Kopierer geeignete Schriftarten

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von Besserwisser » Do 12. Mär 2015, 20:09

newtx ist ein Times-Clone. Alle Times-Clone sind für A4 eigentlich wenig geeignet. Gerade als Lehrer sollte man seine Schüler nicht mit zu langen Zeilen (gemessen in Zeichen/Zeile) traktieren. Gut sind deutlich weniger als 80 Zeichen/Zeile. Optimal sind ca. 65 Zeichen/Zeile. Man muss also relativ große Ränder und große Schrift (12pt) einstellen. Bei KOMA-Script kann man das durch \KOMAoptions{DIV=calc} nach dem Laden von newtx lösen. Bei Verwendung von geometry muss man hingegen selbst entsprechend breite Ränder einstellen. Theoretisch könnte man natürlich auch zweispaltig arbeiten. Genau für den mehrspaltigen Zeitungssatz mit schmalen Spalten ist die Schrift entworfen.

von kasiii » Do 12. Mär 2015, 18:28

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe einige Schriften ausprobiert und mich für New TX entschieden.
Beim Drucken erkennt man schon, dass diese Schrift deutlich mehr Toner verbraucht, ich bin gespannt ob der Kopierer damit besser zurecht kommt.

Entstehen durch die Verwendung einer anderen als der Standardschrift Nachteile?

von Gast » Do 12. Mär 2015, 08:46

Es stimmt schon, dass Computer Modern oder Latin Modern für bestimmte Anwendungen sehr dünn sind. Der Fontkatalog wurde oben schon genannt. Ich würde mir dort speziell folgende Schriften genauer ansehen. Linux Libertine, New TX, New PX, TeX Gyre ..., DejaVu und vielleicht auch Arev, da diese eine Groteskschrift ist mit Mathematikunterstützung. Tex Gyre Schola ist, soweit ich das richtig im Kopf habe, eine Schrift, die sich an der Schriftart orientiert, in der viele amerikanische Schulbücher gesetzt werden.

von Noch so einer » Do 12. Mär 2015, 07:52

Auch wenn ich die sonst gar nicht mag, weil sie für die üblichen A4-Texte viel zu schmal ist, würde ich mal einen Times-Clone ausprobieren. Times ist für den Zeitungssatz also schlechte Druckbedingungen (grobes Papier, Schnelldruck) optimiert. Das könnte beim Kopieren ebenfalls von Vorteil sein.

Ansonsten sollten Schriften, die für den Einsatz auf dem Monitor optimiert sind, also keine allzu feinen Strukturen aufweisen, verwendbar sein. Letztlich ist es aber eine Frage des Kopierers. Bei Verwendung eines modernen Digitalkopierers kann es helfen, eine Einstellung wie "fein" oder "sehr fein" zu verwenden, damit mit höherer Auflösung gescannt wird. "Schnell" deutet dagegen meist auf eine geringe Auflösung. Manchmal wirkt sich die Einstellung auch auf die Druckgeschwindigkeit aus. Da muss man dann einen Kompromiss finden.

von Beinschuss » Mi 11. Mär 2015, 23:50

Und wenn Du mit xelatex oder lualatex kompilierst, dann kannst Du über fontspec problemlos auf die Systemschriftarten (z.B. otf) zugreifen.

Helmut

von Johannes_B » Mi 11. Mär 2015, 21:17

Kopierer geeignete Schriftarten

von kasiii » Mi 11. Mär 2015, 21:10

Hallo,
ich erstelle des öfteren Aufgabenblätter für die Schule. Beim Kopieren ist mir aufgefallen, dass die Standardschriftart nicht optimal zum Kopieren geeignet ist.

Kann mir jemand eine Schriftart empfehlen, die etwas stärkere Buchstaben verwendet?

Die Schriftart sollte nich kleiner als die Standardschriftart ausfallen. Neben normalem Text nutze ich oft den Mathemoduns und erstellen Zeichungen mit TikZ, die Schrift sollte dazu kompatibel sein.

mfg ;-)

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