oder dann wird in der Word-Vorlage der Zeilenabstand auf anderthalb gesetzt, weil es dafür den Button gibt. Sinnvollere Einstellungen sind auch dort möglich.

Wie Johannes schon schrieb: Nimm Dir erst Zeit, Dich in LaTeX einzuarbeiten, und lass Dein Werk von Leuten, die sich auskennen, überprüfen.

Helmut

von Johannes_B » Di 9. Jun 2015, 15:32

Du willst/sollst/musst etwas erstellen, was auch andere nutzen müssen/dürfen/sollen.

Du selbst sagst, dass du bisher keine Ahnung von LaTeX hast. Das bedeutet gleichzeitig, dass du die Qualität deiner Arbeit nicht einschätzen kannst.

Das bisher gezeigte Dokument ist Mist, deine bisherige Umsetzung, welche Schalter als Umgebungen missbraucht ist auch Mist.

Wenn ein nues Auto entwickelt wird, dann auch komplett von Grund auf. Nimmst du stattdessen Teile vom alten Modell, dann hat das nichts mit Entwicklung zu tun, sondern mit Kaugummi und Klebeband im MacGyver-Modus irgendwas erschaffen. Ich will damit nicht fahren.

Gleiches gilt für LaTeX-Dokumente. Lies die eine Einführung durch, und dann produziere nach einer Woche ordentliche Ergebnisse, mit denen auch andere Nutzer fahren können. Ansonsten reihst du dich in die lange Reihe der grauenhaften Vorlagen ein.

Übrigens ist es keine gute Praxis überschriften komplett in Versalien zu setzen, erst recht nicht mit einer Fetten. Dein Dokument wirkt somit unterbewusst einfach nur plump.

von twinky_99 » Di 9. Jun 2015, 15:24

ok, also ganz von vorne.. meine Aufgabe besteht darin, ein bereits seit Jahren bestehendes Template auf ein neues Layout (neue Uni - neues Aussehen) umzuarbeiten und mich dabei gleichzeitig in Latex einzulesen/einzuarbeiten. Ich habe also eine Word-Vorlage, aus der ich die Schriftgrößen und das Aussehen entnehme und eine Latex-Vorlage (genau genommen ein Rahmendokument, eine Datei für das Deckblatt und eine für die eigentlichen Abschnitte), die ich so abändern muss, dass das Ergebnis nahezu mit der Word-Vorlage übereinstimmt.

Über die verwendeten Pakete hab' ich mir bisher keine Gedanken gemacht - ich hab' auch noch nicht ausprobiert, welche davon man wirklich braucht und welche nicht, da ich bisher nicht mit Latex gearbeitet hab. Das kann ich mir sicher vornehmen, wenn ich etwas tiefer in die Materie eingestiegen bin.

Aber, Johannes, du hattest Recht, mein Mini-Beispiel funktioniert.. im oben beschriebenen Konstrukt (Rahmendokument usw.) klappt das gleiche Kommando nicht.. ich hab' noch nicht rausgefunden, woran das liegt.

Sicher gibt's auch elegantere Lösungen für das Problem (evtl. mit Vordefinition) - dann gerne her damit :o)

Viele Grüße
twinky

von Johannes_B » Di 9. Jun 2015, 14:54

Vor allem veraltete Pakete. Solange du nicht auf einem Atari arbeitest, gibt es absolut keinen Grund das Paket umlaute zu verwenden.

So lange ihr mit anderen Wissenschaftlern arbeitet, solltet ihr euch für ASCII oder utf8 entscheiden.

von Genmutant » Di 9. Jun 2015, 14:48

Wenn du keine anderen Klassen benutzen darfst, wieso darfst du dann Pakete verwenden? Das macht absolut keinen Sinn.

von twinky_99 » Di 9. Jun 2015, 14:44

tja, mein Chef schreibt mir das vor ;o) ..er hat oft Gemeinschaftsprojekte mit anderen Wissenschaftlern und möchte alles so einfach wie möglich halten.

und sorry, den Minimalbeispiel-Artikel hab' ich leider erst hinterher gelesen. beim nächsten mal mach' ich's besser..

Viele Grüße
twinky

Nach oben