von Besserwisser » Fr 8. Apr 2016, 09:54
Das not: ist ja nur eine von dir selbst gewählte Konvention. Entscheidend ist, welchen Namen, du einem Eintrag gibst. Einen Eintrag: \newglossaryentry{beutel}{…} verwendest du mit \gls{beutel}. In welchem Verzeichnis der Eintrag steht, wird dagegen durch die Option type festgelegt. Das machst du ja bereits für die beiden Einträge in deinem Beispiel. Genauso geht das auch bei weiteren Glossaren:
\documentclass[a4paper,12pt,english,ngerman,listof=totoc,bibliography=totoc]{scrreprt}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{babel}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{array}
\usepackage{longtable}
\addtokomafont{caption}{\normalsize}
\usepackage[binary-units,decimalsymbol=comma]{siunitx}
\usepackage[toc,nonumberlist,acronyms,nopostdot]{glossaries}
\newglossary*{notation}{Symbolverzeichnis}
\usepackage{showframe}
\usepackage{blindtext}
\makenoidxglossaries
\newglossaryentry{gls:bsp}{name=Beispiel,description={Das ist ein Beispiel}}
\newglossaryentry{not:p}{type=notation,name=\ensuremath{p},description={Das
ist ein Beispiel: \blindtext},sort={p}}
\newacronym{kfz}{Kfz}{Kraftfahrzeug}
\setacronymstyle{long-short}
\newglossary*{index}{Verzeichnis der Indizees}
\newglossaryentry{beutel}{type=index,name={1},description={Das ist
eine Eins}}
\setglossarypreamble{\setlength{\glsdescwidth}{0.75\hsize}}
\setglossarypreamble[\acronymtype]{\setlength{\glsdescwidth}{.94\hsize}}
\setglossarypreamble[notation]{\setlength{\glsdescwidth}{.94\hsize}}
\setglossarypreamble[index]{\setlength{\glsdescwidth}{.94\hsize}}
\begin{document}
\tableofcontents
% Glossar
\printnoidxglossary[style=long,title=Glossar]
% Abkürzungen
\deftranslation[to=German]{Acronyms}{Abkürzungsverzeichnis}
\printnoidxglossary[type=\acronymtype,style=long]
% Symbole
\printnoidxglossary[type=notation,style=long]
\printnoidxglossary[type=index,style=long]
\chapter{Beispiel}
\gls{gls:bsp}
\gls{not:p}
\gls{kfz}
\gls{beutel}
\end{document}
Übrigens: \hsize + noch eine Spalte > \hsize, weshalb das als Breite für \glsdescwidth eindeutig zu viel wäre. Zur Verdeutlichung habe ich im Beispiel den Textbereich mit
showframe markiert und mit
blindtext einen längeren Dummytext in die Beschreibung eingetragen.
Am besten schaust du dir auch einmal die Beispiele an, die
glossaries beiliegen.
Das [tt]not:[/tt] ist ja nur eine von dir selbst gewählte Konvention. Entscheidend ist, welchen Namen, du einem Eintrag gibst. Einen Eintrag: [tt]\newglossaryentry{beutel}{…}[/tt] verwendest du mit [tt]\gls{beutel}[/tt]. In welchem Verzeichnis der Eintrag steht, wird dagegen durch die Option [tt]type[/tt] festgelegt. Das machst du ja bereits für die beiden Einträge in deinem Beispiel. Genauso geht das auch bei weiteren Glossaren: [code]\documentclass[a4paper,12pt,english,ngerman,listof=totoc,bibliography=totoc]{scrreprt}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{babel}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{array}
\usepackage{longtable}
\addtokomafont{caption}{\normalsize}
\usepackage[binary-units,decimalsymbol=comma]{siunitx}
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\newglossary*{notation}{Symbolverzeichnis}
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\newglossaryentry{not:p}{type=notation,name=\ensuremath{p},description={Das
ist ein Beispiel: \blindtext},sort={p}}
\newacronym{kfz}{Kfz}{Kraftfahrzeug}
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\newglossary*{index}{Verzeichnis der Indizees}
\newglossaryentry{beutel}{type=index,name={1},description={Das ist
eine Eins}}
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% Abkürzungen
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\gls{kfz}
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Übrigens: [tt]\hsize[/tt] + noch eine Spalte > [tt]\hsize[/tt], weshalb das als Breite für [tt]\glsdescwidth[/tt] eindeutig zu viel wäre. Zur Verdeutlichung habe ich im Beispiel den Textbereich mit [p]showframe[/p] markiert und mit [p]blindtext[/p] einen längeren Dummytext in die Beschreibung eingetragen.
Am besten schaust du dir auch einmal die Beispiele an, die [p]glossaries[/p] beiliegen.