In welcher Schrift "Eigennamen" schreiben???

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von Johannes_B » Di 14. Mai 2013, 18:54

Da hat iTob allerdings vollkommen recht. So kannst du dann global entscheiden, ob du Personennamen eventuell doch anders auszeichnen willst.
Dies stimmt vollkommen mit der Philosophie von LaTeX im Einklang.


@Noch so einer: Ich mag Kapitälchen ; -)

von iTob » Di 14. Mai 2013, 18:42

Mal abgesehen von der typografischen Frage, in der ich für keine Auszeichnung bin (also ganz normal setzen) sollte man in TeX für solche Fälle ein makro definieren, damit das ganze ggf. späte auch schnell zu ändern ist, denn auch suchen und ersetzen nach bspw. \textsc geht schon dann nicht mehr, wenn ich auch was anderes damit ausgezeichnet habe. also besser
\newcommand{\person}[1]{\textsc{#1}}
% und später dann
Text \person{Max Musterman} Text

von Noch so einer » Di 14. Mai 2013, 17:59

Das macht man in den Disziplinen, in denen ich satztechnisch normalerweise unterwegs bin, aber nur, wenn ein Name einer Person zu einem Namensbestandteil eines Verfahrens, Theorems, Axioms, Konstante o. ä. geworden ist und dann auch nur bei dem Namen des Verfahrens. Wenn man einfach nur über Leute schreibt, ist es hingegen wenig sinnvoll. Außerdem kann der Einsatz von Kapitälchen ebenso wie der Einsatz von Versalsatz den Grauwert durchaus verändern. Das hängt vom Font und dem gekonnten Einsatz desselben ab.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass Kapitälchen für Namen insgesamt eher aus der Mode kommen. Früher war es sogar eine Zeit lang üblich, Kapitälchen für die Autorennamen im Literaturverzeichnis zu verwenden. Das ist mir bei neueren Büchern aber überhaupt nicht mehr begegnet.

Übrigens: Hervorhebung mit \emph{…} innerhalb von \emph{…} funktioniert bestens. Einfach mal ausprobieren:
\documentclass{article}
\begin{document}
In \emph{dieser Hervorhebung \emph{das} hervorheben}.
\end{document}

von Johannes_B » Di 14. Mai 2013, 17:48

Für Auszeichnungen von Namen sieht man auch oft die Verwendung von Kapitälchen. Der harmonische Grauwert der Seite wird dadurch nicht punktuell zerstört.
\documentclass{article}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blindtext
\textsc{Einstein} \blindtext
\end{document}

von Beinschuss » Di 14. Mai 2013, 16:10

Ich würde sparsam hervorheben und Eigennamen nur dann auszeichnen (kursiv oder, wenn unbedingt notwendig, fett), wenn das wirklich Sinn macht. Was soll es bringen, Eigennamen grundsätzlich auszuzeichnen? Dann kommen Ungetüme dabei heraus wie:

"Plaumann bestimmte die Konstante, Neumann fand den Fehler im Beweis und Eschenbach-Schnarrenberger und Krautwickler behoben ihn."

Dann hat man auf einer Seite schnell zwanzig Auszeichnungen, und der Text wird fast unleserlich.

Viele Grüße

Helmut

In welcher Schrift "Eigennamen" schreiben???

von Dimitri » Di 14. Mai 2013, 15:35

Hallo,

Hat jemand nen guten Vorschlag, wie man Eigennamen, z.B. den Namen von einer Firma oder eines Mathematikers bzgl. der gewählten Schrift i.d.R. schreibt?
Dieselbe wie der eigentliche Text? Dann würde dies aber nicht hervorgehoben.

Außerdem:
Texte im in Sätzen, etc. sind i.d.R. "italic" geschrieben. Wie hebe ich in solchen Texten am besten die ausschlaggebenden Begriffe hervor?

Beste Grüße

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